Der beste Tipp für Unternehmer, den alle ignorieren

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Nahezu jeder erfolgreiche Unternehmer wird seinen Mentor als den wichtigsten Baustein für seinen Erfolg bezeichnen. Wer nach dem besten Tip für Unternehmer sucht, sollte diesem Ratschlag folgen und sich einen Mentor suchen. Warren Buffett hatte Benjamin Graham, Bill Gates seinen Vater und Mark Zuckerberg hatte Steve Jobs.

Der beste Tip für Unternehmer, den alle ignorieren: finde einen Mentor! (Foto: Joi Ito)
Der beste Tip für Unternehmer, den alle ignorieren: finde einen Mentor! (Foto: Joi Ito)

Der beste Tip für Unternehmer: der Mentor

Warum ignorieren die meisten den Ratschlag, den fast jeder Erfolgsträger von sich gibt? Alle nehmen diesen Tip zur Kenntnis, verfolgen aber keine Schritte, um tatsächlich einen Rat gebenden Mentor zu finden. Und das hat einen Grund.

Richard Branson, 4,8 Milliarden Dollar schwer, ist einer der größten Unterstützer der Mentorschaft. Laut ihm stehen junge Unternehmern sich oft selbst im Weg. Ihr Ego will alles alleine schaffen und ihr Stolz denkt, dass Hilfe unnötig sei. Man könne sich schließlich alles selber aneignen, oder?

Unsere größte Schwäche ist unser eigenes Gefühl, nicht gut genug zu sein. Wir hinterfragen unsere Intelligenz, Attraktivität und unseren Erfolg. Selbst wenn andere von uns überzeugt sind, so sind es am Ende wir selbst, die zweifeln. Wer seine Erwartungen nicht erfüllt, bekommt ein Gefühl des Scheiterns – ein Gefühl, dass uns nicht behagt, schreibt Entrepreneur.

Wenn wir zu einem Mentor gehen, gestehen wir uns unsere größte Angst ein. Die Angst, nicht genug zu sein. Wir fragen um Hilfe, weil wir es nicht alleine schaffen. Nur die wenigsten sind so ehrlich zu sich selbst. Als Unternehmer will man schließlich keine Schwäche zeigen, oder?

Den richtigen Mentor Finden

Steve Jobs und Bill Gates hatten beide einen Mentor (Foto: Kay Kim)
Steve Jobs und Bill Gates hatten beide einen Mentor (Foto: Kay Kim)

Wenn man es schafft sein eigenes Ego zu überwinden und nach Hilfe strebt, fängt die eigentliche Arbeit erst an. Der beste Tip für Unternehmer ist die Kontaktpflege zu einem Mentor, dieser muss aber der richtige sein!

Phil Pustejovsky, Autor von „Jeder erfolgreiche Immobilien Investor hat einen Mentor“, ist tief davon überzeugt, dass, sobald der Lehrling bereit ist, der Mentor schon kommen wird. Wer aber in seinem Zimmer sitzt und auf den magischen Moment wartet, wird nie einen guten Mentor finden. Man ist seines eigenen Glückes Schmied – und so schmiedet man sich den Weg zu einem eigenen Mentor:

#1 Verstehe das Ego

Niemand fragt gerne um Hilfe. Ist das so? Es ist eigentlich das Ego, dass selbstbewusst, erfolgreich und eigenständig wirken möchte. Verletzbarkeit ist aber nur eine Schwäche im Boxring – in der wahren Welt muss man seine Grenzen kennen und mit ihnen umgehen können.

#2 Eliminiere das Ego

Erfolg bedeutet, dass man aus sich herauswächst und etwas schafft, worüber man selbst stolz sein kann. Im ersten Schritt muss man seinen Schwächen selbstbewusst gegenüber stehen. Wer keine kritische Bewertung von anderen bekommt, kann einfach danach fragen. Auf diese Weise hat man einen Gegner weniger, nämlich sich selbst. Feedback ist unbezahlbar – auch ein guter Tip für Unternehmer.

#3 Selbst zum Mentor werden

Eine Mentorschaft ist nie eine Einbahnstraße. Auch wenn der Mentor oft der Erfahrenere ist, so sollte der Lehrling auch etwas an den Tisch bringen. Was kann man selbst bieten, wovon ein Mentor profitieren könnte? Manchmal reicht schon eine positive Ausstrahlung und regelmäßiges Lächeln.

#4 Suche online

Jedes Feld hat seine Pioniere. Sobald man sein Geschäftsfeld gefunden hat, kann man auf die Suche gehen. LinkedIn ist eine super Plattform, auf der man individuelle Experten findet, die einem erste Fragen beantworten können. Danach geht es weiter.

#5 Täglich reden

Einer offenen und positiven Art kann fast keiner widerstehen. Wenn man einem potentiellen Mentor begegnet, einfach ansprechen! Auf einen Kaffee einladen und eine kurze Konversation führen – fertig. Der erste Stein ist gelegt. Beim nächsten Treffen legt man sofort die Karten auf den Tisch und wird schon sehen, wohin das ganze führt.