In Glasgow, Schottland leben reiche Menschen bis zu 26 Jahre länger als arme. Täglicher Konsum von Fleisch lässt unsere Körper biologisch vergammeln.
Rotes, billiges Fleisch verringert die Lebenserwartung
In Schottland leben reiche Menschen länger als arme. Die massiven Unterschiede in der Lebenserwartung von reichen und armen Menschen in Glasgow ist schon lange bekannt. Bisher tappten Wissenschaftler noch im Dunkeln, jetzt haben sie eine Erklärung für das Phänomen.
Die Schere öffnet sich so weit, dass die wohlbetuchten in der schottischen Stadt 26 Jahre länger leben als die sozial banachteiligten. In der gleichen Umgebung erwarten manche 54, und andere 80 Lebensjahre. Der Grund könnte im Konsum von billigem, roten Fleisch liegen. Denn das wird exzessiv von der armen Bevölkerung konsumiert.
Hohe Phosphatwerte in rotem Fleisch führen oft zu Nierenversagen und frühzeitigem Altern. Unser Körper absorbiert diese Phosphate aber nicht automatisch! Erst wenn reichlich Zusatzstoffe im Fleisch enthalten sind, wird der Körper regelrecht dazu animiert so viel aufzunehmen, wie er kann. Gerade Billigfleisch ist mit Zusatzstoffen vollgepummt, schreibt The Independent.
Ein hoher Konsum von Phosphaten kann den Körper in seiner Abwehrfähigkeit gegen Krankheiten sehr schwächen. Wenn man sich präventiv gegen Krebs und Alzheimer schützen möchte, sollte man seinen Phosphathaushalt lieber im Auge behalten. Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits letztes Jahr vor den krebserregenden Eigenschaften von roten, verarbeiteten Fleischprodukten gewarnt.
Arme haben eine geringere Lebenserwartung
Eine Studie hat zwei Extreme untersucht. Die oberste Klasse der Gesellschaft und die unterste, sprich es wurde die reiche Bevölkerung mit der armen verglichen. Und das kam heraus: Phosphate, die man durch Fleischkonsum absorbiert, lassen den Körper biologisch altern. Man ist demnach älter als man denkt, stirbt früher als man hofft.
Auch wenn die reiche Bevölkerung in Glasgow die gleiche Menge Fleisch konsumiert, so konnten sie ihre Phosphatwerte unter denen der sozial-benachteiligten halten. Unter anderem wegen zusätzlichem Konsum von Früchten und Gemüse.
Die finanziell schwache Bevölkerung kann sich eine ausgewogene Ernährung mit Gemüse und Obst oft nicht leisten. Und weil Fleisch so günstig wurde, ist es Teil der täglichen Mahlzeit geworden. In der Realität spiegelt sich das in den Phosphatwerten wider. Arme Menschen in Glasgow haben 7,4 Prozent mehr Phosphate in ihren Körpern als reiche.
Die Qualität ist dabei entscheidend. Unser Körper absorbiert 60 Prozent der Phosphate, wenn die roten Fleischprodukte von hoher Qualität sind. Sind sie jedoch billig und mit Zusatzstoffen versehen, so nehmen wir 100 Prozent der Phosphate auf. Man empfiehlt daher vom täglichen Fleischkonsum abzusehen. Lieber seltener essen, aber dafür zur besseren Qualität greifen.
Na bald kommt der Mist dann auch zu uns.
Was für ein ideologischer Schwachsinn.
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