Immobilien auf Bali erfreuen sich großer Beliebtheit aus vielen Ländern der Welt. Die Immobilienpreise auf Bali stiegen im letzten Jahr um 15 Prozent an. Der Kauf wird aber durch verschiedene Restriktionen erschwert. Nun soll der Erwerb bestimmter Immobilien vor allem für asiatische Ausländer einfacher werden.
Immobilien auf Bali – eine Trauminsel mit Albtraums-Preisen. Wer sich hier für Immobilien interessiert muss ganz tief in seine Taschen greifen. In Zukunft wird es so sogar noch extremer. Immobilienpreise werden mit größter Wahrscheinlichkeit bald noch mehr steigen.
Preise für Immobilien in Bali steigen massiv
Allein letztes Jahr stiegen die Preise um 15 Prozent. Ein derartig großes Wachstum ist aufsehenerregend. Vor allem wenn man bedenkt, dass Bali die einzige Insel ist, auf der die Preise für Immobilien so sehr gestiegen sind. Das nächst größere Wachstum war in der karibischen Insel Mustique und Ibiza mit jeweils 5 Prozent. In der Karibik ist Jumbo Bay: hier steigen die Immobilienpreise um 3 Prozent.
So wie der Preis so steigt auch die Nachfrage für Immobilien auf Bali. Die Insel ist gerade für einen Zweitwohnsitz äußerst beliebt. Die wachsende Oberschicht in ganz Asien findet Geschmack an dem Luxus mehrerer Häuser. In den nächsten fünf Jahren werden sie wahrscheinlich massiv in Bali, Phuket und auf den Fiji-Inseln Immobilien kaufen, so der Bericht von Knight Frank.
Indonesien setzt auf asiatische Ausländer
Bald soll es Ausländern vereinfacht möglich sein, Immobilien direkt auf der Insel erwerben zu können. Noch gibt es nämlich einige Auflagen – bürokratische Gewaltakte halten Ausländer oft noch von einem Kauf ab. Indonesien verhandelt dafür mit China und Singapur, denn dort warten viele hungrige Käufer mit viel Geld. Das Ziel ist es, dem Kauf so unkompliziert und lukrativ für alle Beteiligten zu gestalten.
Ausländische Käufer haben es nicht leicht auf Bali
Möchte man eine Immobilie auf Bali kaufen, bedarf es einer etwas komplizierten Strategie. Nicht jeder will sich damit beschäftigen und weicht daher auf andere Inseln aus. Um eine Immobilie zu erwerben muss man entweder Kontakte auf der Insel haben, die den Kauf übernehmen, oder das Grundstück pachten.
Die Pläne Indonesiens sehen aber nicht den gesamten Immobilienmarkt vor. Für ausländische Investoren und Liebhaber werden sich nur Immobilien in Form von Luxusapartments mit einer Mindestgröße von 200 Quadratmetern und einem Mindestpreis von circa 168.000 Euro öffnen. Jede andere Art Grundstück wird weiterhin für die inländische Bevölkerung vorbehalten.
Wer sich nicht nur auf Bali beschränken möchte, kann sich auch bei Tschibo umschauen. Hier gibt es zum Beispiel diese sieben Inseln zu kaufen.
Inseln sind im Kommen
Die Welt wird immer kleiner. Man kann heutzutage zu jeder Zeit zu jedem Ort reisen. Durch verbesserte Reisemöglichkeiten kann man vor allem im Privatjet Inseln anfliegen, die früher nicht einfach zu erreichen waren. Manchen ist der Weg aber oft zu anstrengend, es gibt auch die Möglichkeit sich eine eigene „spezielle“ Tropeninsel zu kaufen. Sie schwimmt immer dahin, wo man es gerne hätte.
In den letzten 10 Jahren sind Flüge in Privatjets zu Inselzielen um 69 Prozent gestiegen.
Wem gehören die meisten Privatinseln?
Wer glaubt, dass nur reiche Schauspieler und Öl-Scheiche auf den Privatinseln leben, liegt falsch. Die meisten Privatinseln gehören Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Naturschützern.
Diese Inseln werden oft für politische Zwecke gehalten. Auf vielen wird auch Forschung betrieben. Ist der Unterhalt zu teuer für eine Regierung lassen sie Resorts errichten. Dadurch bekommen sei Einnahmen von Touristen und helfen der lokalen Wirtschaft.
Müssen denn die Chinesen die ganze Welt kaufen? Jetzt auch noch Bali.
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