Das ist die neue höchste Brücke der Welt

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Im Südwesten Chinas wurde der Rohbau der neuen höchsten Brücke der Welt fertiggestellt. In 565 Meter Höhe verbindet die Beipanjiang-Brücke die Provinzen Guizhou und Yunnan.

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Die Beipanjiang-Brücke soll Ende des Jahres eröffnet werden. (Screenshot: YouTube / CCTV News)

Am Wochenende haben Bauarbeiter das letzte Segment in der Brückenmitte eingefügt. Nun ist der Rohbau der Beipanjiang-Brücke fertig. Mit einer Höhe von 565 Metern wird sie die höchste Brücke der Welt sein, wenn sie Ende des Jahres fertiggestellt wird.

Noch liegt die Siduhe-Brücke in der chinesischen Provinz Hubei aus dem Jahr 2009 mit einer Höhe 496 Metern auf Platz eins. Auch auf den nächsten Plätzen der Liste der höchsten Brücken der Welt sind finden sich chinesische Brücken:

  • die Puli-Brücke (2015) mit einer Höhe von 485 Metern,
  • die Yachi-Brücke (2016) mit einer Höhe 434 Metern und
  • die Qingshuihe-Straßenbrücke (2016) mit einer Höhe von 406 Metern.

Lange Zeit waren die USA das Land der modernsten, höchsten und längsten Brücken. Doch die Chinesen haben die Amerikaner schon vor Jahrzehnten überholt. Seit im Jahr 2001 die Liuguanghe-Brücke fertiggestellt wurde, dominiert China die Liste der höchsten Brücken der Welt. Auch die längsten Brücken der Welt stehen heute in China.

Beipanjiang-Brücke ist 1,5 Kilometer lang

Die Beipanjiang-Brücke steht im bergigen Südwesten Chinas. Autofahrten sind hier umständlich und lang. Die fast anderthalb Kilometer lange Konstruktion soll die Fahrzeit von Liupanshui in der Provinz Guizhou nach Xuanwei in der Nachbarprovinz Yunnan von fünf auf weniger als zwei Stunden verkürzen, berichtet das chinesische Staatsfernsehen.

Zwar wird die Beipanjiang-Brücke die höchste Brücke der Welt sein. Doch die größte Brücke bleibt das Viaduc de Millau, eine im Jahr 2004 im Süden Frankreichs eröffnete Autobahnbrücke. Denn deren höchster Mast misst 343 Meter und überragt somit sogar den 324 Meter hohen Eiffelturm. Die Träger der Beipanjiang-Brücke sind nur etwa 250 Meter hoch.

1 KOMMENTAR

  1. ja und? Was soll ich jetzt mit diesem Stück Information anfangen? Die Chinesen bewundern, weil sie Brücken bauen können? Die Ammis bemitleiden, weil sie es nicht mehr so gut können? Ist es das, was der Artikel evozieren will? Übrigens: Dass die Chinesen die meisten Eingriffe schwerwiegendster Art in die Landschaft und die geologischen Grundgegebenheiten ihres Bodens vornehmen – und das mit katastrophalen Auwirkungen für Klima (Smog) und ökologisches Gleichgewicht (Drei-Flüsse-Staudamm), ist ja wohl auch bekannt…Größe von Bauvorhaben und technologischen Entwicklungen ist oft schlechter als lokal begrenzte…

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