Papst Franziskus bekommt einen Wutanfall

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In Mexiko wurde Papst Franziskus (79) von einem Fan in die Menge gezogen. Der Papst fiel auf einen Mann im Rollstuhl und bekam einen Wutanfall. Mit verzerrtem Gesicht und erhobener Hand schimpfte er mit dem aggressiven Gläubigen.

Papst Franziskus Wutanfall
Papst Franziskus bekommt mal wieder einen Wutanfall. (Screenshot: YouTube)

Meistens ist Papst Franziskus sehr beherrscht und Herr seiner Gefühle. Als öffentliche Person, als Repräsentant der Katholischen Kirche muss man schließlich ein Image waren. Doch Irren ist menschlich und selbst der Papst rastet immer mal wieder aus.

Ein Fan macht Papst Franziskus wütend

In Mexiko sind die Menschen sehr gläubig. Viele können ihr Glück gar nicht fassen, wenn sie den Papst live sehen können. Unter den Gläubigen ist das kirchliche Oberhaupt ein Superstar. Alle wollen sehen und hören was er zu sagen hat. Doch Hardcore-Fans reicht das nicht, sie wollen den Papst anfassen und ganz für sich haben.

Auf Videos sieht man wie ein Gläubiger versucht, den Papst am Ärmel in die Menge zu ziehen. Das ist ein Schock-Moment für alle Beteiligten, denn Franziskus verliert ganz kurz das Gleichgewicht und fällt vorne über. Denn gerade in diesem Augenblick sitzt ein Rollstuhlfahrer vor ihm. Er fällt auf ihn und kommt in Rage.

Papst Franziskus ist sichtbar wütend auf den Mann. Nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte erhebt er seine Hand und drückt seine Wut verbal gegenüber dem Verursacher des Sturzes aus. Mit verzerrtem Gesicht schreit er: “Sei nicht so egoistisch, sei nicht egoistisch”, schreibt n-tv

Leider war die ganze Organisation der Messe zum Scheitern verurteilt. Im mexikanischen Morelia haben sich hunderte Menschen versammelt, um den 79-Jährigen live zu sehen. Viele Jugendliche und Kinder haben Plätze in der ersten Reihe bekommen, also eigentlich die zweite. Denn ganz vorne waren behinderte Kinder im Rollstuhl, die dem Papst ebenfalls die Hand geben wollten.

Papst rastet gerne mal aus

Am Ende war ja alles nur halb so wild. Papst Franziskus fing sich schnell wieder und zwang sich rasch ein Lächeln auf die Backen. Ihm zufolge gerät er gerne mal in Rage. Anscheinend kann man seinen Kessel schnell zum Überkochen bringen. Hauptsache er beruhige sich danach schnell wieder, denn auch das ist laut ihm eine seiner Charaktereigenschaften.

Polizei bevorzugt den Papst

Kriminelle haben es in Mexiko während des Besuches von Papst Franziskus leicht gehabt. Die Mittel der Polizei reichten offenbar nur aus, um Sicherheit für den Papst und seine Events bereit zu stellen. Mit begrenztem Personell kann man schließlich nicht überall zugleich sein. Allein in der südlichen Hafenstadt Acapulco wurden innerhalb zwei Tagen ganze 10 Menschen getötet.

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