Israelischer Mossad rekrutierte Ex-SS-Mann für Auftragsmorde

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Ein Ex-SS-Mann hat dem israelischen Mossad dabei geholfen, den Raketenwissenschaftler Heinz Krug zu ermorden. Der israelische Geheimdienst wollte jegliche Unterstützung für Ägypten kappen. In diesem Sinne arbeitete er sogar mit einem Ex-Nazi zusammen. 

Israelischer Mossad rekrutierte EX-SS-Mann für Auftragsmorde (Fotos: PhotosNormandie)
Israelischer Mossad rekrutierte Ex-SS-Mann für Auftragsmorde (Fotos: PhotosNormandie)

Ex-SS-Mann macht Geschäfte mit dem Mossad

Der israelische Mossad ist in der ganzen Welt für seine Killerkommandos berüchtigt. Wenn man sich aber israelische Geheimagenten mit der Lizenz zum Töten vorstellt, ist ein ehemaliges Gesicht der SS das letzte, woran man denkt. Doch der Mossad sucht sich seine Männer ganz exklusiv aus, einer davon war der Ex-Waffen-SS-Offizier Otto Skorzeny. Und gerade er konnte dem Mossad besonders gut helfen.

Als rekrutierter Mossad Agent bekam er den Auftrag, den damaligen Raketentechniker Heinz Krug zu ermorden. Krug war zu dieser Zeit von besonderer Bedeutung für den israelischen Geheimdienst. Er habe nämlich bei einem Raketenprogramm für Ägypten gearbeitet, was Israel nicht sonderlich gefiel. Die zwei Länder waren verfeindet und wollten jegliche Gefahren eingrenzen. Vor seiner Arbeit mit Ägypten war Heinz Krug als Wissenschaftler bei den Nazis tätig.

Skorzeny war der einzige Ex-Nazi, den der Mossad je rekrutiert hat. Aus israelischer Sicht machte diese Abweichung ihrer Strategie durchaus Sinn, denn die Ermordung von Krug konnte potentiellen Schaden direkt abwenden. Außerdem hatte Skorzeny exklusiven Zugang zu ihm, schreibt Focus.

Als es zu besagter Tat kam, wurde der Raketenwissenschaftler gründlich hinter das Licht geführt. Krug war selbst klar, das der israelische Mossad ihn auf dem Radar hatte. Wer sich für eine Seite entscheidet, muss die andere fürchten.

Skorzeny hat die Angst von Krug ausgenutzt, um ihn in ein abgelegenes Waldstück nördlich von München zu locken. Am 11. September 1962 wollte er sich mit dem gejagten Wissenschaftler und drei angeblichen Bodyguards treffen. Der Grund des Treffens war die Ausarbeitung eines Plans, der vor zukünftigen Aktionen des israelischen Geheimdienst schützen sollte. Krug soll sogar im Vorfeld um diese Hilfe gebeten haben.

Anstatt mir versprochener Hilfe aufzuwarten, erschoss der Ex-SS-Mann den Raketenfachmann Krug in einem Waldstück. Danach soll der Leichnam mit Säure versetzt und begraben worden sein. Um auch noch die letzte Spur zu verwischen, haben die angeheuerten Mörder die Leiche und ihre Grabstelle mit Limettensaft getränkt. So kommen selbst Hunde nicht auf den Riecher des Toten. Diese Methode schien erfolgreich zu sein, denn bis heute wurde der Körper von Heinz Krug nicht gefunden.

Skorzeny hat versucht mit den Israelis einen guten Deal auszuhandeln. Im Gegenzug für seine mörderischen Fähigkeiten verlangte er die Löschung seines Namens. Die berüchtigte Fahndungsliste von Nazi-Jäger Simon Wiesenthal umfasste sehr viele Namen, unter anderem auch den, des Ex-SS-Mann Otto Skorzeny. Hinterher stellte sich heraus, dass Wiesenthal den Namen nicht von der Liste nehmen würde.

Der Mossad hat sich in erster Linie für die Zusammenarbeit mit Skorzeny entschieden, weil er nicht aktiv am Holocaust beteiligt gewesen sein soll. Im Alter von 67 Jahren starb Skorzeny als freier Mann an Krebs.

22 KOMMENTARE

  1. Finde ich auch, es reicht, die sollen in den Ländern hingehen wo heute noch die Menschen grausam behandelt werden, dadrum kümmert sich keiner drum, aber immer auf die Deutschen drauf, damit sie nur die Fresse halten und jeder kann mit uns machen was er will und wir finanzieren die ganze Welt und füttern sie durch, dafür sind wir gut genug, und dem deutschen Volk geht es immer schlechter, könnte kotzen

    • Werde du mal älter und gehe 45 Jahre arbeiten, und bekommst dann ne Rente in der Höhe von Harz IV, dann können wir weiter reden, meine Mutter hat immer gearbeitet, immer schön Steuer bezahlt, jetzt ist sie Rentnerin und muss weiter arbeiten damit sie überleben kann, denk drüber nach

  2. Diese ganzen Skorzenymärchen glaubt doch mittlerweile kein Mensch mehr..
    Der Kerl war grösstenteils ein Hochstapler und Märchenerzähler, der sich medienwirksam inszene setzen konnte. Seine angeblichen Heldentaten sind nachweislich grösstenteils Märchen..

  3. Gerhard,das stimmt,es sind viele aus der Wehrmacht in die Französische Legion gewechselt,die Wehrmacht gabs nicht mehr und viele hatten keine Perspektive,auch nach all dem was über sie geredet wurde waren sie selbst in Deutschland nicht mehr willkommen. Was noch abwegiger scheint ist das die Westmächte nach dem zweiten Weltkrieg einen krieg gegen Russland planten und zwar mit der übrig gebliebenen Wehrmacht,weil sie wußten wie gut sie waren,das ist alles belegt!

  4. CIA hat NS Verbrecher zwecks Aufbau des BND angeworben. Der Vatikan hat tausende NS und SS Männer in andere Länder geschmuggelt damit die dort neue Juntas gründen Die CIA hat die Stasibraut nach den Wende übernommen

  5. Selten so einen Scheiss gelesen.

    Lest mal über Skorzeny nach und man wird festgestellen, was das für ein Schwachsinn ist, der in diesem Artikel hier geschrieben steht.

    Mehr will ich nicht sagen, denn ich möchte mit den Nazis nichts zu tun haben, aber auch nicht mit denen, die die Nazis für ihren eigenen Vorteil nicht sterben lassen.

  6. Diesbezüglich waren die Israelis durchaus wählerisch in der Auswahl ihrer Fachleute. …so gab es mehr ehemalige ss Leute die ihre Armee ausbilden. ..und Geheimdienste sind nicht bekannt für moralische Denkansätze. …nicht nur in israel

  7. Haha.wundert sowas?mich net!waren sehtlr gute soldaten!!und die fremdenlegion hat fast bis in die 60ger sehr sehr gern ss soldaten aufgenommen.und was is da so schlimm?

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