4 Gründe, warum Amerikaner Donald Trump (nicht) wählen

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Seit vielen Jahrzehnten hat kein Wahlkampf die USA derart gespalten wie der zwischen Hillary Clinton und Donald Trump. Keine Wahl hat das Volk so in Rage gebracht. Vor allem bei diesen vier Reizthemen geht ein gewaltiger Riss durchs Land.

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Donald Trump (Screenshot: ZDF)

Am 8. November wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten. Der Wahlkampf zwischen Hillary Clinton und Donald Trump wird extrem hart geführt. Bei der Entscheidung für einen der beiden Kandidaten spielen fünf Punkte eine wichtige Rolle.

#1 Donald Trump macht Zuwanderung zum Thema

Von der Staatsgründung bis zum Jahr 1970 hatten die USA vor allem Zuwanderer aus Europa aufgenommen. Doch dann änderte Washington die Migrationspolitik und förderte die Zuwanderung aus Ländern der Dritten Welt. Im Jahr 2000 kamen nur noch 15 Prozent der Zuwanderer aus Europa.

Heute wandern pro Jahr mehr 1 Million Menschen legal in die USA ein. Zudem kommen jährlich rund 1,5 Millionen Zuwanderer illegal ins Land, vor allem aus Mexiko und Mittelamerika. Daher nimmt der Anteil der Lateinamerikaner in den USA stark zu. Inzwischen stellen sie mehr als 12 Prozent der Wahlberechtigten.

Seit dem Jahr 2014 ist in den USA weniger als die Hälfte der Kinder unter fünf Jahren weiß, berichtete Bloomberg. Schon im Jahr 2044 werden weiße Amerikaner in der Minderheit sein. Die sogenannte Diversifizierung der Bevölkerung ist in den USA schon viel weiter vorangeschritten als in Europa.

Hillary Clinton steht im Wahlkampf für die Einbürgerung der rund 12 Millionen illegalen Zuwanderer. Donald Trump hingegen steht für ihre Deportation. Zudem will er im Süden der USA eine Mauer bauen, um die illegale Zuwanderung aus Lateinamerika zu unterbinden. Muslimen will er die Einreise ins Land zumindest vorübergehend verweigern.

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In Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico spielt die TV-Serie „Breaking Bad“. Hier sind schon heute nur noch 40 Prozent der Einwohner Weiße, knapp die Hälfte sind Lateinamerikaner. (Screenshot: YouTube)

#2 Rassenunruhen

„Die tiefste Kluft im heutigen Amerika klafft zwischen Schwarz und Weiß“, heißt es in einem Bericht des ZDF-Auslandsjournals. Viele hatten gehofft, dass der erste Präsident der amerikanischen Geschichte die verschiedenen Ethnien zusammenbringen kann. Doch das Gegenteil geschah.

Hätten bei der letzten Präsidentenwahl nur die Weißen gewählt, hätte der damalige republikanische Kandidat Mitt Romney knapp gewonnen. Doch die Schwarzen wählten zu über 90 Prozent den schwarzen Kandidaten Barack Obama. Diese Bevorzugung durch die eigene Rasse brachte Obama letztlich den Sieg.

In den USA leben 46 Millionen Afroamerikaner. Das sind 14 Prozent der Gesamtbevölkerung. Doch sie sind verantwortlich für 23 Prozent aller Gewaltverbrechen und 21 Prozent der Eigentumsdelikte (Stand 2013).

Schwarze stellen heute 55 Prozent aller Opfer von Schusswaffen und 40 Prozent der Gefängnisinsassen. Allerdings sind in 93 Prozent aller Morde an Schwarzen auch die Täter andere Schwarze.

Im Jahr 2013 gab es etwa 660.000 interrassische Gewaltverbrechen zwischen Schwarzen und Weißen, berichtet American Renaissance. In 85 Prozent der Fälle waren die Täter schwarz, in nur 15 Prozent der Fälle waren die Täter weiß. Das heißt, es ist 27-mal so wahrscheinlich, dass ein Schwarzer einen Weißen angreift, wie umgedreht.

Obwohl Weiße rein statistisch viel öfter Opfer schwarzer Gewalt werden als umgedreht, hat Barack Obama gezielt echte und sogar angebliche Fälle von weißer Gewalt gegen Schwarze in die Öffentlichkeit getragen. Fälle von schwarzer Gewalt gegen Weiße interessierten ihn hingegen nicht.

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In Memphis, das zu 65 Prozent schwarz ist, hat die Polizei heute einen besonders schweren Job. Es gibt hier 170 Gangs mit zusammen 9.100 Mitgliedern. Hier sollte man als Fremder nicht aus dem Auto aussteigen. (Screenshot: ZDF)

Als im Februar 2012 der Lateinamerikaner George Zimmerman den schwarzen Kleinkriminellen Trayvon Martin in Notwehr erschossen hatte, stellte sich Obama vor die Presse und vorverurteilte den unschuldigen George Zimmerman. Dessen Leben wurde durch den Vorfall ruiniert.

Obama machte aus einem Kriminalfall, mit dem sich eigentlich Polizei und Justiz hätten auseinandersetzen sollen, eine nationale Rassenangelegenheit. Er sprach von einer „Tragödie“ für ganz Amerika und sagte, er sehe in dem Kleinkriminellen Trayvon Martin seinen Sohn.

Infolge von Obamas Auftreten in diesem und ähnlichen Fällen glauben heute tatsächlich viele Amerikaner, darunter auch viele Weiße, dass die Schwarzen in den USA noch immer unterdrückt würden. Das macht sie wütend und aggressiv, und es erklärt den wachsenden Hass auf Weiße.

Die Worte von Präsident Barack Obama wirken in den Köpfen der schwarzen Amerikaner genauso nach wie die Fixierung der Leitmedien auf echte und vor allem auf angebliche Fälle von Rassismus seitens der weißen Amerikaner.

#3 Polizeigewalt gegen Schwarze

Heute sagen 88 Prozent der Schwarzen in den USA, dass sie gegenüber den Weißen benachteiligt sind. Vor allem von der Polizei, den Gerichten, den Banken, den Arbeitgebern und sogar von den Geschäften und Restaurants sehen sie sich diskriminiert.

Dass die Schwarzen im Schnitt weniger verdienen, dass doppelt so viele von ihnen arbeitslos sind wie Weiße, dass sie bei Polizeikontrollen dreimal häufiger durchsucht, in Handschellen gelegt und festgenommen werden als Weiße, sollen Beweise für den Rassismus der Weißen sein.

Im Jahr 2015 war die Wahrscheinlichkeit, dass man als Schwarzer von der Polizei erschossen wird, auffällige 2,45-mal so hoch wie bei Weißen. Diese Zahlen stehen aber im Einklang mit der Tatsache, dass die Kriminalitätsrate der Schwarzen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich der Festnahme widersetzen, entsprechend höher sind.

#4 Niedergang der Wirtschaft

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Hillary Clinton wäre die erste Frau im Amt des US-Präsidenten. (Screenshot: ZDF)

Hillary Clinton gibt sich als die Anwältin der kleinen Leute, ist aber der „Liebling der Reichen und Mächtigen“, sagt das ZDF-Auslandsjournal. Großbanken und ausländische Diktatoren, aber auch Milliardäre wie George Soros und der Rockefeller-Clan haben die Demokratin mit vielen Millionen Dollar unterstützt.

Umgedreht arbeitet nicht nur Hillary Clinton, sondern Washington insgesamt seit Jahrzehnten vor allem für die Superreichen. So verdient das oberste Prozent in den USA 58 Prozent der Einkommen. So groß waren die Unterschiede zwischen arm und reich noch nie zuvor in der Geschichte des Landes.

Viele Millionen Dollar hat Hillary Clinton allein mit ihren Reden verdient. Für viele Amerikaner ist sie daher vor allem eine Handlangerin der Wall Street. In Umfragen sagen nur 34 Prozent, dass sie Hillary Clinton für vertrauenswürdig halten. Und auch über Donald Trump sagen dies nur 36 Prozent.

Trumps Wähler kommen vor allem aus der weißen Arbeiterschaft. Unter ihnen befinden sich die größten Opfer einer desaströsen Wirtschafts- und Finanzpolitik, die dem Land einen massiven Einbruch der Industriejobs gebracht hat. Wegen wachsender Steuern und Abgaben, darunter auch Obamas verhasste Krankenversicherung, mussten viele Fabriken schließen.

45 COMMENTS

    • Franco Rossi Nein, damit hat das wirklich nichts zu tun. Aber Trump ist eindeutig der Gefährlichere! Beide sind nicht fähig die USA politisch zu führen, aber die Amerikaner haben wohl keine Wahl. Wir Deutschen eigentlich auch nicht. Wir werden wohl leider an Frau Merkel das nächste Mal auch nicht drum herum kommen! Sie hat ja alle, die ihr mal gefährlich werden könnten kalt gestellt oder vertrieben! Hat sie ja bei der SED gelernt!

    • seid ihr eigentlich alle meschugge ? clinton ist rothschild und das ist zerstörung besser unabhängiger bollerkopp als verlogene merkel 2 wobei na ja mit der unabhänghigkeit ist das so eine sache

    • Dieter Fischer mann hat immer eine Wahl und Clinton wird uns in Europa noch in den Krieg treiben und wenn alle so wie sie denken mann kommt nicht um die Merkel herum dann ist das schon traurig für dieses Land …wie gesagt mann hat immer eine Wahl nur die dummen Schlafschafe trotten zu ihrem Henker !!!!!

    • Klaus Schwarz Nein, hat man eben nicht. Extreme Parteien (Die Linken, AfD) kann man auf keinen Fall wählen. Die Grünen auch nicht, ich sage nur Drogen, Kinderehen, Schächten und vieles mehr. Die SPD und die CDU haben genug Schaden angerichtet. Die FDP kommt nicht mehr in den Bundestag. Und wen wählen wir jetzt? Das ist die Wahrheit. Ergebnis? Keine Wahlmöglichkeit.

    • Der Mob ist generell dumm , darum lässt er sich ganz bequem von den Politikern lenken und beeinflussen . In der Vergangenheit war das auch nicht anders .

  1. mir doch titte koennen meinetwegen och alf waehlen..bisher habsch von den ammis nur krieg oder sonstwas gesehen..langeweile kommt hoch..bei menschen die son muell verzapfen..parasitaere raubkultur mehr isses nicht..und ob die im wahlkampf nu ein gurkenglas aufschrauben oder sonstwas versprechen ist komplett inhaltslos bei nem kaeuflichen politiker..

    • Nein,niemand versteht Trumsp weiße er sagt einfach nur alles so damit alle dummen es auch verstehen.Aber indem er fast alle aus der USA quasi verbannt wird es da nicht gut laufen

    • Ausländer kommen nur in die USA u Deutschland um ab zu kassieren u weil Lobbyisten an ihnen verdienen u beim eigenem Volk wird gespart.In Deutschland steigt unaufhaltsam die Armut u es geht nur noch um Flüchtlinge.

    • Dieter dann faß dich mal an deine eigene Nase u frag dich warum es in Deutschland immer nioch Armut gibt u Rentner von ihrer Rente nicht leben können u Flüchtlinge Mrd bekommen?Altparteien verarschen den Bürger u lügen ihn ins Gesicht.

    • RTL Text 134 Dieter was haben die Altparteien überhaupt mal für den Bürger getan außer Steuergelder zu verschwenden?Altparteien Wirtschaften nur für sich u ihrer Lobbyisten die an Flüchtlingen usw verdienen.

  2. Wir warten am besten mal die Wahlen ab! Ob Clinton oder Trump gewinnt wird sich zeigen und ist allein Sache der Amerikaner. Ich halte beide für untauglich würde aber wahrscheinlich eher Trump wählen.

  3. Der Präsident eines Landes wird als Diktator diskreditiert und die fehlende „Freiheit“ im Land als Vorwand für einen Krieg erfunden. Nein, wir reden hier nicht vom Irak-, Vietnam- oder Afghanistankrieg. Die selbe Kriegspropaganda wird momentan gegen die Türkei angewandt.

  4. Keiner wählt Trump ausser paar Verwirrte Republikaner wenn man sichmal die Zaheln anschaut wird das ganz schnell deutlich ca. 24% der amerikanischen Bevölkerung sind Republikaner weitere 26% Demokraten ( die meisten davon sind Bernie Sanders Supporter) und der Rest bezeichnet sich als Independent ( Unabhängige Wähler) , nun kannn man ja sagen das die Unabhängiogen auch Trump wählen aber da spricht eine Ganz simple Sache dagegen , sie Hätten sich schon in den Vorwahlen als Reps Regrestrieren können haben sie nicht gemacht warum wohl ? 🙂 Und was man in Europa auch gernemal Übersieht ist die Tatsache das Jill Stein Kandidatin der Grünenpartei in Amerika auch zur Wahl steht und ein Großer Teil der Unabhängigen wohl Protest Wählen werden um Hillary oder Trump zu vermeiden. Und sollte Hillary noch vor den Hauptwahlen eingesperrt werden wegen ihren Betrugsaktionen ist Bernie Sanders automatisch der Kandidat der Demokraten. Also wers noch nicht getan hat einfach bei Wikileaks ein Like setzen und noch bisschen Warten bis die ClintonBombe gezündet wird 🙂

  5. Trump will bessere Beziehungen zu Russland, lehnt massenhafte Zuwanderung aus Lateinamerika ab und warnt vor Islamismus. Seine Wahl wäre eine Katastrophe für die Kanzlerin, zumal er ihre Asylpolitik kritisiert. Michael Kiesen, Autor u.a. „Halbmond über Berlin“

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