In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden insgesamt 276.000 Wohnungen genehmigt. Das sind 24 Prozent mehr genehmigte Wohnungen als ein Jahr zuvor. Grund für den Anstieg sind aber nicht nur die vielen genehmigten Flüchtlingsheime.
Von Januar bis September 2016 wurde in Deutschland der Bau und Umbau von insgesamt 276.297 Wohnungen genehmigt. Dies sind 24 Prozent mehr Baugenehmigungen für Wohnungen als in den ersten neun Monaten 2015.
Eine so hohe Zahl an genehmigten Wohnungen in den ersten neun Monaten eines Jahres hatte es zuletzt 1999 gegeben, berichtet das Statistische Bundesamt (Destatis). Damals wurden sogar 331.600 Wohnungen genehmigt.
Deutlich mehr Baugenehmigungen für neue Wohngebäude
In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 232.516 Neubauwohnungen in den verschiedenen Kategorien von Wohngebäuden genehmigt (ein Plus von 21,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Dieser Anstieg verteilte sich auf
- neue Mehrfamilienhäuser: 123.854 Wohnungen genehmigt (plus 27,5 Prozent),
- neue Zweifamilienhäuser: 17.112 Wohnungen genehmigt (plus 12,6 Prozent),
- neue Einfamilienhäuser: 73.163 Wohnungen genehmigt (plus 3,0 Prozent) und
- neue Wohnheime: 18.387 Wohnungen genehmigt (plus 129,6 Prozent).
Bei den Wohnheimen ist die Zahl der neu genehmigten Wohnungen besonders stark gestiegen. Denn zu dieser Kategorie zählen auch Flüchtlingsunterkünfte. Doch selbst wenn man die Wohnheime nicht berücksichtigt, stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in den ersten neun Monaten um 16,8 Prozent.
Deutlich mehr genehmigte Wohnungen in Umbauten
In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden genehmigt, wodurch 39.027 neue Wohnungen entstehen werden. Das ist ein Plus von 36,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Und es ist der höchste Wert seit 1998. Auch hier ist einer der Gründe die Unterbringung von Migranten.
Ein weiterer Grund für den Immobilienboom sind die extrem niedrigen Bauzinsen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen auf das Rekordtief von null Prozent gesenkt. Baukredite sind dadurch so günstig wie seit Jahren nicht. Und da klassische Sparprodukte kaum noch eine Rendite abwerfen, flüchten viele Investoren auch in Immobilien.
Ja denkt denn auch irgend ein Politiker mal daran das wie auch in der Infrastruktur Investitionen brauchen? Straßen, Brücken, ÖPNV, Kitas, Schulen und Behörden müssten genau so wachsen aber was kann man schon von Politikern erwarten die nicht mal einen Abschluss haben wie gerade wieder so eine Linken Politikerin. Lügen und Betrügen dit könnse!!
Und das schlimmste daran, diese Wohnungen werden mit deutschen Steuermitteln mitfinanziert und dann vorrangig nicht den Bedürftigen der einheimischen Bevölkerung zur Verfügung gestellt.
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