Im US-Bundesstaat Colorado hat das erste Cannabis-Resort eröffnet. Gras-Liebhaber können ihren Urlaub dort in vollen Zügen genießen. Mitten in der Natur können die Gäste wandern, klettern und Fahrrad fahren. Nach seinem Aufenthalt weiß man bestimmt alles über Marihuana und ist garantiert tiefenentspannt.
In Amerika hat nun das wahrscheinlich erste Marihuana-Hotel eröffnet. Wenn man seinen Urlaub besonders entspannt genießen möchte, hat man hier die Möglichkeit dazu. Es werden All-Inclusive Pakete Angebote, die von der Übernachtung bis zum Gras-Konsum alles beinhalten.
Die Besitzer dieses Hotels haben schon in der Vergangenheit bewiesen, dass die Nachfrage für Gras freundliche Unterbringung sehr groß ist.
Wake and Bake
Auf der Seite Bud and Breakfast werden Gastgeber und Reisende, die sich der positiven Nebenwirkungen der Droge bewusst sind, zusammen gebracht. Man hat hier die Möglichkeit sein Zuhause als Unterkunft für Reisende zur Verfügung zu stellen. Das Inserat wird aber nicht nur mit Informationen über die Art der Unterkunft, mögliche Aktivitäten und den Preis bestückt. Die interessanten Details sind folgende: wo in dem Haus kann überall geraucht werden? Ist das Gras im Preis mit inbegriffen? Und: gibt es Vorort einen Vaporiser (Gerät zum Verdampfen von Marihuana)?
Gäste können aus einer großen Auswahl von Gastgebern in mehreren Ländern auswählen. Es ist wie eine Art „Couchsurfing”, bei dem man bei privaten Haushalten übernachtet. Nur wird bei Bud and Breakfast auf ein Ambiente für Kiffer Wert gelegt.
Cannacamp
Nach Bud and Breakfast kommt nun cannacamp. Das Resort in Colorado bietet ein Rundum-Paket für Reisende, die maximale Entspannung und Abenteuer suchen. Reservierungen können bereits für den Sommer 2015 getätigt werden.
In den Bergen bietet das Hotel einen wundervollen Ausblick und die Natur ist zum Anfassen nah. Man hat die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Unterkünften. Die Preise reichen von 400 bis 450 Dollar für eine Übernachtung.
Seinen Aufenthalt genießt man in vollen Zügen
Die Natur ist ein großer Pluspunkt. Umgeben von Wäldern und Seen wird einem garantiert nicht langweilig. Unzählige Wanderwege laden zur Erkundung der Natur zu Fuß ein. Dazu gibt es speziell geleitete Touren, die auf die Wünsche der Gäste genau eingehen.
Wem das nicht Abenteuer genug ist, kann sich dem Mountainbike nähern. Man kann es entspannt angehen und Anfängerkurse mit einfachen Wegen um den See belegen. Mehr-tägige „Downhill” Fahrten mit garantierter Adrenalin-Ausschüttung sind aber auch möglich.
Die Berge in der Umgebung erlauben es einem auch klettern zu gehen. Auch hier sind Routen für Anfänger sowie Fortgeschrittene vorhanden. Nach einem ermüdeten Aufstieg kann mit Hilfe einer „Zipline” der Abstieg zeitlich minimiert und spaßtechnisch maximiert werden. An einer Seilrutsche gleitet man so sehr schnell Richtung Boden.
Gras-Liebhaber kommen garantiert auf ihre Kosten
Kochen mit Cannabis erfordert viel Hintergrundwissen und Übung. Zwar werden keine Gerichte mit der besonderen Zutat serviert, dennoch kann man in der „Küchenstunde” alles über THC lernen und Koch-Prinzipien verstehen.
In weiteren Kursen wird alles um das Thema Cannabis gelehrt. Von der Geschichte zu den aktuellen Gesetzen, von Konsum-Varianten zu den gesundheitlichen Vorteilen wird alles erklärt. Gäste verlassen das Resort mit einem tiefen Verständnis über alle Arten der Droge und ihre Eigenschaften.
Ein Höhepunkt der Entspannung kann mit sogenanntem „Cannabis-Yoga” erreicht werden. Vor dem Sport werden kleine Mengen konsumiert, die die Erfahrung von Yoga unvergesslich machen. Durch das Rauchen kann man sich besser auf seine Atmung konzentrieren und so den Moment voll genießen.
Essen spielt beim Kiffen immer eine große Rolle, das wissen auch die Besitzer des Hotels. Jeder servierte Gang kommt mit einer empfohlenen Art des grünen Krauts, dass den Genuss der Mahlzeit perfekt betonen soll.
Screenshots: cannacamp.co
