Darum will CDU-Mitglied Max Otte die AfD wählen

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Fondsmanager Max Otte ist seit 1991 CDU-Mitglied. Dennoch will er diesmal die AfD wählen. Denn die vertrete heute jene Werte, für die einst die Union gestanden habe. „Merkel reißt unser Land sehenden Auges in den Strudel.“

Max Otte will diesmal die AfD wählen. (Screenshot: YouTube)
Max Otte will diesmal die AfD wählen. (Screenshot: YouTube)

Fondsmanager und CDU-Mitglied Prof. Dr. Max Otte hat über Twitter angekündigt, die AfD wählen zu wollen. Im Interview mit dem wallstreet:online erklärt er dies damit, dass die AfD heute jene Werte vertritt, „die die CDU vertreten hat, als ich 1991 in sie eingetreten bin“.

Am Parteiprogramm der CDU habe er auch nichts auszusetzen, sagt Max Otte. Doch die Praxis sei „grausam“. Es seien vor allem vier Themen, die ihn bewogen hätten, diesmal die AfD zu wählen: die Einwanderungspolitik, die Eurorettungspolitik und die Russlandpolitik.

Die Zuwanderung, wie sie jetzt betrieben wird, ist katastrophal. Sie wird unser Land zerstören. Schon jetzt gibt es No-Go-Areas. Es gibt den ersten Fall, in dem in Deutschland ein muslimischer Mann per Gerichtsbescheid mehrere Frau haben darf.

Es gibt mehr als 1.000 registrierte Kinderehen. Wo sind wir denn? Gegen ein sinnvolles Einwanderungsgesetz nach kanadischem oder australischem Vorbild habe ich nichts einzuwenden. […] Aber die, die kommen, sind vor allem unausgebildete junge Männer.

Sei Outing für die AfD sei eine Gewissensfrage gewesen. „Die von den etablierten Parteien zu verantwortenden Rechtsbrüche sind unerträglich und sie werden unser Land zerstören, wenn wir nicht etwas unternehmen“, sagt Max Otte. Und weiter:

Mein Outing wird mir viele Nachteile und Anfeindungen bringen, aber ich halte es für meine staatsbürgerliche Pflicht. Ich werde auf schwarze Listen kommen. Ich werde von vielen Medien nicht mehr eingeladen werden.

Thorsten Schultes Buch „Kontrollverlust“ wird von manchen Buchhandlungen nicht verkauft, obwohl es auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste steht und wirklich keinerlei undokumentierte Fakten enthält. Das sind Zustände wie 1933.

Scharf geht Max Otte mit den Medien ins Gericht, wo vieles verzerrt dargestellt werde. Insbesondere zu den Themen Zuwanderung, Kriminalität, Syrien und Russland bekomme man nur kleine und manipulierte Ausschnitte zu sehen.

Auch werden von unseren Medien gerne Menschen diffamiert. Die Hetzjagd auf Alice Weidel erinnerte die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld an die Stasi-Methode der „Zersetzung“.

Mit Angela Merkel ist die CDU für Otte keine Option. Denn die CDU-Chefin habe gerade wieder betont, dass sie keine Obergrenze will und dass sie alles wieder ganz genauso machen würde. „Diese Frau reißt unser Land sehenden Auges in den Strudel.“

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