Gorki Apartments: Luxus-Zimmer mitten in Berlin

Mitten im Szene-Bezirk Berlin Mitte steht das traditionelle Gründerzeit-Gebäude, in dem sich die Gorki Apartments befinden. Jedes Zimmer der Luxus-Pension im Altberliner Stil ist individuell designt. Die Gäste kommen aus aller Welt, darunter Filmstars, Musiker und sogar Mitglieder von Königshäusern.

Die Gorki Apartments gehören zu den luxuriösesten Unterkünften Berlins. Die Gäste haben die Wahl zwischen 34 individuell eingerichteten Apartments und zwei Penthäusern.

Diese bieten sowohl die Vorteile einer komfortablen Privatwohnung als auch einen hervorragenden Service, etwa das Frühstück direkt ins Apartment.

Die Luxus-Unterkünfte sind mit viel Sinn fürs Detail eingerichtet. Sie befinden sich in einem sanierten Gründerzeithaus im Herzen der Hauptstadt. In Berlin Mitte befinden sich unzählige Bars, angesagte Geschäfte und Galerien. Zur Erkundung der Szene erhalten die Gäste auf Wunsch Leihräder der finnischen Kultmarke Pelago.

Alle Wohnungen verfügen über ihre eigene Klingel und Briefkasten. Und an den Türen stehen keine Nummern wie in einem Hotel – stattdessen hat sich das Gorki Team jeder Wohnung einen eigenen Namen gegeben, etwa „Leo Sommer“, „Dr. Oswald“ oder „Fräulein Ilse“. Als Gast fühlt man sich, als wäre man anonym und in geheimer Mission unterwegs.

Die Preise pro Nacht starten bei 215 Euro für ein kleines Zimmer und 850 Euro für eines der beiden Penthäuser. Wenn die Nachfrage nach Unterkünften in Berlin hoch ist, etwa zu Silvester, zahlt man etwas mehr. Wer sich länger in der Stadt aufhält, dem bietet das Gorki Team nach Absprache günstigere Raten. Wir sprachen mit Nicholas Thompsom, der bei den Gorki Apartments für PR und Marketing zuständig ist.

FerryHouse: Wann haben Sie die Gorki Apartments eröffnet und wie kam es zu der Idee?

Nicholas Thompson: Das Gründerzeit-Gebäude, in dem die Gorki Apartments beherbergt sind, hat die Immobilieninvestoren der Agromex GmbH & Co KG mit seinem sachlichen und dennoch eleganten und vornehmen Aussehen fasziniert.

Mit seiner perfekten Lage und Geschichte als altes Miethaus eignete sich das Haus besonders als Pension für Menschen, die Berlin wie einheimische Berliner erleben mochten. Daher kam die Entscheidung, das erste selbstgeführte „Hotel“ zu eröffnen. Nach mühsamen Restaurierungs- und Bauarbeiten eröffneten die Gorki Apartments im November 2013.

FerryHouse: Warum haben Sie den Namen „Gorki Apartments“ gewählt?

Nicholas Thompson: Die Gorki Apartments wurden nach dem legendären Café Gorki Park benannt, das sich im Erdgeschoss des Hauses befindet. Es ist eins der ältesten Cafés Berlins. Dort werden russische Spezialitäten serviert – daher die Verbindung zu dem bekannten russischen Schriftsteller. Obwohl das Haus dem Immobilienunternehmen gehört, wird das Café Gorki Park nach wie vor von eigener Hand betrieben.

FerryHouse: Wer hat die Gorki Apartments so schön designt?

Nicholas Thompson: Die Gorki Apartments wurden von der deutsch-französischen Architektin Sandra Pauquet in Zusammenarbeit mit dem Architekten Kim Wang gestaltet.

FerryHouse: Wer sind Ihre Gäste?

Nicholas Thompson: Unsere Gäste kommen aus aller Welt: Aus den USA und Großbritannien, aus Australien und Frankreich. Die Skandinavier mögen unser Haus sehr, die Niederländer auch. Aber auch unter den Emiraten und den Saudis sind wir sehr beliebt. Deutschland bleibt nach wie vor unser Hauptmarkt. Ganz oft kommen Paare, aber auch Singles, Familien und Geschäftsreisende zu Besuch. Das Gorki ist ein Lieblingsort der Mode- und Kreativen-Szene.

FerryHouse: Zuletzt waren die Filmstars Bettina Zimmermann und Kai Wiesinger bei Ihnen im Haus. Welche Prominenten haben schon in den Gorki Apartments gewohnt?

Nicholas Thompson: Anonym doch bekannt – diese Worte zählen quasi zur Hausordnung. Daher können wir leider nicht verraten, wer genau bei uns zu Gast ist. Bei Bettina Zimmermann und Kai Wiesinger handelte es sich um ein Foto-Shooting der Bild-Zeitung, welche regelmäßig in unseren Apartments stattfinden.

Wir heißen Gästen aus verschiedenster Bereichen in unserem Haus willkommen: Film- und Fernsehstars, Sänger und Bandmitglieder, sogar Mitglieder von Königshäusern.