Art Élysées, die Messe für Moderne und Zeitgenössische Kunst in Paris, wurde wieder neben dem Grand Palais an der CHAMPS-ÉLYSÉES abgehalten. Vom 10. bis zum 23. Oktober präsentierten Künstler und Querdenker ihre Kunst – wie in einem Museum, nur wird hier auch teuer verkauft.
Die Art Élysées in Paris
Ferryhouse war zur Art Élysées eingeladen und wählt dieses Schmuckstück als Highlight der Kunstmesse aus. Die runde Form und die farbenfrohe, chaotische Komposition wirkt erstaunlich beruhigend.
Die Messe für Moderne und Zeitgenössische Kunst ist weniger eine Messe, als eine PR Veranstaltung für moderne Kunst. Hört sich spießig an? Im Gegenteil. Auf der Art Élysées sind Kunsthändler der ganzen Welt, die talentierten Künstler und Kaufinteressierte aktiv vertreten.
In drei Zelten, direkt vor dem Grand Palais in Paris, waren unzählige und verschiedenste Künstler vertreten. Alle vier Schritte präsentierte ein neuer Maler, Bildhauer, Möbeldesigner oder Modemacher seine Werke.
Ein enger Raum mit einer ausgewählten Anzahl von Gästen machte dieses Event ein Highlight der Modewelt, vor allem weil strömende Touristenmengen den Zelten vernblieben. Den meisten war es die 15 Euro Eintritt nicht wert.
Der Grand Palais richtete gleichzeitig zwei Ausstellungen aus. Einmal die IRVING PENN Ausstellung und die FIAC. Nach stundenlangem Anstehen und überfüllten Räumen wären die meisten jedoch froh gewesen, die 15 Euro bezahlt zu haben. Vor allem auch deswegen, weil die drei Zelte der Art Élysées ausgesprochen vielfältig und interaktiv für alle Beteiligten waren.
Mehr als 100 Galerien mit dem Schwerpunkten auf Moderne und Zeitgenössische Kunst. Die Art Élysées wurde zu einem internationale Drehkreuz und ist ein wichtiger Treffpunkt für Galeriebesitzer, Kunstsammler und Spezialisten.
Die Oberfläche dieses Möbelstücks wurde aus Edelsteinen hergestellt. Das Metall, Pyrite, wird aus Peru importiert und präsentiert sich hier in natürlicher Form. Der Preis für einen dieser Schubladen-Schränke liegt bei 22.000 Euro.
Baumstämme wurden hier in der Mitte ausgebrannt. So eine einfache, dennoch geniale Idee, die jeden anderen Sofatisch alt aussehen lässt.
Hier verarbeiteten Künstler echte, vom aussterben bedrohte Frösche in Handtaschen, Schmuck und Handyhüllen. Die Verarbeitung der toten Tiere ist höchst kompliziert und verlangt 17 Schritte, bis die Frösche eine stabile Konsistenz haben. Man arbeitet hier mit Reservaten zusammen, die die toten Tiere zur Verfügung stellen.
Der Krokodilskopf ist auch echt und wurde mit Gold und Bronze überzogen. Nicht für Jedermann, aber ein Blickfang sind die Tierprodukte auf jeden Fall. Links neben dem Krokodilskopf ist auch eine IPhone-Hülle zu sehen.
Wundervolles Porzellan, wunderschön verarbeitet und bemalt.
Was das Material ausmacht… Hier wurde ein Foto einer Welle auf Aluminium gedruckt. Der Effekt ist atemberaubend und hat deswegen auch einen stolzen Preis von knappen 7.000 Euro.
Die nächste Collage wurde aus vielen kleinen Bildern erstellt. Auf den ersten Blick erkennt man nur schwer, das es kein echtes Foto ist.