Bill Gates Senior: So erzieht man einen Milliardär

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Bill Gates widmet sein Leben als Milliardär und Menschenfreund einer besseren Welt. Seine Foundation hat schon das Leben unzähliger Menschen verbessert und ermöglicht intensive Forschung in normalerweise unterfinanzierten Bereichen. Wie man Supermensch wird? Bill Gates Senior erzählt wie Junior als Kind war.  

Bill Gates Senior: so erzieht man einen Milliardär (Foto: OnInnovation)
Bill Gates: Heute 60 Jahre alt. (Foto: OnInnovation)

Bill Gates – Mehr als „nur“ Microsoft

Bill Gates gründete zusammen mit Paul Allen Microsoft im Jahre 1975. Seinen Traum, dass jeder seinen eigenen Computer Zuhause hat, hat er nahezu wahr gemacht. Seit 2003 hat sich der Multimilliardär allerdings immer mehr von Microsoft distanziert, denn die von ihm und seiner Frau gegründete „Bill und Melina Gates Foundation“ ruft nach seiner vollen Aufmerksamkeit.

Seit dem Jahr 2000 vergab die Foundation 20.000 Stipendien und rüstete 11.000 Bibliotheken mit Computern aus. Superreiche wie Warren Buffet unterstützen die Foundation und stellen unglaubliche Geldmengen bereit, die für die Bekämpfung der weltgrößten Probleme, wie zum Besipiel Polio, HIV oder neue Formen der Energiegewinnung, eingesetzt werden.

Bill Gates hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Als Menschenfreund widmet er seine Zeit, Energie und sein Vermögen einer besseren Welt. Wie wird man zu so einem Mensch? Das sollte man am besten seinen Vater, Bill Gates Senior fragen. Forbes hat ihn interviewt.

Wie erzieht man einen Milliardär?

Bill posiert auf einem Tisch mit seinen Kreationen, (Foto: Andreas Pizsa)
Bill posiert auf einem Tisch mit seinen Kreationen. (Foto: Andreas Pizsa)

Bill Gates Senior erzählt…

Seitdem Bill Junior lesen konnte war er süchtig nach Büchern. Er hat sich für jede Art Literatur interessiert. Ob eine Enzyklopädie oder ein Science-Fiction Roman – er hat so viele Bücher verschlungen wie es nur ging. Irgendwann wurde seine Leidenschaft zu viel und n musste Regeln einführen: kein Buch am Essenstisch!

Als Bill Junior in der fünften Klasse war, kam er mit einer Hausaufgabe nach Hause. Die mussten darüber schreiben, was sie später einmal werden wollen. Dazu sollten sie einen Beruf in einer vorgefertigten Liste ausfüllen. Bill kreuzte Astronaut an. Er fügte aber einen Beruf, den er ebenfalls ankreuzte, der Liste hinzu: Wissenschaftler.

Mit den Jahren wurde Bill immer neugieriger. Wie funktioniert die Welt? Wie das Leben? Er hatte Ideen für die Wirtschaft und Visionen für die Zukunft. Heute hat er es geschafft seinem eigenen Vater einen Arbeitsplatz zu geben.

Bill und der Computer

Seine Liebe zu Computern entwickelte sich als er 13 Jahre alt war. Die Schule hatte ein Problem mit den damaligen Computern – niemand wusste, was zu tun war. Bill war als Mitglied einer Gruppe von Mathegenies eingeladen, sich die ganze Sache mal genau anzusehen. Von da an war Bill wie gefesselt.

Bill war gerade in den letzten Jahren der High School als er in Kontakt mit Paul Allen kam. Mit Einverständnis und Support von Mutter, Vater und Schule setzte Bill den Unterricht aus um mit seinem zukünftigen Partner zu programmieren. So konnte Bill seinen Fähigkeiten und seinem Interesse freien Lauf lassen.

Bill bricht Harvard ab

Als Elternteil ist man über den Studienabbruch seines Sohnes natürlich erst einmal nicht begeistert, doch Bill Junior hatte seine Entscheidungen schon immer selbst getroffen. Er wusste genau, wie er seine Ziele erreichen will und was dazu nötig sei. Schließlich nahm seine Computerfirma zu diesem Zeitpunkt sehr viel Zeit in Anspruch.

2 KOMMENTARE

  1. Danke Bill Gates Junior für alles, was du dieser Welt gegeben hast! Und danke Bill Gates Senior dafür, dass du deinen Sohn mit so viel Liebe erzogen hast. Auch wenn es die Männerhasserinnen nicht wahrhaben wollen: Diese Welt braucht dringend gute Väter!

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