Sebastian Grabmaier, Vorstandschef bei Jung, DMS & Cie., hat den Vorschlag von drei hessischen Ministern kritisiert, eine sogenannte Deutschlandrente als zusätzliche Altersvorsorge einzuführen.
Das erklärte Ziel der Minister, die Altersarmut zu bekämpfen, könne man mit diesem Konzept nicht erreichen. Die verantwortlichen drei hessischen Minister sind:
- Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir
- Sozialminister Stefan Grüttner
- Finanzminister Thomas Schäfer
Laut ihrem Konzept soll ein zentraler Staatsfonds das Standardprodukt zum Selbstkostenpreis verwalten. Jeder Arbeitnehmer, der nicht ausdrücklich und von sich aus widerspricht, soll automatisch jeden Monat einen Beitrag in das Rentenprodukt einzahlen. Der Deutschlandfonds soll das eingesammelte Geld der Bürger dann anlegen.
Doch nach Ansicht von Dr. Sebastian Grabmaier geht die Deutschlandrente aus Hessen „völlig in die falsche Richtung“. Im Interview mit Das Investment.com nennt der Vorstandschef bei Jung, DMS & Cie. „drei große Fehler“, die das Konzept der Deutschlandrente für die Bürger zu einem „Albtraum“ machen.
Fehler #1: Die Zuständigkeit des Staates
Der größte Fehler der Deutschlandrente bestehe darin, dass der Staat dafür zuständig sein soll. Dahinter stecke der Irrglaube, dass staatliche Vorsorge rentabler sei, als private Vorsorge. „Leider gibt es in der Geschichte kein einziges Beispiel dafür, dass der Staat den Markt langfristig schlagen kann“, sagt Sebastian Grabmaier.
Die Gefahr des staatlichen Missbrauchs des von breiten Bevölkerungsgruppen eingezahlten Kapitals sei real. Dies zeige die fortdauernde Nutzung der Sozialkassen für versicherungsfremde Leistungen. Dasselbe droht nach Ansicht von Sebastian Grabmaier auch bei der Deutschlandrente.
„Dass mit einem großen Zentralfonds mit Milliardenbeträgen dann sozialpolitische oder planwirtschaftliche Zwecke verfolgt werden und nicht das vordergründig gewünschte Ziel einer nachhaltigen Altersversorgung für den Bürger, ist für Sparer aber ein absoluter Albtraum!“
Fehler #2: Das gleiche Konzept für alle Sparer
Den zweiten Schwachpunkt sieht Sebastian Grabmaier darin, dass beim Konzept der Deutschlandrente alle Sparer unabhängig von ihrer persönlichen Situation einer einheitlichen Anlagepolitik ausgesetzt werden sollen. Dadurch würden Renditechancen vergeben.
„Gerade jungen Arbeitnehmern und ihren Arbeitgebern wird damit die Möglichkeit genommen, eine dem jeweiligen Alter angepasste Risikostruktur für ihr Anlagekapital, also insbesondere eine hohe Aktienquote zu wählen. Lebenszyklusmodelle der Anlage sind jedoch ein Wesensmerkmal aller modernen Alterssicherungssysteme.“
Fehler #3: Staatsfonds erhält enorme Macht
Den dritten Fehler sieht Sebastian Grabmaier darin, dass der Staatsfonds eine enorme Größe erreichen würde. „Im Laufe einer gar nicht so langen Zeit könnte der Staatsfonds in vielen deutschen Aktiengesellschaften zu den großen Aktionären zählen.“ Dadurch hätte der Staatsfonds einen massiven Einfluss in Hauptversammlungen und Aufsichtsräten.
„Der Staat kann sich dann aussuchen, welche Unternehmen er durch Kapital fördern will und welche nicht. Im schlimmsten Fall ändert sich die Anlagepolitik dann mit jedem Regierungswechsel alle vier Jahre.“
Die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Unternehmen und die Freiheit des Marktgeschehens wären stark gefährdet, sagt Sebastian Grabmaier. Zudem hätten die Eingriffe der Politik natürlich negative Auswirkungen auf die Rendite.
Keine Vorteile gegenüber der Riester-Rente
Sebastian Grabmaier kann keine Vorteile der Deutschlandrente gegenüber bestehenden Renten-Produkten wie zum Beispiel Riester-Rente ausmachen. So würden etwaige Kostenvorteile durch den Entfall von Vertriebskosten schnell durch Verwaltungskosten und Ineffizienzen in der Kapitalanlage aufgefressen werden.
Mit seiner Ablehnung der Deutschlandrente steht Sebastian Grabmaier nicht allein. Auch der Wirtschaftsflügel der CDU hält die Einführung des Konzepts aus Hessen wegen der evidenten Schwachstellen für unvernünftig. Eine Umsetzung in der aktuellen Form erscheint daher auch unwahrscheinlich.
Opt-Out-Modell ist besser als Zwangsrente
Das Konzept der drei hessischen Minister sieht vor, dass man der Einzahlung in die Deutschlandrente widersprechen kann. Dieses sogenannte Opt-Out-Modell ist nach Ansicht von Sebastian Grabmaier zwar besser als eine Ausweitung der Rentenversicherungspflicht. Doch es sei immer noch „eine Art Zwangsrente“.
„Das Konzept lässt zwar auf dem Papier die Freiheit, keine Zahlungen an den Staatsfonds zu leisten, doch die meisten Bürger kennen sich in ihrer Gehaltsabrechnung schon heute nicht aus und werden daher keine freie Wahl treffen.“
Sebastian Grabmaier: Deutschlandrente geht am Ziel vorbei
Zur Bekämpfung der Altersarmut ist das Konzept schlecht geeignet, sagt Sebastian Grabmaier. Denn die Altersarmut treffe diejenigen, die aufgrund individueller Lebensumstände wie Krankheit, Schwangerschaft, Kinderbetreuung kürzere Ansparphasen haben. Doch diese Leute zahlen dann eben auch kaum in die Deutschlandrente ein.
Für Finanzberater würden sich nach Ansicht von Sebastian Grabmaier aus der Deutschlandrente keine Nachteile ergeben. Denn das vorgeschlagene System eines „Opt-Out-Modell“ würde ja dazu führen, dass sich gut beratene Kunden einer sinnvolleren Altersvorsorgevariante zuwenden.
Die Breite der Bürger würde jedoch in ein System geschickt, „dass langfristig nahezu genauso unsicher ist wie die heutige gesetzliche Rente“, so Sebastian Grabmaier. Denn Norbert Blüm sei längst von der Realität widerlegt worden.
„Die staatliche Rente ist eben nicht mehr sicher beziehungsweise reicht nicht mehr. Der Bürger muss privat vorsorgen. Und das ist allemal besser, als das nun diskutierte schwarz-grüne Stück Planwirtschaft.
Auch wir beschäftigen uns tagtäglich intensiv mit dem Thema Altersvorsorge und können Herrn Dr. Grabmaier weitgehend zustimmen. Lesen Sie bitte auch hier unseren Bericht zum Thema Deutschlandrente! https://www.scoredex.com/aktuelles/finanzberater-vermoegensberater/jdc-chef-dr-sebastian-grabmaier-kritisiert-deutschland-rente-konzept/
Unfug, in Skandinavien funktioniert das. Aber hier wollen Typen unbedingt auf Kosten anderer reich werden.
Blödsinn! Der gleiche Scheiss wie die Riester-Rente! Einfach die ganze Rentenreform wieder rückgängig machen! Die beisherigen Zahlungen in die Riester – Rente in die normale Rente überführen und anrechnen! Den Renteneintrittsalter wieder auf 65 absenken. Die Rentenkürzung wieder zurück nehmen! Hartz IV abschaffen und die alte Sozialhilfe wieder einführen! Also vieles, was Schröder verbockt hat, wieder rückgängig machen!
Nur der HSV!!!
Ihr widerlichen Lügner! Das einzig ehrliche und nachhaltige war der Generationsvertrag die umlagefinanzierte Rente, und die hat Rot/Grün auf Geheiß der Finanzmafia zerstört … ich könnte kotzen wenn ich solche Lügen wie in eurem Bericht lese, widerliche Heuschrecken seid ihr und nix anderes
Schwachmaten die mal wieder eine Möglichkeit suchen den normalen Bürger einfach abzuzocken..
Man kann noch so viele Renten haben und in jede einzahlen, die Regierung plündert weiter und andere verdienen daran! Nur der Rentner selbst ist der Dumme.
So ist es Martin Reiner
Ihr Blutsauger
Die Grünen sind zum kotzen ,,
keine Spareinlagen mehr auf die Bank,lieber unter die Matraze
aber zunkuft barzahlung nicht mehr
das ist wahr, dann würde ich Gold kaufen , anstatt zu sparen
immer mehr und mehr wird zeit das weg kommen die blutsauger
Das war doch klar, irend
DMS?, wäre Union Invest nicht besser, da haben Genossen das sagen, glaube ich?
Ihr habt sie nicht alle wozu das Geld wird hier nie reichen wie auch bei den Hunger Löhnen wieder eine Zwangsabgabe wofür für die Flüchtlinge ? Ja ich glaube ihr seid nicht ganz gar ! Wir haben hier genug eingezahlt wovon das auch noch wir Kriege immer mehr Abgezogen und wofür? Das wir im Alter wieder nichts haben wo ist den unser hart verdientes Geld wofür wir Jahre schwer gearbeitet haben ?? Es reicht trotzdem nicht ! Ihr seid doch alle Betrüger ! Schämt euch es wird nie reichen so lang Mann nichts verdient !
Alles Verbrecher….egal welche Partei!!!!
Nicht einen Cent bekommen diese Arschlöcher von mir denn dieser Regierung haben wir es doch zu verdanken das wir nirgendwo noch gewinnbringend Geld anlegen können—ganz im Gegenteil denn selbst an die Sparbücher auf die Oma oder Opa jeden Monat einzahlen von ihrem erarbeitetem Geld das schon einmal versteuert wurde müssen die kleinen die noch nicht einmal wissen was Steuern sind Steuern bezahlen !!!Nein danke ihr Diebe und Betrüger -ohne mich
Wir müssen die halbe Welt durchfüttern und das seit Jahrzehnten, mit diesem Geld würden alle Deutschen in Wohlstand leben können !! Und dann noch die gierigen Politiker mit ihren unrealistischen Gehältern und alles müssen wir bezahlen , aber zum Dank werden wir im Alter in den Arsch getreten und müssen an der Armutsgrenze leben während die Politiker als Rentner in saus und braus leben !! Was lassen wir uns eigendlich noch alles gefallen ????
Blödsinn
Vampire
Komisch für Politiker und Beamten, die nie in die Rentenversicherung eingezahlt haben reichen die Renten immer. Jeder sollte in die Rentenversicherung einzahlen müssen
Egal ob Selbständige oder Beamte.
Drei hessische Minister wollen mit dem Konzept „Deutschland-Rente“ einen neuen Rentenfonds gründen, um eine zusätzliche private Altersvorsorge attraktiver zu machen. Die Versicherungslobby läuft Sturm gegen den Plan von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Sozialminister Stefan Grüttner und Finanzminister Dr. Thomas Schäfer.
„Wir schlagen eine einfache, sichere und günstige zusätzliche Altersvorsorge vor: die Deutschland-Rente, ein Standardprodukt für jedermann. Sie wird zum Selbstkostenpreis von einem zentralen Rentenfonds verwaltet, damit das Geld, das Bürger für ihre zusätzliche Altersvorsorge beiseitelegen, sicher vor überteuerten Angeboten ist“, schreiben die Minister in einem Positionspapier.
Die Deutschland-Rente soll ein Rentenfonds sein, der nach dem Vorbild des norwegischen Staatsfonds strukturiert, frei von politischem Einfluss und ohne Gewinnabsicht arbeiten soll. Der sogenannte Deutschlandfonds soll seine Anlagen breit streuen und eine vergleichsweise hohe Aktienquote haben.
Die Einzahlung in den Fonds soll nach den Plänen der hessischen Minister, wie bei der Rentenversicherung, direkt durch den Arbeitgeber erfolgen. „Die Einzahlung erfolgt daher unbürokratisch auf bereits etabliertem Weg. Die Anlage der eingezahlten Beiträge obliegt dann dem Deutschlandfonds, einem eigenständigen zentralen Rentenfonds, der ohne eigenes Gewinninteresse auf Selbstkostenbasis arbeitet und geschützt vor politischem Zugriff ist“, heißt es in dem Positionspapier.
Die Pläne für eine Deutschland-Rente stossen auf massiven Widerstand der Versicherungsbranche.
“Den Staat selbst quasi als Überkonkurrent in den Markt einzuführen, ist nicht nur wettbewerbsrechtlich sondern auch ordnungspolitisch verfehlt”, wettert Peter Schwark in der “FAZ”. Es sei zudem keineswegs erwiesen, dass ein staatlich verwalteter Fonds kostengünstiger sei als eine marktwirtschaftliche Lösung, warnt das Mitglied der Hauptgeschäftsführung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Auch Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstand des Maklerpools Jung, DMS & Cie. sieht das Konzept der Deutschland-Rente ausserordentlich kritisch. Das Konzept habe drei große Fehler, „die es zu einem Albtraum machen“, erklärt Grabmaier im Interview mit Das Investment.
Als erste große Schwäche nennt Dr. Sebastian Grabmaier die Zuständigkeit des Staats für die Anlagestrategie. Es gebe aber in der „Geschichte kein einziges Beispiel dafür, dass der Staat den Markt langfristig schlagen kann“, so Grabmaier. Es bestehe das Risiko, dass ein Staats-Fonds sozialpolitische und planwirtschaftliche Zwecke verfolgen würde und dabei das gewünschte Ziel einer nachhaltigen Altersvorsorge aus den Augen verliert.
Die zweite große Schwäche eines Zentralfonds ist laut Grabmaier das Einheitskonzept des Fonds, welches die persönliche Situation des Einzahlers in keiner Weise berücksichtigt. Gerade jungen Arbeitnehmern würde hierdurch die Möglichkeit genommen, durch eine hohe Aktienquote langfristig höhere Erträge zu erzielen. Lebenszyklusmodelle seien jedoch ein „Wesensmerkmal aller modernen Alterssicherungssysteme. Einheitsmodelle dagegen vergeben Renditechancen“, erklärt der JDC-Chef Grabmaier.
Das dritte Problem eines großen Staatsfonds sieht Dr. Sebastian Grabmaier in der Verzerrung der Wirtschaft. Schon aufgrund der schieren Größe eines Deutschland-Fonds würde der Fonds innerhalb kurzer Zeit enormen Einfluss auf die Unternehmensfinanzierung und damit automatisch auch auf die Unternehmenssteuerung auf Hauptversammlungen und im Aufsichtsrat von Aktiengesellschaften haben.
Das Argument vermeintlicher Kostenvorteile sieht Grabmaier hingegen skeptisch. Kostenvorteile durch Entfall von Vertriebskosten würden schnell durch höhere Verwaltungskosten und Ineffizienzen der Kapitalanlagen aufgefressen.
https://www.scoredex.com/aktuelles/finanzberater-vermoegensberater/jdc-chef-dr-sebastian-grabmaier-kritisiert-deutschland-rente-konzept/
Maklerpools: Dr. Sebastian Grabmaier erwartet Konsolidierung
Veröffentlicht am 22. Februar 2016 von SCOREDEX
Deutschlands Maklerpools stehen seit einigen Jahren unter Druck. Nachwuchsmangel, die Herausforderungen der Digitalisierung sowie neue, aggressive Konkurrenten machen den etablierten Playern das Leben schwer. Dr. Sebastian Grabmaier, Chef von Jung, DMS & Cie., setzt auf zwei Wege um auch in Zukunft die Marktrelevanz seines Maklerpools zu sichern: Digitalisierung und Konsolidierung.
Der Maklerpool Jung, DMS & Cie. AG (JDC) wurde 2003 im Zuge eine Fusion der Dr. Jung & Partner GmbH mit der DMS Deutsche Maklerservice AG und der Finanzplan Fonds-Marketing GmbH gegründet. Durch die kontinuierliche, erfolgreiche Arbeit sowie kleinere Fusionen, beispielsweise mit Advisortech und Gamax, konnte der Vorstandsvorsitzende Dr. Sebastian Grabmaier die JDC AG zu einem der führenden Maklerpools in Deutschland entwickeln.
Seit einigen Jahren sieht sich die Poolbranche allerdings neuen Herausforderungen ausgesetzt, auf die es zeitnah zu reagieren gilt. Hierzu gehören neben der zunehmenden Digitalisierung, die auch die Vermittlerszene mittlerweile voll erfasst hat, ernsthafte Nachwuchssorgen sowie eine erstarkende Konkurrenz von jungen Fintech-Unternehmen, die sich vorgenommen haben, den etablierten Versicherungsvermittlern das Geschäft streitig zu machen.
Die Antwort der Branche lautete vor allem Konsolidierung.
Eine Entwicklung, die sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen wird, meint Dr. Sebastian Grabmaier. Im Interview mit Cash online erklärt der JDC-Chef: „Nicht jeder Pool muss zwanghaft alle Produktgruppen oder Services abdecken, und da könnten sich komplementär aufgestellte Pools gut ergänzen oder gleich aufgestellte Pools durch gemeinsame Prozesse Synergien heben.“
JDC sei das beste Beispiel, dass Fusionen unter Pools Wachstumsimpulse auslösen und erfolgreich sein können. Eine gewisse Größe der Einkaufsgemeinschaften würde es neuen Akteuren schwer machen, zu den etablierten Anbietern aufzuschließen, erklärt Grabmaier.
Allerdings sei es noch wichtiger möglichst gut auf die sich schnell verändernden Marktgegebenheiten zu reagieren. „Dies gilt insbesondere in den immer wichtiger werdenden Bereichen Beratungs- und Abwicklungstechnologie, für den auch immer höher werdende Anteile des Deckungsbeitrages verwendet werden“, so Grabmaier.
Dr. Sebastian Grabmaier sieht vor allem die Digitalisierung der Branche als zentrale Herausforderung an.
Daher habe Jung, DMS & Cie. früh begonnen in die Entwicklung eigener Technologien zu investieren und mache beispielsweise mit der App „allesmeins.de“ den erstarkenden Fintech-Unternehmen Konkurrenz.
Bei der fachlichen Kompetenz und beim Kundenzugang könnten die Neulinge bisher eh nicht mithalten. Der große Vorteil der Maklerpools sei es, dass sie sowohl online, als auch offline ihren Kunden Hilfestellung bieten können. „In dieser Form der hybriden Beratung – online und persönlich – sehen wir große Chancen für moderne Berater und Vermittler: Digitalisierung bedeutet höhere Marktanteile für diejenigen, die verstanden haben, wie sie sich effizient und effektiv aufstellen können und sich auf das Wesentliche konzentrieren“, erklärt Dr. Sebastian Grabmaier im Cash-Interview.
Das Gute für JDC-Kunden sei laut Grabmaier, dass sie sowohl vom Komfort moderner Technologien profitieren gleichzeitig aber ihren gewohnten Ansprechpartner behalten können – ein Luxus den Fintechs nicht liefern.
Auch der Marktführer Fonds Finanz, dessen Chef Norbert Porazik die Fintech-Konkurrenz lange unterschätzt hat, setzt mittlerweile auf Digitalisierung.
Ab dem 1. Februar 2016 steht angeschlossenen Vermittlern des Maklerpools Fonds Finanz Maklerservice GmbH eine neu entwickelte App zur Verfügung. Das Tool soll Maklern im Alltag ihr Geschäft erleichtern und vollständig individualisierbar sein.
“Mit unserer neuen App muss kein Makler mehr die Konkurrenz von großen Vergleichsportalen oder Fintechs fürchten”, kommentierte Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz, gegenüber dem Branchenmagazin cash online. “Wir geben ihnen ein vollwertiges virtuelles Maklerbüro an die Hand, das auch Endkunden begeistern wird.”
https://www.scoredex.com/aktuelles/maklerpools/maklerpools-dr-sebastian-grabmaier-erwartet-konsolidierung/
Jung, DMS & Cie. Pool-Anleihe kaufenswert – Anleiheanalyse
Über das Unternehmen des o.a. Dr. Sebastian Grabmaier wird folgendes berichtet: Die JDC Group habe nach neun Monaten im Jahr 2016 einen Umsatz von knapp 55 Mio. Euro und ein EBITDA von über 0,7 Mio. Euro erzielt. Das Zahlenwerk sei von einem etwas schwächeren Q3 geprägt gewesen. Wie CEO Sebastian Grabmaier den Experten im Hintergrundgespräch mitgeteilt habe, sei das Schlussquartal „sehr gut“ verlaufen.
Positiv hätten sich in Q4 auch die neu erworbenen Kundenbestände ausgewirkt. Die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. AG, eine der größten Maklerpools in Europa, habe 2016 im Rahmen eines Asset-Deals einen Privatkunden-Versicherungsbestand mit bis zu 195.000 Kunden, einer Netto-Jahresprämie von knapp 27 Mio. Euro und jährlichen Courtageinnahmen von bis zu 5 Mio. Euro übernommen. Es handle sich vor allem um Kundenverträge in den Sparten Rechtsschutz-, Haftpflicht-, Wohngebäude- und Hausratsversicherungen. 2016 hätten die Wiesbadener nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 77,2 Mio. Euro, ein EBITDA von 2,7 Mio. Euro und ein EBIT von 0,2 Mio. Euro erzielt. In Q4 sei sodann ordentlich Geld verdient worden. Die größere Differenz zwischen EBITDA und EBIT sei in etwa zur Hälfte auf die Abschreibungen der erworbenen Bestände zurückzuführen. Der operative Cashflow sei im Gegensatz zu den Vorjahren deutlich positiv gewesen.
2016 sei für JDC Group auf Basis des Zahlenwerkes aber eher ein Übergangsjahr gewesen. Der Kapitalmarkt habe einst deutlich höhere Erwartungen. Das EBITDA sollte sich auf über 5 Mio. Euro belaufen. Dieses Ertragsniveau wolle das Unternehmen nunmehr im Jahr 2017 erreichen. „Wir erwarten in diesem Jahr ein deutliches Wachstum und eine entsprechende Steigerung des Gewinns“, so Grabmeier. Den Umsatz würden die Experten auf 85 bis 95 Mio. Euro schätzen. Bei der Tochter Jung, DMS & Cie. AG rechne der CEO mit einem Wachstum von ca. 20%. Abzüglich Abschreibungen dürfte sich das EBIT in 2017 auf mehr als 3 Mio. Euro belaufen. Netto könnten zwischen 1,5 und 2 Mio. Euro in der Kasse klingeln. Diese Erwartungen würden lediglich auf einem EBITDA-Niveau von 5 Mio. Euro basieren.
Langsamer als erwartet entwickle sich indes die App „allesmeins“. Die Marktdurchdringung beim Endkunden verlaufe zäh. Aktuell würden lediglich 6 000 Endkunden die Versicherungs-App nutzen. Positiv: „Die App bringt uns im institutionellen Geschäft gut voran. Bei Profis kommt die App sehr gut an. Technisch funktioniert sie einwandfrei. Großkunden sind von unserer App begeistert. Sie können dadurch ihren eigenen Bestand deutlich erhöhen. Wir sind zuversichtlich, dass die App mittelfristig auch bei den Einzelmaklern ankommt“, erkläre Grabmeier.
Strategisch habe sich die JDC Group im letzten Jahr durch den Kauf der Online-Vergleichsplattform „Geld.de“ von der Unister-Gruppe gestärkt. Die Unister-Gruppe sei inzwischen insolvent. Die Übernahme der Plattform sei dennoch erfolgreich abschlossen. Grabmeier sehe die Plattform als ideale Ergänzung zum digitalen Versicherungsordner „allesmeins“. Die JDC Group erwarte sich von der Plattform entsprechende Cross-Selling Effekte. Um die digitale Entwicklung des Unternehmens schneller auszubauen, habe sich JDC Group im Vorstand mit dem ehemaligen Google-Fintech-Spezialisten Stefan Bachmann verstärkt, der die Position des CDO einnehme.
Auf der Ertragsseite sei es das Ziel der JDC Group, das EBITDA pro Jahr um etwa 3 Mio. Euro zu steigern. Somit sollte in 2018 ein EBITDA von mindestens 8 Mio. Euro darstellbar sein. Strategisch wolle Grabmeier weitere Versicherungsbestände zukaufen. „Wir sind immer daran interessiert, unseren umfangreichen Bestand durch Übernahme weiter auszubauen.“
Die Aktie der JDC Group habe sich im letzten Jahr in der Spitze bis auf 6,50 Euro entwickelt. Im Zuge der geringeren Gewinnerwartung sei das Papier im Dezember 2016 allerdings wieder auf Kursniveaus von 5 Euro zurückgefallen. Inzwischen handle das Papier wieder bei 5,80 Euro. Auf diesem Kursniveau sei die Aktie spekulativ durchaus reizvoll. JDC Group werde in Börsenkreisen immer wieder als Übernahmekandidat gehandelt. Davon wolle Grabmeier, der gemeinsam mit seinem CFO Ralph Konrad über 40% der Anteile kontrolliere, aber nichts wissen. „Mittel- bis langfristig ist das natürlich nie auszuschließen.“
Aber nicht nur die Aktie der JDC Group sei spannend. Sehr spannend sei die Anleihe der Tochter Jungs, DMS & Cie. Sie habe ein Volumen von 15 Mio. Euro und laufe bis Mai 2020. Sie werde mit satten 6% verzinst und handle aktuell bei 95%. Die Anleihe sei kaufenswert. Sie dürfte relativ sicher sein, da sie durch entsprechende Versicherungsbestände abgesichert sei. Eine Pleite von Jung, DMS & Cie. sei sehr, sehr unwahrscheinlich. Damit die Anleihe komplett hopsgehe, müssten über Nacht alle Kunden kündigen, was wiederum unwahrscheinlich sei. Damit dürfte diese Anleihe noch eines der wenigen Papiere sein, die gut verzinst würden und dennoch ein überschaubares Ausfallrisiko besitzen würden.
Ich: Herr Niknamtavin, Herr Dr. Grabmaier. Jüngst kam der Verdacht auf, dass es zu Manipulationen bei den Bewertungen Ihrer Kundenapp „allesmeins“ gekommen sein könnte. Unter anderem auf Grund der ausnahmslos positiven Bewertungen und der Vielzahl der aus Sicht eines Mitbewerbers exotisch klingenden Namen. Der Vorwurf wurde konkret in Richtung „eines Siegburger Finanzdienstleisters“ gelenkt, dessen Name in den Bewertungen immer wieder genannt ist. Dies dürfte sich auf Unity Finance beziehen, Herr Niknamtavin.
Mohammed Niknamtavin: Dieser Vorwurf ist für uns absolut nicht nachvollziehbar. Dass unser Name so häufig in den Bewertungen auftaucht, liegt daran, dass wir unseren Kunden sagen, dass wir uns darüber freuen, wenn sie die App bewerten und dabei den Namen Unity Finance erwähnen. Und diesem Wunsch sind unsere Kunden schlicht und einfach gerne nachgekommen, weil sie von „allesmeins“ und dem Beratungsansatz von Unity Finance überzeugt sind.
Sebastian Grabmaier: Unity Finance ist einer unserer ersten Partner, der den von uns durch „allesmeins“ verfolgten hybriden Beratungsansatz aus Online- und zusätzlicher persönlicher Beratung so konsequent umsetzt. Unity Finance konnte mit seinem Modell in kurzer Zeit mehr als 300 Kunden gewinnen und die App so positiv als eigenen Service für seine Kunden vermarkten. Aus unserer Sicht in jeder Beziehung ein Vorbild eines modern aufgestellten Maklerunternehmens.
Ich: Als Indikator für den vermeintlichen Manipulationsvorwurf wurde vorgebracht, dass viele der Rezensenten der App über exotisch anmutende Namen verfügten.
Niknamtavin: Ich selbst finde die Namen keineswegs exotisch. Man muss sich heutzutage doch einfach nur mal umschauen, wie Deutsche heute heißen, zum Beispiel in der Nationalmannschaft. Da haben wir doch auch einen Boateng, einen Khedira oder einen Mustafi. Wer sich beispielsweise unser Facebook-Profil oder unsere Website anschaut, kann sehen, dass die Bewertungen zu 100 Prozent von realen Kunden von uns stammen, die dort mit Bild, Wohnort und Facebook-Profil hinterlegt sind. Der Vorwurf der Manipulation ist vor diesem Hintergrund absurd.
Grabmaier: Es macht mich traurig, wenn in Deutschland auch heute noch Namen verunglimpft werden, nur weil diese für den einen oder anderen „exotisch“ klingen. Und wenn nun über diesen Anhaltspunkt versucht wird, Meinungen dieser Namensträger abzuwerten und dies dann dazu, gegebenenfalls einen noch so kleinen Wettbewerbsvorteil zu erzielen, finde ich dies mehr als schäbig. Und es macht auch gerade keinen Unterschied, ob ich dies in einem Blog an Hunderte Marktteilnehmer mache oder in einer Pressemitteilung an Tausende. Da Herr Boateng übrigens tatsächlich ein guter Nachbar ist und Herr Niknamtavin ein guter Vertriebspartner, dürfen auch dessen und unsere Kunden heißen wie sie heißen.
Ich: Seit kurzem ist Ihre App nun auf dem Markt Herr Grabmaier – können Sie ein erstes Resümee ziehen?
Grabmaier: In den ersten sechs Wochen wurde die App im Google Playstore knapp tausendmal heruntergeladen. Die gleiche Zahl kommt noch einmal für Apple-Geräte hinzu. Natürlich sollen am Ende des Jahres andere Zahlen auf dem Papier stehen, aber für diesen kurzen Zeitraum sind wir sehr zufrieden. Die große Welle kommt erst noch, jetzt laufen ja noch die Schulungen, das Aufschalten der Vertriebspartner auf die App. und die Vervollständigung der Kundendaten, um absoluten Datenschutz zu gewährleisten. Die App läuft mittlerweile fehlerfrei, auch die Datenversorgung läuft sehr gut. Wir erhalten ausschließlich sehr viel positives Feedback. Dafür müssen wir auch gar nichts tun, außer eben einfach weiter Qualität zu liefern.
JDC Group findet 2016 in Erfolgsschiene zurück
Die vorläufigen Geschäftszahlen verhießen Gutes. Der testierte Jahresabschluss bestätigt nun: Die JDC Group blickt auf ein sehr positives Geschäftsjahr 2016 zurück.
Der in Deutschland und Österreich aktive Finanzdienstleister JDC Group AG hat den testierten Jahresabschluss für 2016 veröffentlicht. Dieser bestätigt die am 3. März bekannt gegebenen vorläufigen Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2016. „Nachdem das Unternehmen das vierte Quartal mit einem Rekordwert im Umsatz- und Ergebniswachstum abgeschlossen hatte, unterstreichen nun auch die vorliegenden weiteren Kennzahlen, dass die JDC Group nachhaltig auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist“, heißt es in der Pressemitteilung.
Demnach erhöhte sich der Umsatz der Gruppe, zu welcher der Maklerpool Jung, DMS & Cie. gehört, im Jahresvergleich leicht um 3,1 Prozent auf 78,1 Millionen Euro (2015: 75,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 2,7 Millionen Euro trotz erheblicher Transaktionskosten für Bestandskäufe und anderer Einmaleffekte (rd. 0,5 Mio. Euro) um 112,7 Prozent über dem Vorjahr (2015: 1,3 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge erhöhte sich entsprechend deutlich von 1,7 auf 3,5 Prozent.
Erfolg von App „Allesmeins“ zeigt sich im vierten Quartal
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 0,2 Millionen Euro ebenfalls positiv aus (2015: minus 0,3 Mio. Euro). Der Grund hierfür waren gestiegene Abschreibungen infolge von Investitionen in die erworbenen Versicherungsbestände und die Digitalisierungsstrategie des Konzerns.
„Unseren umfangreichen Investitionen in die Zukunft unseres Unternehmens, allem voran in Bestandskäufe und unsere digitale Versicherungs-App Allesmeins, standen im Wesentlichen erst im vierten Quartal Umsätze gegenüber, die den finanziellem Erfolg unserer Strategie wirklich sichtbar gemacht haben“, erklärt Ralph Konrad, Finanzvorstand der JDC Group. „Diesen positiven Trend haben wir mit in das Jahr 2017 genommen, das werden die Zahlen zeigen.“
Eigenkapitalquote gestiegen
Die neue operative Stärke des Unternehmens werde auch von der Entwicklung der weiteren Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2016 untermauert. So erhöhte sich der operative Cashflow auf 1,2 Millionen Euro (2015: -647 Mio. Euro) deutlich. Das Eigenkapital stieg um 20,4 Prozent auf 29,7 Millionen (2015: 24,7 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote nahm zu Jahresende auf 40,7 nach 37,5 Prozent im Vorjahr zu.
Maßgeblicher Treiber dieser Entwicklung war der Geschäftsbereich Advisortech, in dem das Unternehmen seit Mitte 2016 umfangreiche Zukäufe von Versicherungsbeständen abgeschlossen hat. Hierdurch gelang es, hochrentable Versicherungsportfolios in den Bestand der JDC Group zu transferieren. Auch der Geschäftsbereich Advisory, der den klassischen Vertriebszweig der JDC Group abbildet, entwickelte sich mit einem starken Jahresendgeschäft sehr gut.
Sascha Sommer künftig Alleinaktionär der BIT Treuhand AG
BIT Treuhand AG
Hamburg/Neuwied, 08. Juli 2014 Sascha Sommer, langjähriger Alleinvorstand und Aktionär der BIT – Beteiligungs- & Investitions- Treuhand AG, erwirbt mit sofortiger Wirkung sämtliche Geschäftsanteile des Unternehmens im Wege eines Management-Buy-out von der Aragon AG.
Im Rahmen der Transaktion wird Herr Sommer seine unternehmerischen Aktivitäten voll auf die BIT Treuhand AG und den weiteren Ausbau des B2B Vertriebes konzentrieren. Die Zusammenarbeit mit den beiden Aragon-Töchtern Jung, DMS & Cie. und FINUM bleibt langfristig bestehen und soll weiter ausgebaut werden.
Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der Aragon AG, kommentiert: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Verkauf der BIT unseren Konzernumbau erfolgreich abschließen konnten und trotzdem die BIT langfristig als Dienstleister im für uns wichtigen Segment Sachwerte erhalten konnten.“
„Die vereinbarte langfristige Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Aragon Gruppe ist ein Beleg für die partnerschaftliche Ausrichtung des Management-Buy-out und freut mich persönlich besonders“, erläutert Sascha Sommer. „Selbstverständlich ist die weitere Zusammenarbeit auch wirtschaftlich für die BIT AG wichtig. Die BIT Treuhand AG wird auch künftig unverändert den Weg der Unabhängigkeit fortsetzen und die Dienstleistungsangebote vor dem Hintergrund der regulatorischen Veränderungen ausbauen“, so Sommer weiter. „Damit möchten wir unsere Marktführerschaft langfristig sichern.“
Über die Konditionen und sonstige Vertragsdetails der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Im Jahr 2013 war die BIT Treuhand AG mit einem Transaktionsvolumen von ca. 113 Millionen Euro und einem provisionsfähigen Vermittlungsgeschäft von ca. 98 Millionen Euro erneut Marktführer im Bereich der B2B-Anbieter von Sachwertinvestments.
Über BIT Treuhand AG Die BIT Treuhand AG ist ein unabhängiges Handelshaus für geschlossene Fonds und Sachwertinvestments mit den Zielgruppen Finanzdienstleister und Banken. Das Unternehmen beschäftigt rund 20 Mitarbeiter und zählt seit über 12 Jahren zu den bundesweit größten Spezialvertrieben für geschlossene Fonds/Beteiligungen und Sachwertinvestments. Gemäß umfangreicher Recherchen und öffentlicher Ranglisten ist die BIT Treuhand AG seit 2012, spätestens aber seit 2013 bundesweiter Marktführer in diesem Segment. Die BIT Treuhand AG versteht sich als Großhandelsunternehmen, das keinerlei Endkundenbeziehungen pflegt. Die angeschlossenen Finanzberater und Banken können praktisch alle am Markt gehandelten Beteiligungsfonds und viele Sachwertinvestments vermitteln, ohne mit den einzelnen Anbieter jeweils eigene Vertriebsvereinbarungen verhandeln, prüfen und abschließen zu müssen und können dabei modernste internetbasierte technologische Unterstützung nutzen. Die langjährige Praxiserfahrung des Managements in der Begleitung von Sachwertinvestitionen, verbunden mit dem Produkt-Know-How in allen relevanten Assetklassen der Beteiligungswelt ermöglicht einen optimalen Support für die angeschlossenen Partner. Die Unabhängigkeit der Gesellschaft und ihre starke und trotzdem partnerschaftliche Marktstellung gegenüber den Emittenten sind wesentliche Gründe für die Ergebnisse der BIT Treuhand AG.
Quelle: http://presseportal.org/?s=sebastian+grabmaier
Maklerchampions 2013: Jung, DMS & Cie. ausgezeichnet
Der Grünwalder Maklerpool Jung, DMS & Cie. AG (JDC) zählt zu den Gewinnern der diesjährigen „Maklerchampions“-Awards, mit denen das Kölner Beratungsunternehmen Servicevalue GmbH zum dritten Mal diejenigen Versicherer und Maklerpools ausgezeichnet hat, die ihren Maklern den besten Service bieten. Dies teilte JDC in einer Presseerklärung mit.
(fw/an) Die Umfrage unter rund 1500 Maklern lieferte Antworten darauf, ob die Service- und Technikleistungen der Pools mit den Strukturen und Prozessen der Makler kompatibel sind (Integration), ob sich die Service- und Unterstützungsleistungen der Pools positiv auf den Vertriebserfolg auswirken (Befähigung) und ob die angebotenen Service- und Zusatzleistungen der Pools auch einen Mehrwert für die eigene Unternehmenstätigkeit schaffen (Zusatznutzen).
„Bei allen Leistungskriterien, die für unabhängige Versicherungsmakler wichtig sind, lieferte Jung, DMS & Cie. gleichmäßig starke und überdurchschnittlich gute Ergebnisse“, heißt es von Seiten des Maklerpools. „Der Gewinn des Awards Maklerchampion 2013 ist für Jung, DMS & Cie. die Bestätigung des eigenen Anspruchs, unseren Poolpartnern ein umfassender und effektiver Dienstleister zu sein“, sagte Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie.
Die Jung, DMS & Cie. AG ist ein Maklerpool mit Sitz in Grünwald bei München. Das Unternehmen stellt den über 14.800 angeschlossenen Poolpartnern in Deutschland sowie über 4.000 Vermittlern in Österreich und Osteuropa eigenen Angaben zufolge über 12.000 Produkte von mehr als 1.000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen, Managed Futures und Finanzierungen zur Verfügung.
Quelle: http://presseportal.org/?s=sebastian+grabmaier
Halbjahresergebnis
Aragon Aktiengesellschaft: Ergebnisse 2. Quartal und 1. Halbjahr 2013
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– Aragon AG steigert im ersten Halbjahr den Absatz von Investmentfonds
und Versicherungen
– Konzernergebnis nach Minderheiten liegt leichtüber dem Vorjahr
– Weitere Verbesserung in der zweiten Jahreshälfte erwartet
Die Aragon AG, ein führender Finanzdienstleister im deutschsprachigen Raum,
hat im ersten Halbjahr 2013 ihr Absatzvolumen und das verwaltete Vermögen
(‚Assets under Administration‘) gegenüber dem Vorjahr ausgebaut. Erfreulich
verlief vor allem der Vertrieb von Investmentfonds und Versicherungen. Das
Konzernergebnis nach Minderheiten lag leichtüber dem Vorjahr. Die
eingeleiteten Sparmaßnahmen werden sich in der zweiten Jahreshälfte und
verstärkt 2014 in den Zahlen niederschlagen.
‚Die Anleger meiden weiterhin volatile Aktienfonds. Auch die Nachfrage nach
Versicherungen war nach der Abschaffung der geschlechterspezifischen Tarife
im ersten Halbjahr 2013 schleppend. Wir sind deshalb stolz, dass wir unser
Absatzvolumen in diesen schwierigen Märkten gegen den Trend steigern
konnten‘, sagte Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon
AG.
‚Mit unseren Sparmaßnahmen kommen wir ebenfalls gut voran‘, erklärte Ralph
Konrad, Finanzvorstand der Aragon AG. ‚Nach der endgültigen Trennung aus
der alten Konzernstruktur im ersten Halbjahr 2013 können wir uns nun
vollständig auf unser operatives Geschäft konzentrieren. Das wird bereits
im zweiten Halbjahr 2013 positive Effekte haben.‘
Konzernergebnis nach Minderheiten leicht verbessert
Bereinigt um die veräußerten Unternehmen CLARUS AG und inpunkto AG stieg
der Produktabsatz im ersten Halbjahr leicht von 775 Mio. auf 779 Mio. Euro.
Der verwaltete Bestand an Investmentfonds (‚Assets under Administration‘)
hat um 5 Prozent von 4,1 Mrd. auf 4,3 Mrd. Euro zugenommen. Der Umsatz lag
im ersten Halbjahr mit 47,4 Mio. Euro rund 1,5 Prozentüber dem gleichen
Zeitraum des Vorjahres (46,7 Mio. Euro). Ohne Bereinigung um die
veräußerten Geschäftsbereiche sanken die Erlöse um 11,9 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der
fortgeführten Geschäfte ging im ersten Halbjahr von -709 TEUR auf -744 TEUR
zurück. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt -1,8 Mio. Euro.
Das ist ein Rückgang von rund 0,1 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. Das
Konzernergebnis nach Minderheiten hat sich im ersten Halbjahr von rund -3
Mio. auf -2,4 Mio. Euro verbessert.
Per 30. Juni 2013 und damit kurz vor der erfolgten Kapitalerhöhung wies die
Aragon AG 31,1 Mio. Euro an Eigenmitteln aus. Der Anteil an der Bilanzsumme
lag bei rund 41 Prozent. Zum 31.07.2013 verfügt das Unternehmenüber 39,3
Mio. Euro Eigenkapital. Die Eigenkapitalquote beträgt dann 50,6 Prozent.
Die Geschäftsbereiche der Aragon AG entwickelten sich in der
Berichtsperiode wie folgt:
Broker Pools
Der Geschäftsbereich Broker Pools mit den Tochtergesellschaften Jung, DMS&Cie. AG und BIT Treuhand AG erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von
35,5 Mio. Euro. Das bedeutet ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber der
Vorjahresperiode (33,5 Mio. Euro). Das EBITDA verblieb unverändert bei 0,8
Mio. Euro. Gleiches gilt für das EBIT, das erneut 0,2 Mio. Euro erreichte.
Financial Consulting
Der Geschäftsbereich Financial Consulting mit den Tochtergesellschaften
FiNUM.Private Finance AG (Deutschland undÖsterreich) und compexx Finanz AG
erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2013 rund 12,6 Mio. Euro Erlöse.
Bereinigt um die veräußerte CLARUS AG bedeutete das einen leichten Rückgang
bei allerdings verbessertem EBITDA. Das EBITDA drehte in den ersten sechs
Monaten von -0,2 Mio. auf 0,3 Mio. Euro. Auch beim EBIT ging es von -0,6
Mio. auf 0,1 Mio. Euro aufwärts.
Ausblick
Das Segment Broker Pools wird aus unserer Sicht weiter wachsen.
Kosteneffekte aus Einsparungsmaßnahmen werdenüber das Jahr deutlicher
sichtbar. Im Bereich Financial Consulting rechnen wir mit einem leicht
rückläufigen Umsatz gegenüber dem Vorjahr bei einer weiterhin positiven
Ergebnisentwicklung.
Im zweiten Halbjahr sollten Umsatz und Ergebnis deutlichüber dem ersten
Halbjahr liegen. Der Versicherungsbereich wird 2013 zwar herausfordernd,
weil ein den Vorjahren vergleichbares Jahresendgeschäft eher nicht zu
erwarten ist. Der Absatztrend ist aber positiv. Zudem rechnen wir mit einer
weiter positiven Entwicklung im Investmentfondsbereich.Über die Aragon AG
Die Aragon AG ist ein breit diversifizierter Finanzdienstleistungskonzern
mit den operativen Geschäftsbereichen Broker Pools und Financial Consulting
sowie einer operativen Holding. In den operativen Geschäftsbereichen ist
die Aragon AG mit mehreren, im Markt eigenständig auftretenden
Tochtergesellschaften aktiv. Ziel ist es, verschiedene Vertriebsmodelle
unter einem Dach zu integrieren, ohne dem jeweils einzelnen Vertrieb die
eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist eine breite Diversifikationüber
verschiedene Asset-Klassen und Vertriebskanäle hinweg und eine damit
verbundene hohe Stabilität der Unternehmenserträge. Nähere Informationen
zum Unternehmen und den Tochtergesellschaften finden Sie unter
http://www.aragon.ag.
DGAP-News: Aragon Aktiengesellschaft: Aragon-Tochtergesellschaften Jung, DMS&Cie. und FiNUM.Finanzhaus kooperieren mit DEFINO Deutsche Finanz Norm(R)
– Aragon-Tochtergesellschaften Jung, DMS&Cie. und FiNUM.Finanzhaus
kooperieren mit DEFINO Deutsche Finanz Norm(R)
– Zusammenarbeit mit DEFINO ermöglicht den angeschlossenen Partnern
ganzheitliche Kundenberatung nach wissenschaftlichem Regelwerk
– 1blick-Finanzportal schafft höhere Kundenbindung und mehr Effizienz
– DIN-Spezifizierung für die standardisierte Finanzanalyse angestrebt
Der Maklerpool Jung, DMS&Cie., eine Tochtergesellschaft der Aragon AG,
bietet seinen deutschlandweit rund 15.000 Partnern künftig die Möglichkeit,
Kunden nach der Maßgabe der DEFINO Deutsche Finanz Norm(R) zu beraten.
Ebenso erhalten die Berater der FiNUM.Finanzhaus AG die Analysesoftware
nach dem DEFINO-Regelwerk. Der Vorstand der Aragon AG und die
Geschäftsführung der DEFINO Gesellschaft für Finanznorm haben dazu eine
weitreichende Vereinbarung getroffen.
In der Kooperation mit der Gesellschaft für Finanznorm haben die bei Jung,
DMS&Cie. angeschlossenen Partner und die Berater von FiNUM.Finanzhaus nun
die Möglichkeit, sich als DEFINO-Berater zertifizieren zu lassen und mit
der zugehörigen Software zu arbeiten.
‚Gesetzgeber und Verbraucherschutz stellen zu Recht immer höhere
Anforderungen an die Qualität der Finanzberatung. Eine umfassende Beratung
für breite Bevölkerungsschichten ist aber nur mit intelligenter
Standardisierung und schlanken Prozessen möglich. Gleichzeitig muss die
Beratung den individuellen Bedarf des Kunden abdecken. Dies leistet kein
anderes Regelwerk so exzellent wie DEFINO‘, begründet
Aragon-Vorstandsvorsitzender Dr. Sebastian Grabmaier die Entscheidung für
eine Kooperation mit DEFINO Deutsche Finanz Norm(R).
DEFINO ist das einzige wissenschaftlich fundierte, an
Verbraucherschutzkriterien orientierte Regelwerk für eine standardisierte
und individuelle Finanzanalyse von Privathaushalten. DEFINO Deutsche Finanz
Norm(R) unterscheidet sich von anderen Ansätzen in der Finanzberatung vor
allem durch eine klare Abstufung der Prioritäten und durch nachvollziehbare
Zielgrößen für Maßnahmen der Absicherung, Vorsorge und Vermögensplanung.
Die Finanzanalyse nach dem DEFINO-Regelwerk kann in zwei Varianten
erfolgen: in einer Basisversion, die in wenigen Minuten zu einem
aussagekräftigen Ergebnis führt, oder in der deutlich komplexeren
Professional-Version. Die Basisversion deckt mehr als 80 Prozent der
deutschen Haushalte ab, mit der Professional-Version gelingt auch die
Analyse und Beratung schwieriger Absicherungs- und Vermögensfälle. Hinter
beiden Versionen liegt dieselbe DEFINO-Rechenlogik.
Die Gesellschaft für Finanznorm hat beim Deutschen Institut für Normung
beantragt, eine auf dem DEFINO-Regelwerk fußende ‚Standardisierte
Finanzanalyse für den Privathaushalt‘ als DIN-Spezifikation anzuerkennen.
Die Zulassung erfolgt voraussichtlich zum Jahresende. Daraus erwartet die
Gesellschaft für Finanznorm ein steigendes Vertrauen der Verbraucher in die
ganzheitliche Finanzberatung.
Partner von Jung, DMS&Cie. und Berater von FiNUM.Finanzhaus können in
Zukunft zusammen mit ihren Kunden auch das 1blick-Finanzportal nutzen. Das
Portal bietet Beratern und Kunden gemeinsam die Möglichkeit, Verträge im
Netzübersichtlich abzulegen, wichtige Informationen sofort aufzufinden, zu
vergleichen und zu verwalten. Daneben können Kunde und Berater einfach
miteinander kommunizieren.
‚Wir brauchen Instrumente, mit denen Finanzberater ihre Effizienz steigern
können. Das spielt angesichts steigender Anforderungen an die Dokumentation
und der geringeren Zahl an Finanzberatern bei gleichzeitig vermehrtem
Beratungsbedarf eine wichtige Rolle‘, betont Dr. Grabmaier.
‚Wir denken Zukunft. Das ist der Leitsatz von Jung, DMS&Cie. Er deckt
sich vollkommen mit unserem Anspruch. DEFINO und 1blick stehen für
Standardisierung und Kooperation. Beide Begriffe assoziieren
Kundenvertrauen. Vertrauen ist das wichtigste Ziel der Finanzbranche. Daher
freuen wir uns besondersüber die Zusammenarbeit mit den
Aragon-Gesellschaften‘, erklärt Dr. Klaus Möller, Geschäftsführer der
DEFINO Gesellschaft für Finanznorm in Heidelberg.
Nach dem technischen Anschluss der DEFINO-Software an die
Aragon-Kundenverwaltung wird DEFINO ab September 2013 deutschlandweitüber
15.000 Finanzberatern optional zur Verfügung stehen.Über die Jung, DMS&Cie. AG
Jung, DMS&Cie. ist ein Verbund aus rund 14.900 Poolpartnern in
Deutschland sowie 6.900 Vermittlern inÖsterreich und Osteuropa. Als
Vollsortimenter unter den Maklerpools stellt Jung, DMS&Cie. ihren
Poolpartnernüber 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den
Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen, Managed Futures
sowie Finanzierungen und im Haftungsdach derösterreichischen Tochter Jung,
DMS&Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise
Zertifikate oder ETFs zur Verfügung.
Angeschlossene Berater profitieren von modernster Beratungstechnologie,
spezialisierten KompetenzCentern und einem erfahrenen Produktmanagement in
allen Sparten. Geprüfte Produkte werden in so genannten Masterlisten
zusammengefasst, für die Jung, DMS&Cie. die Produkthaftungübernimmt. Mit
einem notariell beglaubigten Eigenkapital vonüber 15 Mio. Euro gehört
Jung, DMS&Cie. zu den finanzstärksten Unternehmen im Maklerpoolgeschäft.
Neben erstklassigen Produkten, fairen Vertriebsvereinbarungen und einem
profitablen Courtagesystem erhalten Berater eine persönliche
Vor-Ort-Betreuung durch regionale Vertriebsleiter. Für administrative
Fragen stehen ServiceManager im Backoffice zur Seite. Mitüber 200
individualisierbaren Werbemitteln ermöglicht Jung, DMS&Cie. Poolpartnern
ein effektives Marketing im eigenen Design.
Detaillierte Informationen des Unternehmens sowie Pressematerialien zum
Download finden Sie unter http://www.jungdms.de/presse bzw. können Sie unter der
E-Mail-Adresse im Pressekontakt abfordern.Über die FiNUM.Finanzhaus AG
Die im August 2013 gegründete FiNUM.Finanzhaus AG bietet für gehobene
Kunden eine ganzheitliche, produktunabhängige Beratung mit dem Schwerpunkt
private Vorsorge an. Der Beratungsansatz stützt sich auf die
Analysesoftware der DEFINO Gesellschaft für Finanznorm mbH. DEFINO ist das
bis dato einzige wissenschaftlich fundierte, an Verbraucherschutzkriterien
orientierte Regelwerk für eine standardisierte und individuelle
Finanzanalyse von Privathaushalten.
Die FiNUM.Finanzhaus AG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Aragon AG
und eine Schwestergesellschaft der auf Vermögensmanagement für gehobene
Kunden fokussierten FiNUM.Private Finance AG.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo922586/dgap-news-aragon-aktiengesellschaft-aragon-tochtergesellschaften-jung-dmsundcie-und-finum-finanzhaus-kooperieren-mit-defino-deutsche-finanz-norm-r.html
Aragon Aktiengesellschaft
Aragon Aktiengesellschaft: Management-Buyout erfolgreich abgeschlossen
/ Neue Kandidaten für den Aufsichtsrat
– Management-Buyout der Aragon AG erfolgreich abgeschlossen
– Beteiligung der beiden Vorstandsmitglieder steigt auf gut 45 Prozent
– Hamburger Unternehmer Jörn Reinecke wird Großaktionär
– Drei neue Mitglieder zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen
Die Aragon AG, ein führender Finanzdienstleister im deutschsprachigen Raum,
hat den Management-Buyout erfolgreich abgeschlossen. Inklusive der Anteile,
die sie bei der jüngsten Kapitalerhöhung gezeichnet haben, halten die
beiden Vorstandsmitglieder Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad jetzt
zusammenüber 45 Prozent des Aktienkapitals.
‚Mit der jüngsten Kapitalerhöhung und dem Management-Buyout haben wir die
Aragon AG auf ein neues, solides Fundament gestellt‘, sagt Dr. Sebastian
Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon AG. ‚Das persönliche
finanzielle Engagement von meinem Vorstandskollegen Ralph Konrad und mir
zeigt, dass wir von der Nachhaltigkeit und dem Erfolg des Geschäftsmodells
der Aragon AG festüberzeugt sind. Künftig werden wir uns stärker auf die
Profitabilität unserer Kernbeteiligungen konzentrieren. Unsere zügigen
Fortschritte bei der im Herbst angekündigten Umstrukturierung zeigen, dass
wir auf dem richtigen Weg sind.‘
Voraussetzung für den Erwerb der Anteile durch die beiden
Vorstandsmitglieder war die unlängst erfolgte Genehmigung des Buyouts durch
die zuständige Aufsichtsbehörde BaFin. Verkäufer der Beteiligung war die
Angermayer, Brumm und Lange Unternehmensgruppe GmbH (ABL Group).
Die Vorstandsmitglieder Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad sind jetzt
jeweils mit knapp 23 Prozent an der Aragon AG beteiligt. Mit der Superior
Private Equity GmbH des Hamburger Unternehmers Jörn Reinecke hat die Aragon
AG einen neuen Großaktionär gewonnen. Im Zuge der Kapitalerhöhung hat
Superior knapp 10 Prozent an der Gesellschaft erworben. Daneben halten die
AXA Lebensversicherung AG (rund 18 Prozent), die Citigroup Financial
Products Inc. (circa 7 Prozent) und die Credit Suisse International ULC
(circa 5 Prozent) größere Aktienpakete. Rund 15 Prozent der jetzt
ausstehenden 10.849.974 Aktien befinden sich in Streubesitz.
Mit der jüngsten Kapitalerhöhung sind der Aragon AG brutto 9 Mio. Euro
zugeflossen. Das Unternehmen hatte die 3.616.658 neuen Aktien, die zu einem
Emissionspreis von jeweils 2,50 Euro zur Zeichnung angeboten wurden, voll
platziert. Die positiven Effekte aus der Kapitalerhöhung werden sich
erstmals in den Ergebnissen des dritten Quartals niederschlagen.
Neue Kandidaten für den Aufsichtsrat
Zur Hauptversammlung Ende August werden drei neue Mitglieder zur Wahl in
den Aufsichtsrat vorgeschlagen. Es kandidieren Anne Connelly, Director
Marketing von Morningstar Europe, Jens Harig, Vorstandsvorsitzender der
Seven Principles AG, und der Hamburger Wirtschaftsprüfer Emmerich
Kretzenbacher. Sie sollen den derzeitigen Aufsichtsrat um den Vorsitzenden
Dr. Herbert Walter, dessen Stellvertreter Dr. Christian Waigel und Stefan
Schütze komplettieren.
Die Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlicht das Unternehmen am 18.
September 2013.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo909588/dgap-news-aragon-aktiengesellschaft-management-buyout-erfolgreich-abgeschlossen-neue-kandidaten-fuer-den-aufsichtsrat.html
Aragon Aktiengesellschaft: Aragon AG schließt Kapitalerhöhungüber 9
Mio. Euro erfolgreich ab – Bilanzbereinigung im Zuge der Konzentration
auf das Kerngeschäft
– Aragon AG schließt Kapitalerhöhungüber 9 Mio. Euro erfolgreich ab
– Bilanzbereinigung im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft
– Geschäftsjahr 2012 erwartungsgemäßmit Verlust
– Positiver Ausblick für 2013
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzdienstleistungsunternehmen im
deutschsprachigen Raum, hat ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen.
Nach Platzierung aller 3,6 Mio. Anteilscheine fließen dem Unternehmen
brutto 9 Mio. Euro zu. Gleichzeitig gab das Unternehmen die Zahlen für das
Geschäftsjahr 2012 bekannt. In Folge der Konzentration auf das Kerngeschäft
fiel erwartungsgemäßein Verlust an.
‚Das Jahr 2012 war für uns eine grundlegende Zäsur‘, sagt Dr. Sebastian
Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon AG. ‚Mit der erfolgreichen
Kapitalerhöhung im April erreichen wir eine weitgehend mit Eigenkapital
unterlegte Finanzarchitektur. Ab jetzt wollen wir uns voll auf unser
Kerngeschäft und auf operative Ertragsstärke konzentrieren.‘
Künftig wird sich Aragon auf das Segment Broker Pools und auf
Finanzvertriebe mit einem ganzheitlichen Beratungsansatz konzentrieren. Im
Bereich Broker Pools betreibt Aragon künftig das Geschäftüber die Jung,
DMS&Cie. AG sowie die BIT Treuhand AG. Und im Bereich Financial
Consulting werden die Leistungenüber die FINUM Private Finance sowie die
Compexx Finanz AG angeboten.
Geschäftszahlen des Jahres 2012 von Sondereffekten belastet
Die veränderte strategische Ausrichtung schlägt sich stark in den Zahlen
des Geschäftsjahres 2012 nieder. Vor allem Effekte aus
Unternehmensverkäufen (Clarus, inpunkto), Wertberichtigungen auf latente
Steuern, Verluste aus einem Zinssicherungsgeschäft und Migrationskosten bei
der Tochtergesellschaft FINUM Private Finance haben zu Einmalbelastungen in
Höhe von rund 10 Mio. Euro geführt. Davon waren allerdings weniger als 3
Mio. Euro liquiditätswirksam.
Auf vergleichbarer Basis stiegen die Umsätze im abgelaufenen Geschäftsjahr
gegenüber 2011 um 3,2 Prozent auf 108 Mio. Euro (Vorjahr: 104,7 Mio. Euro).
Wegen der Einmaleffekte sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) aus fortgeführten Geschäftsbereichen auf -1,3 Mio.
Euro (Vorjahr: 3,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
ging auf -3,3 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro). Das Ergebnis nach
Steuern fiel auf -9,3 Mio. Euro.
Bereinigt um die Sondereffekte bietet sich ein freundlicheres Bild. Das
EBITDA der fortgeführten Aktivitäten lag bei 0,2 Mio. Euro. Das EBIT liegt
in diesem Fall bei -1,8 Mio. Euro. Der Nachsteuergewinn aus fortgeführten
Aktivitäten beträgt -2,4 Mio. Euro.
Bilanz nach der Kapitalerhöhung gestärkt
Mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung, mit der dem Unternehmen brutto 9
Mio. Euro zufließen werden, hat die Aragon AG ihre Eigenmittelbasis wieder
gestärkt und die Bankverbindlichkeiten bis auf rund 1 Mio. Euro
zurückgeführt. Die Zeichnung von drei Investoren, die eine wesentliche
Beteiligung an der Gesellschaft erwerben, steht noch unter dem Vorbehalt
der Zustimmung der Aufsichtsbehörden, die im Laufe der nächsten zwei Wochen
erwartet wird.
Die bilanziellen Eckdaten der Aragon AG waren nach der grundlegenden
Bereinigung per 31. Dezember 2012 schwächer ausgefallen. Zum Jahreswechsel
reduzierte sich das Eigenkapital auf 35,3 Mio. Euro gegenüber 48 Mio. Euro
im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote sank damit von 39,4 auf 37,5 Prozent.
Nach der Rückführung von 6 Mio. Euro Fremdkapital im Februar und nach
erfolgter Kapitalmaßnahme wird die Eigenkapitalquote zum Halbjahr wiederüber 40 Prozent betragen.
Entwicklung des Geschäftsbereichs Broker Pools
Der Geschäftsbereich Broker Pools, der sich auf die Vermittlung von
Finanzprodukten an private Endkundenüber Finanzintermediäre konzentriert,
hat im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 69,5 Mio. Euro erzielt. Damit
lagen die Erlöse um 4,6 Prozent unter dem Vorjahreswert (72,8 Mio. Euro).
Das EBITDA betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,2 Mio. Euro gegenüber 1,6
Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT lag 2012 mit 0,1 Mio. Euro ebenfalls
unterhalb des Vorjahreswertes von 0,4 Mio. Euro.
Entwicklung des Geschäftsbereichs Financial Consulting
Financial Consulting, der Geschäftsbereich für die unabhängige Vorsorge-
und Anlageberatung von Privatkunden, hat seine Erlöse – bereinigt um die
inpunkto AG – deutlich erhöht. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr (33,3
Mio. Euro) um 21,4 Prozent auf 40,4 Mio. Euro. Das EBITDA des
Geschäftsbereichs sank allerdings erheblich von 3,8 Mio. Euro auf -0,2 Mio.
Euro. Das EBIT lag 2012 bei -0,9 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3 Mio. Euro). Die
Ursachen der schwachen Entwicklung sind vor allem die Migrationskosten, die
im Zuge der Fusion der Finum Finanzhaus GmbH mit der SRQ Finanzpartner
anfielen, sowie das schwächere Abschneiden der FINUMÖsterreich.
Ausblick
‚Die veränderte strategische Ausrichtung und unser persönliches Investment
in die Aragon AG im Zuge der erfolgreichen Kapitalerhöhung unterstreichen
unseren unbedingten Willen, Aragon wieder zu alter Stärke zurückzuführen‘,
sagt Dr. Sebastian Grabmaier. ‚Für das Geschäftsjahr 2013 rechnen wir mit
einem Umsatz von rund 100 Mio. Euro und die Rückkehr in die Profitabilität.
Aus den Entkonsolidierungen des vergangenen Jahres erwarten wir erstmals
2013 und verstärkt 2014 positive Effekte.
http://www.firmenpresse.de/pressinfo864237/dgap-news-aragon-aktiengesellschaft-aragon-ag-schliesst-kapitalerhoehungueber-9-mio-euro-erfolgreich-ab-bilanzbereinigung-im-zuge-der-konzentration-auf-das-kerngeschaeft.html
Aragon Aktiengesellschaft: Aragon-Vorstände wollen Aktien im Wert von 5 Millionen Euro zeichnen
– Aragon-Vorstände wollen Aktien im Wert von 5 Millionen Euro zeichnen
Die Kapitalerhöhung der Aragon AG, einem der führenden
Finanzdienstleistungsunternehmen im deutschsprachigen Raum, ist auf gutem
Weg. Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad, die beiden
Vorstandsmitglieder der Aragon AG, wollen neue Aktien im Wert von 5
Millionen Euro zeichnen. Damit ist die Zeichnung von mindestens 2 Millionen
Aktien der bei der Kapitalerhöhung angebotenen 3,62 Millionen Aktien
gewährleistet.
Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad hatten bereits im vergangenen Jahr
im Zuge eines Management-Buyouts die Übernahme der Anteile der Angermayer,
Brumm und Lange Unternehmensgruppe (ABL Group) von 40,7 Prozent des
Grundkapitals angekündigt.
‚Der geplante Buyout und unser zusätzliches Investment von 5 Millionen Euro
unterstreichen die Langfristigkeit unseres Engagements‘, sagt
Vorstandsvorsitzender Dr. Sebastian Grabmaier. ‚Wir sind sehr
zuversichtlich, dass Aragon nach der notwendigen bilanziellen Bereinigung
im Geschäftsjahr 2012 schnell wieder zu alter Stärke zurückfinden wird.
Schon das Geschäftsjahr 2013 wird aus heutiger Sicht wieder profitabel
werden.‘
Der geplante Buyout bedarf noch der Zustimmung der zuständigen
Aufsichtsbehörden.
Zur Kapitalerhöhung
Die Zeichnungs- und Bezugsfrist für die neuen Aktien aus der
Kapitalerhöhung läuft vom 8. April 2013 bis 24. April 2013. Insgesamt
bietet das Unternehmen bis zu 3.616.658 neue Aktien zu einem Emissionspreis
von jeweils 2,50 Euro an. Das Grundkapital der Gesellschaft wird somit von
derzeit 7.233.316 Euro auf bis zu 10.849.974 Euro erhöht werden. Der
Emissionspreis entspricht dem Bezugspreis der neuen Aktien im Rahmen des
Bezugsangebots. Die neuen Aktien werden den Aragon-Aktionären jeweils in
einem Verhältnis 2 zu 1 angeboten. Je zwei Altaktien berechtigen also zum
Bezug einer neuen Aktie. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt.
Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren. Das Angebot in Deutschland erfolgt
ausschließlich durch und auf Basis eines Wertpapierprospekts. Der
Wertpapierprospekt ist kostenlos auf der Internetseite der Gesellschaft
unter http://www.aragon.ag sowie auf Anfrage in gedruckter Form zu den üblichen
Geschäftszeiten bei der Gesellschaft (Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden)
erhältlich.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo851641/dgap-news-aragon-aktiengesellschaft-aragon-vorstaende-wollen-aktien-im-wert-von-5-millionen-euro-zeichnen.html
Aragon Aktiengesellschaft: Aragon-Vorstände wollen Aktien im Wert von 5 Millionen Euro zeichnen
– Aragon-Vorstände wollen Aktien im Wert von 5 Millionen Euro zeichnen
Die Kapitalerhöhung der Aragon AG, einem der führenden
Finanzdienstleistungsunternehmen im deutschsprachigen Raum, ist auf gutem
Weg. Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad, die beiden
Vorstandsmitglieder der Aragon AG, wollen neue Aktien im Wert von 5
Millionen Euro zeichnen. Damit ist die Zeichnung von mindestens 2 Millionen
Aktien der bei der Kapitalerhöhung angebotenen 3,62 Millionen Aktien
gewährleistet.
Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad hatten bereits im vergangenen Jahr
im Zuge eines Management-Buyouts dieÜbernahme der Anteile der Angermayer,
Brumm und Lange Unternehmensgruppe (ABL Group) von 40,7 Prozent des
Grundkapitals angekündigt.
‚Der geplante Buyout und unser zusätzliches Investment von 5 Millionen Euro
unterstreichen die Langfristigkeit unseres Engagements‘, sagt
Vorstandsvorsitzender Dr. Sebastian Grabmaier. ‚Wir sind sehr
zuversichtlich, dass Aragon nach der notwendigen bilanziellen Bereinigung
im Geschäftsjahr 2012 schnell wieder zu alter Stärke zurückfinden wird.
Schon das Geschäftsjahr 2013 wird aus heutiger Sicht wieder profitabel
werden.‘
Der geplante Buyout bedarf noch der Zustimmung der zuständigen
Aufsichtsbehörden.
Zur Kapitalerhöhung
Die Zeichnungs- und Bezugsfrist für die neuen Aktien aus der
Kapitalerhöhung läuft vom 8. April 2013 bis 24. April 2013. Insgesamt
bietet das Unternehmen bis zu 3.616.658 neue Aktien zu einem Emissionspreis
von jeweils 2,50 Euro an. Das Grundkapital der Gesellschaft wird somit von
derzeit 7.233.316 Euro auf bis zu 10.849.974 Euro erhöht werden. Der
Emissionspreis entspricht dem Bezugspreis der neuen Aktien im Rahmen des
Bezugsangebots. Die neuen Aktien werden den Aragon-Aktionären jeweils in
einem Verhältnis 2 zu 1 angeboten. Je zwei Altaktien berechtigen also zum
Bezug einer neuen Aktie. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt.
Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren. Das Angebot in Deutschland erfolgt
ausschließlich durch und auf Basis eines Wertpapierprospekts. Der
Wertpapierprospekt ist kostenlos auf der Internetseite der Gesellschaft
unter http://www.aragon.ag sowie auf Anfrage in gedruckter Form zu denüblichen
Geschäftszeiten bei der Gesellschaft (Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden)
erhältlich.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo851647/dgap-news-aragon-aktiengesellschaft-aragon-vorstaende-wollen-aktien-im-wert-von-5-millionen-euro-zeichnen.html
ARAGON AG: Ergebnisse Q3 2012
– Positives EBITDA von 2,0 Mio. EUR im dritten Quartal
– Stabiler Absatz in herausforderndem Umfeld
– Vorsichtig optimistisch für das Schlussquartal
– Gute Ausgangsbedingungen für 2013 geschaffen
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzdienstleistungsunternehmen in
Deutschland undÖsterreich, hat im dritten Quartal ihr Ergebnis gegenüber
den Vorquartalen deutlich verbessert. In den ersten neun Monaten erreichten
die Umsatzerlöse ein Rekordhoch. Für das vierte Quartal ist das Unternehmen
vorsichtig optimistisch. Mit dem Verkauf des Verlustträgers Clarus und der
weiteren Straffung des Portfolios hat Aragon sehr gute Startvoraussetzungen
für das Jahr 2013 geschaffen.
‚Trotz des schwierigen Marktumfelds war das dritte Quartal für die Aragon
AG ein gutes‘, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Sebastian Grabmaier. ‚Wir
haben die Ergebniswende erreicht, bei der Konzentration auf unsere
Kernbereiche große Fortschritte gemacht und dem Unternehmen mit dem
angekündigten Management Buyout zukünftig eine stabile Aktionärsstruktur
verschafft. Wir sehen daher zuversichtlich auf das Jahr 2013.‘
Das Jahr 2012 ist für Finanzvertriebsunternehmen generell herausfordernd.
Die Staatsschuldenkrise trägt weiter zur Verunsicherung der Anleger bei undäußert sich bei Kapitalmarktprodukten in Kaufzurückhaltung. So lag der
gesamte Produktabsatz der Aragon AG in den ersten neun Monaten mit 1,655
Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Der von der Aragon AG verwaltete Bestand an
Investmentfonds (‚Assets under Administration‘) hat sich jedoch gegen den
Markttrend gut behauptet und lag zum 30. September 2012 mit 4,1 Mrd. EUR
rund 17 Prozentüber dem Vorjahreswert ( 3,5 Mrd. EUR).
Insgesamt stiegen die Umsatzerlöse der Aragon AG in den ersten neun Monaten
des Jahres um 5,1 Prozent auf 90,8 Mio. Euro. Zu diesem Umsatzrekord trug
die Clarus Gruppe noch rund 10,0 Mio. Euro bei. Im Quartalsvergleich
verringerten sich die Umsatzerlöse leicht auf 30,8 Mio. EUR (Vorjahr: 32,4
Mio. EUR).
Die Ertragsentwicklung der Aragon AG hat sich im dritten Quartal deutlich
verbessert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg im dritten Quartal auf 2,0 Mio.
EUR (Vorjahr:
1,5 Mio. EUR). Für die ersten neun Monate errechnet sich damit ein EBITDA
von
0,3 Mio. EUR, das damit deutlich hinter dem Wert des Vorjahres von 2,1 Mio.
EUR zurückbleibt. Vor Steuern errechnet sich für die ersten drei Quartale
ein Verlust von
-2,5 Mio. EUR (Vorjahr: -0,3 Mio. EUR). Das Nettoergebnis nach Minderheiten
verringerte sich von 0,4 Mio. EUR auf -2,3 Mio. EUR.
Unverändert robust sind die bilanziellen Eckdaten des Unternehmens. Zum
30. September 2012 betrug das Eigenkapital 44,1 Mio. EUR gegenüber 53,3
Mio. EUR im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote blieb mit 45,5 Prozent stabil
(Vorjahr: 45,8 Prozent). Die liquiden Mittel verringerten sich zum 30.
September 2012 auf 6,9 Mio. EUR (Vorjahr: 16,0 Mio. EUR). Der
Liquiditätsrückgang erklärt sich allein mit der letztjährigen
Erstkonsolidierung der inzwischen verkauften Clarus Gruppe. Ohne diesen
Sondereffekt blieb der Bestand an liquiden Mitteln stabil.
Der Wegfall der monatlich sechsstelligen Verluste der Clarus AG und der
positive Verkaufspreis wirken sich nachhaltig positiv auf die
Gewinn-und-Verlust-Rechnung und die Bilanz der Aragon AG aus. Durch die
Veräußerung des Krankenversicherungsspezialisten inpunkto AG im vierten
Quartal erzielte die Aragon AG einen Verkaufserlös im hohen einstelligen
Millionenbereich. Damit kann das Unternehmen im ersten Quartal 2013 seine
Bankverbindlichkeiten vollständig tilgen. Als langfristige
Verbindlichkeiten verbleiben lediglich zwei strategische Finanzierungen,
die im Verlauf der nächsten Jahre aus dem Cash Flow bedient werden können.
‚Durch die Unternehmensverkäufe straffen wir nicht nur das Markenportfolio
der Aragon AG, sondern können auch unsere Kosten signifikant reduzieren‘,
sagt Finanzvorstand Ralph Konrad. ‚Die positiven Effekte, die daraus
resultieren, erwarten wir erstmals im Jahr 2013 und mit zunehmender Tendenz
in 2014.‘
Die einzelnen Geschäftsbereiche der Aragon AG haben sich in der
Berichtsperiode wie folgt entwickelt:
Broker Pools rückläufig
Der Geschäftsbereich Broker Pools , der sich auf die Vermittlung von
Finanzprodukten an private Endkundenüber Finanzintermediäre konzentriert,
hat in den ersten neun Monaten 2012 einen Umsatz von 49,0 Mio. EUR
erreicht. Damit lagen die Erlöse um 7,5 Prozent niedriger als im Vorjahr.
Das EBITDA betrug in den ersten neun Monaten 1,0 Mio. EUR gegenüber 1,5
Mio. EUR im Vorjahr.
Financial Consulting mit deutlichem Umsatzzuwachs
Financial Consulting, der Geschäftsbereich für die unabhängige Vorsorge-
und Anlageberatung von Privatkunden, weitete seine Umsatzerlöse in den
ersten neun Monaten 2012 deutlich aus. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der
Umsatz um
23,5 Prozent auf 42,1 Mio. EUR. Das EBITDA betrug in den ersten neun
Monaten 0,8 Mio. EUR gegenüber 2,2 Mio. EUR im Vorjahr.
Ausblick
Aufgrund der starken Saisonalität fielen die Ergebnisse der Aragon AG im
vierten Quartal immer wesentlich besser als in den Vorquartalen aus. Der
Verkauf von Versicherungsprodukten im Vorfeld der Angleichung
geschlechtsspezifischer Tarife (so genannter ‚Unisex Effekt‘) entwickelt
sich allerdings nicht so stark wie erwartet. Der Absatz von
Kapitalmarktprodukten ist zudem weiter schwach. Das Unternehmen geht daher
davon aus, dass der Umsatzanstieg im Jahresendgeschäft 2012 geringer
ausfällt als in den Vorjahren.
‚Um das Unternehmen zu alter Ertragsstärke zurückzuführen, werden wir die
Aragon AG auch weiterhin auf ihre Kernbereiche mit stabilen und
nachhaltigen Erträgen konzentrieren und damit die Risiken des
Geschäftsmodells so gering wie möglich halten‘, sagt Vorstandsvorsitzender
Dr. Sebastian Grabmaier.
Der Quartalsbericht kann ab sofort unter http://www.aragon.ag abgerufen werden.Über die Aragon AG
Die Aragon AG ist ein breit diversifizierter Finanzdienstleistungskonzern
mit den operativen Geschäftsbereichen Broker Pools und Financial Consulting
sowie dem Geschäftsbereich Holding. In den operativen Geschäftsbereichen
ist die Aragon AG mit mehreren, im Markt eigenständig auftretenden
Tochtergesellschaften aktiv. Ziel ist es, verschiedene Vertriebsmodelle
unter einem Dach zu integrieren, ohne dem jeweils einzelnen Vertrieb die
eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist eine breite Diversifikationüber
verschiedene Asset-Klassen und Vertriebskanäle hinweg und eine damit
verbundene hohe Stabilität der Unternehmenserträge.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo785237/dgap-news-aragon-ag-ergebnisse-q3-2012.html
ARAGON AG: Aragon verkauft inpunkto
– Aragon verkauft inpunkto
– HVP und inpunkto-Management erwerben 100% der Anteile der inpunkto
– Aragon setzt Konzentration auf die Geschäftsbereiche Maklerpool und
gehobener Allfinanz-Vertrieb fort
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzvertriebsunternehmen im
deutschsprachigen Raum, verkauft ihre Mehrheitsbeteiligung an der inpunkto
AG, Mönchengladbach. Käufer von 70 Prozent des Grundkapitals sind die HVP
Hanse Vertriebspartner AG , Hamburg, eine Tochtergesellschaft der Hanse
Merkur Holding AG, sowie Alexander Rak, Vorstand und Gründer der inpunkto.
Zukünftig wird das Management der Gesellschaft sowie die HVP jeweils 50%
der Anteile halten. Die neuen Gesellschafter werden die inpunkto
eigenständig weiterführen und in den Ausbau des Vertriebs weitere Mittel
investieren. Das gesamte Vertragswerk steht unter aufschiebenden
Bedingungen, deren Eintritt im Januar erwartet wird.
Aragon hatte im April 2008 eine Mehrheitsbeteiligung an der inpunkto
erworben. Inpunkto ist dann in der Folge sehr erfreulich gewachsen. Der
Vertrieb von Krankenversicherungen ist jedoch in der jüngeren Vergangenheit
nicht zuletzt aufgrund der strengeren Regulierung erheblich schwieriger
geworden.
‚Mit dem Verkauf von inpunkto setzen wir den Weg der Straffung unseres
Portfolios weiter fort‘, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier,
Vorstandsvorsitzender der Aragon AG, die Transaktion. ‚Wir konzentrieren
uns in Zukunft auf die Kernbeteiligungen im Allfinanzbereich; mit dieser
Strategie waren wir bereits vor der Finanzkrise bis 2008 sehr profitabel.‘
Trotz des Verkaufs der Anteile bleiben Aragon und inpunkto eng verbunden.
Es wurde vereinbart, dass die beiden Gesellschaften weiterhin im Vertrieb
privater Krankenversicherungen zusammenarbeiten. Im Zuge dieser Kooperation
wird Ralph Konrad, Finanzvorstand der Aragon AG, in den Aufsichtsrat der
inpunkto eintreten.
Aragon AG wird den Verkaufserlös zur vorzeitigen Tilgung sämtlicher
langfristiger Bankverbindlichkeiten nutzen.Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart.
ARAGON AG: Aragon verkauft inpunkto
– Aragon verkauft inpunkto
– HVP und inpunkto-Management erwerben 100% der Anteile der inpunkto
– Aragon setzt Konzentration auf die Geschäftsbereiche Maklerpool und
gehobener Allfinanz-Vertrieb fort
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzvertriebsunternehmen im
deutschsprachigen Raum, verkauft ihre Mehrheitsbeteiligung an der inpunkto
AG, Mönchengladbach. Käufer von 70 Prozent des Grundkapitals sind die HVP
Hanse Vertriebspartner AG , Hamburg, eine Tochtergesellschaft der Hanse
Merkur Holding AG, sowie Alexander Rak, Vorstand und Gründer der inpunkto.
Zukünftig wird das Management der Gesellschaft sowie die HVP jeweils 50%
der Anteile halten. Die neuen Gesellschafter werden die inpunkto
eigenständig weiterführen und in den Ausbau des Vertriebs weitere Mittel
investieren. Das gesamte Vertragswerk steht unter aufschiebenden
Bedingungen, deren Eintritt im Januar erwartet wird.
Aragon hatte im April 2008 eine Mehrheitsbeteiligung an der inpunkto
erworben. Inpunkto ist dann in der Folge sehr erfreulich gewachsen. Der
Vertrieb von Krankenversicherungen ist jedoch in der jüngeren Vergangenheit
nicht zuletzt aufgrund der strengeren Regulierung erheblich schwieriger
geworden.
‚Mit dem Verkauf von inpunkto setzen wir den Weg der Straffung unseres
Portfolios weiter fort‘, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier,
Vorstandsvorsitzender der Aragon AG, die Transaktion. ‚Wir konzentrieren
uns in Zukunft auf die Kernbeteiligungen im Allfinanzbereich; mit dieser
Strategie waren wir bereits vor der Finanzkrise bis 2008 sehr profitabel.‘
Trotz des Verkaufs der Anteile bleiben Aragon und inpunkto eng verbunden.
Es wurde vereinbart, dass die beiden Gesellschaften weiterhin im Vertrieb
privater Krankenversicherungen zusammenarbeiten. Im Zuge dieser Kooperation
wird Ralph Konrad, Finanzvorstand der Aragon AG, in den Aufsichtsrat der
inpunkto eintreten.
Aragon AG wird den Verkaufserlös zur vorzeitigen Tilgung sämtlicher
langfristiger Bankverbindlichkeiten nutzen.Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo784813/dgap-news-aragon-ag-aragon-verkauft-inpunkto.html
ARAGON AG: Management Buyout
Management Buyout bei Aragon
– Holdinggesellschaft der Vorstände kauft Anteile der ABL Group und wird
größter Aktionär
– Dr. Herbert Walter wird den Vorsitz des Aufsichtsratesübernehmen
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzdienstleistungsunternehmen im
deutschsprachigen Raum, bekommt einen neuen Großaktionär. Eine von den
Vorstandsmitgliedern Dr. Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad kontrollierte
Holdinggesellschaft wird im Zuge eines Management Buyouts insgesamt 40,7
Prozent des Grundkapitalsübernehmen. Verkäufer ist die Angermayer, Brumm
und Lange Unternehmensgruppe GmbH (ABL Group).
Die Herauslösung der Aragon AG aus der ABL Group trägt dem Umstand
Rechnung, dass sich keine nennenswerten Synergien zwischen dem
Finanzvertriebsgeschäft der Aragon AG und den Kapitalmarktaktivitäten der
ABL Group realisieren ließen. DieÜbernahme der Anteile durch die neu
gegründete Aragon Holding GmbH steht unter aufschiebenden Bedingungen, soll
aber noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
Im Zuge des Eigentümerwechsels wird die Aragon AG auch ihren Aufsichtsrat
neu besetzen. Den Vorsitz wird Dr. Herbert Walter, Unternehmensberater und
ehemals Vorstandsvorsitzender der Dresdner Bank,übernehmen. Als
Stellvertreter ist Rechtsanwalt Dr. Christian Waigel vorgesehen.
‚Ungeachtet des derzeit schwierigen Marktumfelds betrachten wir die Aragon
als ein attraktives Investment‘, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Sebastian
Grabmaier. ‚Mit dem Buyout unterstreichen wir die Langfristigkeit unseres
Engagements. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das Unternehmen mit der
bereits erfolgten Konzentration auf seine Kernbeteiligungen und
Kostensenkungsmaßnahmen wieder zu alter Ertragsstärke zurückführen können.‘
Die Vorstände der Aragon AG halten mit 40,7 Prozent eine wesentliche
Beteiligung an der Aragon AG und haben ein starkes Eigeninteresse an Art
und Inhalt der in dieser Mitteilung gegebenen Informationen.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo739676/dgap-news-aragon-ag-management-buyout.html
Angermayer, Brumm&Lange Unternehmensgruppe GmbH : Realteilung der ABL Group
Realteilung der ABL Group
– Altira AG wird durch Buy-Out aus der Gruppe herausgelöst
– Management Buy-Out bei der Aragon AG
– Namensänderung und neuer Kernaktionär bei der Silvia Quandt&Cie. AG
Frankfurt, 10. Oktober 2012 – Die fünf Partner der Angermayer, Brumm&Lange Unternehmensgruppe (ABL Group) haben eine Realteilung ihrer
Beteiligungen beschlossen. Die entsprechenden Gesellschafterbeschlüsse
wurden Ende August von den fünf Partnern einvernehmlich gefasst und seitdem
Zug um Zug umgesetzt. Insbesondere werden die börsennotierten
Gesellschaften Aragon AG und Altira AG sowie das Wertpapierhaus Silvia
Quandt&Cie. AG durch Management Buyouts und zusätzliche Investoren aus
der Gruppe herausgelöst und eigenständig am Markt positioniert.
‚In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir eine
Finanzdienstleistungsgruppe aufgebaut, auf die wir stolz sind. Wir haben
Unternehmen aufgebaut, die sich trotz des denkbar schlechten Umfelds in den
vergangenen Jahren an den Märkten behaupten konnten und mehr als 450
Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen haben. Wir haben jedoch gerade in
den letzten Jahren auch erkennen müssen, dass sich einerseits das
Synergiepotential zwischen den einzelnen Gruppengesellschaften in Grenzen
hält und sich andererseits fokussierte Unternehmen gerade in der aktuellen
wirtschaftlichen Phase im Wettbewerb und auch an der Börse besser behaupten
können als Finanzkonglomerate‘, sagen die beiden Co-CEOs Christian
Angermayer und Dr. Sebastian Grabmaier. ‚Eine Aufgabe des Holding-Ansatzes
und Stärkung der einzelnen Einheiten ist die logische Konsequenz und liegt
auch im Interesse unserer Mitarbeiter und Co-Investoren in den einzelnen
Gesellschaften.‘
Die Anteile an der Altira AG, einer auf alternative Investments
spezialisierten Asset Management Gesellschaft, wurden bei Finanzinvestoren
platziert. David Zimmer bleibt weiterhin CEO.
Die Beteiligung der ABL Group an dem Finanzvertrieb Aragon AG wird im Zuge
eines Management Buyouts an die beiden Aragon Vorstände Dr. Sebastian
Grabmaier und Ralph Konrad verkauft. Die von Grabmaier und Konrad neu
gegründete Aragon Holding GmbH wird langfristig der Ankeraktionär der
Aragon AG sein.
Das bislang noch als Silvia Quandt&Cie firmierende Wertpapierhaus bekommt
mit der PVM Private Values Media AG einen neuen Kernaktionär und wird in
FCM Frankfurt Capital Markets umbenannt. Frau Silvia Quandt und ihr Sohn
Golo waren bereits 2011 als Gesellschafter ausgeschieden und unterhalten
keine Geschäftsbeziehungen mehr zur Gruppe. Das Unternehmen wird weiterhin
von Hans Ostermair als Alleinvorstand geführt. Im Zuge der Umstrukturierung
wird auch eine Kapitalerhöhung durchgeführt.
Christian Angermayer, der bisher vornehmlich Holdingaufgaben innerhalb der
ABL wahrgenommen hat,übernimmt verschiedene ABL-Beteiligungen außerhalb
des Finanzdienstleistungssektors, u.a. im Emerging-Markets-, Rohstoff- und
Medienbereich. Zudem steht er den drei Finanzdienstleistungs-gesellschaften
weiterhin beratend zur Verfügung.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo739554/dgap-news-angermayer-brummundlange-unternehmensgruppe-gmbh-realteilung-der-abl-group.html
ARAGON AG: Aragon verkauft CLARUS
Aragon verkauft CLARUS
– Vertragüber Veräußerung von CLARUS an 1:1 Assekuranzservice AG
unterzeichnet
– CLARUS wird von 1:1 Assekuranzservice AG eigenständig weitergeführt
– Positiver Ergebniseffekt für Aragon
– Aragon konzentriert sich auf Kernbeteiligungen
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzdienstleistungsunternehmen im
deutschsprachigen Raum, hat einen Vertragüber die Veräußerung von 100
Prozent des Grundkapitals der CLARUS AG, Wiesbaden, an die 1:1
Assekuranzservice AG, Augsburg unterzeichnet. 1:1 Assekuranzservice AG,
eine Tochtergesellschaft der WWK Lebensversicherung a. G., München, plant,
die CLARUS als zweites Vertriebsmodell eigenständig weiterzuführen und in
den Ausbau des Vertriebs weitere Mittel zu investieren. Zur Wirksamkeit des
Vertrages fehlt noch die Zustimmung des Kartellamts, die bereits beantragt
wurde und kurzfristig erwartet wird.
Aragon AG hatte eine Mehrheitsbeteiligung an CLARUS im April 2011 erworben
und diese später auf 100 Prozent aufgestockt.Über die Nutzung von
Synergien im Aragon-Konzern sollte CLARUS in diesem Jahr in die Gewinnzone
geführt werden. Aufgrund des schwierigen Marktumfelds ist dies aber noch
nicht gelungen, weshalb die Gesellschaft die Gewinn- und Verlustrechnung
der Aragon AG belastet hat.
‚Mit dem Verkauf von CLARUS straffen wir wie angekündigt unser Portfolio‘,
kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon AG,
die Transaktion. ‚Wir werden uns in Zukunft noch stärker auf unsere
Kernbeteiligungen konzentrieren. Wir freuen uns, dass CLARUS mit der 1:1
Assekuranzservice AG nun auch langfristig eine Heimat gefunden hat.‘
Aragon AG wird die mit dem Abschluss der Transaktion zufließenden liquiden
Mittel im Wesentlichen zur vorzeitigen Tilgung langfristiger
Verbindlichkeiten nutzen.Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen
vereinbart.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo719157/dgap-news-aragon-ag-aragon-verkauft-clarus.html
ARAGON AG: Ergebnisse 2. Quartal 2012 und 1. Halbjahr 2012
– Umsatzerlöse der Aragon AG steigen im ersten Halbjahr 2012 um 11
Prozent auf 60 Mio. EUR
– Produktabsatz steigt um 5 Prozent auf mehr als 1 Mrd. EUR
– Hohe Kostensteigerungen belasten Halbjahresergebnis
– Vorsichtig optimistisch für das zweite Halbjahr
– Weitere Portfoliostraffung geplant
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzdienstleistungsunternehmen in
Deutschland undÖsterreich, hat im ersten Halbjahr in einem
herausfordernden Marktumfeld einen Rekordumsatz erzielt. Hohe
Kostensteigerungen zogen allerdings einen Verlust nach sich. Für das zweite
Halbjahr erwartet das Unternehmen, nicht zuletzt aufgrund eingeleiteter
Kostensenkungsmaßnahmen, eine bessere Entwicklung als in den ersten sechs
Monaten.
Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr
um 11,1 Prozent auf 60,0 (54,0) Mio. Euro. Hierzu hat mit 7,1 Mio. Euro die
erstmals ganzjährig konsolidierte Clarus Gruppe beigetragen. Im zweiten
Quartal stiegen die Umsatzerlöse auf 28,4 (26,2) Mio. Euro
Obwohl Umsatz und Rohertrag gestiegen sind, hat sich das Ergebnis deutlich
verschlechtert. Es ist in der Berichtsperiode nicht gelungen, die höheren
Kosten durch die im vergangenen Jahrübernommenen Unternehmen zu
kompensieren.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der
fortgeführten Geschäftsbereiche liegt in den ersten sechs Monaten dieses
Jahres bei -1.683 TEUR, eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem
Vorjahr, in dem sich das Ergebnis noch auf 561 TEUR stellte. Im
Quartalsvergleich verringert sich das EBITDA auf -1.457 (-47) TEUR.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der fortgeführten
Geschäftsbereiche ist im ersten Halbjahr auf -2.973 (-511) TEUR gesunken.
Im Quartalsvergleich verringert sich das EBIT auf -2.095 (-591) TEUR.
Vor Steuern errechnet sich ein Verlust von -3.425 (-925) TEUR. Das
Nettoergebnis nach Minderheiten verringerte sich von 128 TEUR auf -2.968
TEUR.
Die weiteren Kennzahlen der Aragon AG entwickelten sich stabil und damit
angesichts des Marktumfeldes positiv: Der Produktabsatz liegt im ersten
Halbjahr 2012 mit rund 1.034 Mio. EUR leichtüber dem Niveau des
Vergleichszeitraums des vorangegangen Jahres und damit erstmalsüber 1 Mrd.
EUR in einem ersten Halbjahr. Der von der Aragon AG verwaltete Bestand an
Investmentfonds (‚Assets under Administration‘) hat sich gegen den
Markttrend gut behauptet und liegt im Jahresvergleich mit 4,1 Mrd. EUR rund
2,5 Prozentüber dem Vorjahreswert zum 30. Juni 2011 von 4,0 Mrd. EUR.
Die Aragon ist nach wie vor solide finanziert. Zum 30. Juni 2012 beträgt
das Eigenkapital 44,3 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote verringerte sich
gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 43,9 Prozent (30. Juni 2011: 52,5 Mio.
EUR und 52,7 Prozent), was vor allem auf die Akquisitionen des vergangenen
Jahres und damit auf den Anstieg der Bilanzsumme zurückzuführen ist.
Die liquiden Mittel verringerten sich zum 30. Juni 2012 leicht auf 6,0 Mio.
EUR (30. Juni 2012: 6,1 Mio. EUR).
Die fortgeführten Geschäftsbereiche der Aragon AG haben sich wie folgt
entwickelt:
Broker Pools
Der Geschäftsbereich Broker Pools hat im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz
von 33,5 Mio. EUR erreicht. Dieser liegt 7,7 Prozent unterhalb des
Vorjahreswerts von 36,3 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) betrug 0,8 Mio. EUR im Vergleich zu 1,4 Mio. EUR im
Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stellt sich auf 0,2
Mio. EUR nach 0,8 Mio. EUR im Vorjahr.
Financial Consulting
Der Geschäftsbereich Financial Consulting hat seine Umsatzerlöse in den
ersten sechs Monaten um 50 Prozent auf 27,3 (Vorjahr: 18,2) Mio. EUR stark
gesteigert. Hierzu hat die erstmalig ganzjährig konsolidierte Clarus Gruppe
mit rund 7,1 Mio. EUR beigetragen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) des Segments Financial Consulting betrug in den
ersten sechs Monaten -1,2 (0,05) Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) liegt bei -1,9 (-0,4) Mio. EUR.
Ausblick auf das zweite Halbjahr 2012
Aufgrund der starken Saisonalität fallen die Ergebnisse der Aragon AG im
zweiten Halbjahr immer deutlich besser als im ersten Halbjahr eines
Geschäftsjahres aus. Der Vorstand geht davon aus, dass dies auch in diesem
Jahr der Fall sein wird.
Weiterhin hängt der weitere Verlauf des Jahres natürlichüberwiegend vom
Marktumfeld ab. Während das allgemeine Marktumfeld die Kaufbereitschaft der
Kunden immer noch lähmt, dürfte der gesamte Versicherungsmarkt von der
gesetzlichen Einführung der so genannten ‚Unisex Tarife‘, also der
gesetzlich geforderten Gleichbehandlung weiblicher und männlicher Kunden in
Versicherungsprodukten, sehr profitieren.
‚Unsere Halbjahreszahlen sind aufgrund des negativen Ergebnisses nicht
zufriedenstellend‘, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier,
Vorstandsvorsitzender der Aragon AG, die Zahlen. ‚Wir sind jedoch
zuversichtlich, durch die Straffung des Portfolios an
Beteiligungsgesellschaften und die bereits eingeleiteten Kostenmaßnahmen
die Kosten zukünftig deutlich senken zu können. Damit können wir wieder zu
alter Ertragsstärke zurückkehren. Die guten Geschäftschancen im
Versicherungsmarkt werden ebenfalls helfen, das Gesamtjahresergebnis
versöhnlicher zu gestalten.‘
Der Quartalsbericht kann ab sofort unter http://www.aragon.ag abgerufen werden.
Der Aktionärsbrief zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 wird
am 11. Dezember 2012 veröffentlicht.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo718195/dgap-news-aragon-ag-ergebnisse-2-quartal-2012-und-1-halbjahr-2012.html
ARAGON AG: Wulf U. Schütz scheidet zum 31. Mai aus dem Vorstand der Aragon AG aus
———————————————————————
– Wulf U. Schütz scheidet zum 31. Mai aus dem Vorstand der Aragon AG aus
– Akquisitorische Wachstumsphase erfolgreich abgeschlossen –
Konzentration auf operative Weiterentwicklung
Wulf Ulrich Schütz, Finanzvorstand der Aragon AG, scheidet zum 31. Mai in
bestem beiderseitigem Einvernehmen aus der Aragon AG aus, um kurzfristig
eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Nach erfolgreichem
Abschluss der Phase des starken anorganischen Wachstums der vergangenen
Jahre haben sich Aufsichtsrat und Vorstand der Aragon AG auf eine
Verkleinerung des Vorstandsgremiums verständigt.
Peter Brumm, Aufsichtsrat der Aragon AG, dankt Schütz für seine
erfolgreiche Tätigkeit: ‚Wulf Schütz hat erfolgreich und voller Engagement
an der Weiterentwicklung und der strategischen Positionierung der Aragon AG
mitgewirkt. Ich wünsche ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrats und der
Kollegen alles Gute für seine weitere Karriere und seinen privaten
Lebensweg.‘
Wulf Schütz dankte für das Vertrauen der vergangenen Jahre: ‚Die Zeit bei
der Aragon gehören zu den ereignisreichsten Jahren meiner beruflichen
Karriere. Vor allem die Kollegen und Mitarbeiter der Gesellschaft werden
mir fehlen. Ich freue mich aber auch darauf, mich künftig einer neuen
spannenden Aufgabe widmen zu können.‘
Das Finanzressort der Aragon AG wird zukünftig wieder vom COO Ralph Konrad
verantwortet, der das Ressort bereits bis 2010 leitete.
‚Das starke Wachstum der Aragon AG wäre ohne Wulf Schütz so nicht möglich
gewesen‘, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der Aragon AG, die
Veränderung. ‚Die neue Vorstandsstruktur ist aber eine logische Konsequenz
der strategischen Unternehmensausrichtung: Nachdem wir die ersten acht
Jahre seit Gründung auch stark durch Zukäufe gewachsen sind, kommen wir nun
in die Phase der Integration, in der wir den Fokus auf die operative
Entwicklung des Konzerns und unsere Ertragskraft legen wollen. Herr Konrad
und ich danken Herrn Schütz für seinen vorbildlichen Einsatz und die immer
sehr gute und loyale Zusammenarbeit.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo637689/dgap-news-aragon-ag-wulf-u-schuetz-scheidet-zum-31-mai-aus-dem-vorstand-der-aragon-ag-aus.html
ARAGON AG: Ergebnisse Geschäftsjahr 2011
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– Aragon AG schließt 2011 mit Rekordumsatz und signifikanter operativer
Ergebnisverbesserung ab
– Umsatz um 16 Prozent auf 127 Mio. Euro, EBITDA um 43 Prozent auf 5,3
Mio. Euro verbessert
– Starker Anstieg des Produktabsatzes auf 2,4 Mrd. Euro
– Konzentration auf Finanzvertrieb und Finanzberatung
– Ausblick 2012: Zweistelliges organisches Wachstum und erhebliche
Verbesserung der Ertragskraft erwartet
Die Aragon AG hat sich im Geschäftsjahr 2011 trotz eines schwierigen
Umfelds sehr gut geschlagen. Umsatz und Absatz sind auf Rekordniveau
gestiegen, das operative Ergebnis wurde deutlich verbessert. Die
Umsatzerlöse stiegen um 16 Prozent auf 127 Mio. Euro. Dahinter steht unter
anderem ein auf 2,4 Mrd. Euro gestiegener Produktabsatz, eine halbe
Milliarde Euro mehr als ein Jahr zuvor. Das um 43 % auf 5,3 Mio. Euro
gestiegene Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
unterstreicht die deutlichen operativen Fortschritte des Unternehmens.
‚Für Aragon war 2011 ein gutes Jahr‘, sagt Dr. Sebastian Grabmaier,
Vorstandsvorsitzender der Aragon AG. ‚Wir haben unseren Wachstumskurs
fortgesetzt und mit dem Verkauf der Anteile an der biw Bank unser
strategisches Ziel, einer Konzentration auf die Bereiche Finanzvertrieb und
Finanzberatung erreicht. Mit den Zukäufen von CLARUS AG und FiNUM.Private
Finance AG (ehemals SRQ FinanzPartner AG) haben wir die kritische Größe
erreicht, um unsere Umsatz- und Ergebnisziele zu realisieren. Das
organische Wachstum hat jetzt Priorität, wir wollen aber auch weiterhin der
Wachstums- und Konsolidierungsmotor der Finanzvertriebsbranche bleiben.‘
Die Zahlen im Detail:
Im Gesamtjahr 2011 sind die Umsatzerlöse um 16 Prozent auf 127,0 Mio. Euro
(2010: 109,2 Mio. Euro) gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) verbessert sich um 43 Prozent auf 5,3 Mio. Euro
(2010: 3,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat mit
62 Prozent auf 3,0 Mio. Euro (2010: 1,9 Mio. Euro) noch etwas stärker als
das EBITDA zugelegt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT)
der fortgeführten Geschäftsbereiche beträgt 1,8 Mio. Euro (2010: 1,0 Mio.
Euro).
Der Jahresüberschuss der fortgeführten Geschäftsbereiche beträgt 1,2 Mio.
Euro (2010: 0,8 Mio. Euro). Dabei wurden die bis zum dritten Quartal
konsolidierten Gewinne aus der Beteiligung an der biw Bank für Investments
und Wertpapiere AG, Willich (biw) bereits in Abzug gebracht. Die
angekündigten einmaligen Sondereffekte aus dem Verkauf der Anteile an der
biw haben den Konzernjahresüberschuss belastet und werden als aufgegebener
Geschäftsbereich ausgewiesen. Das Konzernergebnis ist aufgrund dieses
Sondereffektes mit minus 5,2 Mio. Euro negativ. Gleichzeitig sind der
Aragon AG jedoch aus der Transaktion nach Abzug sämtlicher mit der
Transaktion zusammenhängenden Aufwendungen sowie korrespondierenden
Tilgungen liquide Mittel in Höhe von rund 10 Mio. Euro zugeflossen.
Das starke Wachstum und der Umbau des Konzerns spiegeln sich auch in den
weiteren Kennzahlen der Aragon AG zum Bilanzstichtag 2011 wider: Der
Produktabsatz liegt mit rund 2,4 Mrd. Euro erstmals deutlichüber 2 Mrd.
Euro. Der von der Aragon AG verwaltete Bestand an Investmentfonds (‚Assets
under Administration‘) ist auf rund 4,2 Mrd. Euro gestiegen, was trotz der
im Jahresverlauf rückläufigen Kapitalmärkte einem Wachstum gegenüber dem
Vorjahr entspricht. Ebenfalls ist die Zahl der mit der Aragon AG zusammen
arbeitenden Vermittler im Jahresverlauf von rund 20.500 aufüber 22.000 per
Ende 2011 gestiegen. Bereits im Sommer 2011 hatte die Zahl der von
Aragon-Gesellschaften betreuten Kunden die Marke von 1.000.000 (2010: rund
920.000)überschritten.
Bilanziell ist die Aragon AG sehr solide aufgestellt: Die Liquiden Mittel
sind im Jahresvergleich um 50 Prozent von 9,2 auf 13,8 Mio. Euro gestiegen.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die liquiden Mittel aus dem Verkauf
der biw Anteile erst nach dem Bilanzstichtag an die Aragon AG geflossen
sind. Das Eigenkapital der Aragon AG beträgt zum Bilanzultimo 48,0 Mio.
Euro (2010: 52,8 Mio. Euro). Zum 31. Dezember 2011 verfügt die Aragon AG
trotz der Bilanzverlängerung durch die erstmalige Konsolidierung der CLARUS
AG und der FiNUM.Private Finance AGüber eine komfortable Eigenkapitalquote
von 39,4 Prozent (2010: 52,3 Prozent).
Die fortgeführten Geschäftsbereiche der Aragon AG entwickelten sich wie
folgt:
Der Geschäftsbereich Broker Pools ist mit einem Umsatz von 72,8 Mio. Euro
im Geschäftsjahr 2011 (2010: 72,2 Mio. Euro) weiterhin der umsatzstärkste
Geschäftsbereich des Aragon-Konzerns. Aufgrund des schwierigen
Kapitalmarktumfelds und der damit einhergehenden Kaufzurückhaltung bei
Investmentfonds und geschlossenen Fonds liegt das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Geschäftsbereichs bei 1,6 Mio. Euro
nach 2,5 Mio. Euro in 2010. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
liegt im gleichen Zeitraum bei 0,4 Mio. Euro (2010: 1,0 Mio. Euro). Der
Jahresüberschuss liegt im Geschäftsjahr 2011 bei 0,4 Mio. Euro nach 0,7
Mio. Euro im Geschäftsjahr 2010.
Der Geschäftsbereich Financial Consulting ist auch im Geschäftsjahr 2011
der stärkste Wachstumsbereich der Aragon AG und hat sich mit Umsatzerlösen
in Höhe von rund 55,6 Mio. Euro (2010: 36,9 Mio. Euro) um rund 50 Prozent
verbessert. Der Geschäftsbereich trägt damit im Gesamtjahr 2011 bereits mitüber 44 Prozent zu den Umsatzerlösen der Aragon AG bei. Das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Geschäftsbereichs Financial
Consulting steigt im Vergleich zum Vorjahr um 76 Prozent auf 5,7 Mio. Euro
nach 3,2 Mio. Euro in 2010. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
steigt im gleichen Zeitraum auf 4,7 Mio. Euro (2010: 2,9 Mio. Euro). Der
Jahresüberschuss steigt im Geschäftsjahr 2011 auf 3,4 Mio. Euro nach 2,2
Mio. Euro im Geschäftsjahr 2010.
Die positive Entwicklung beruht auf der Entwicklung unserer Beteiligungen
compexx FINANZ AG, inpunkto AG, sowie der FiNUM.Private Finance AG, Wien,
(ehemals Scopia AG bzw. MLP Vermögensberatungs AG, Wien), welche alle
Umsatz- und Ergebnissteigerungen erzielen konnten.
Die erstmalig zum 01. Juli 2011 konsolidierte CLARUS AG hat mit einem
Umsatz von rund 8,5 Mio. Euro und aufgrund eines positiven
Restrukturierungsverlaufs ebenfalls einen positiven Ergebnisbeitrag
geliefert. Die FiNUM.FINANZHAUS GmbH, Köln, soll nach demÜbergangsjahr
2011 gemeinsam mit der zum 31. Dezember 2011 erstkonsolidierten
FiNUM.Private Finance AG, Berlin, zu einer der Ertragssäulen der Aragon AG
werden.
Im Rahmen der Umsetzung unserer Strategie und der damit einhergehenden
Fokussierung auf Beteiligungen an Finanzvertrieben wurde im
Geschäftsbereich Holding zum 01.01.2011 die Beteiligung an der Fundmatrix
AG, Frankfurt, mit einer Tochtergesellschaft der Jung, DMS&Cie. AG
verschmolzen. Ebenfalls haben wir zum 5. Januar 2012 unsere Beteiligung an
der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG veräußert. Der
Liquiditätszufluss aus dem Verkauf der Anteile an der biw in Höhe von
brutto 17,9 Mio. Euro erfolgte erst nach dem Stichtag 31. Dezember 2011.
Dieser Zufluss ist teilweise für die Rückführung von Fremdverbindlichkeiten
genutzt worden.
Ausblick 2012:
Die Aragon AG geht für das laufende Geschäftsjahr 2012 von einem anhaltend
schwierigen wirtschaftlichen und für Finanzdienstleister herausfordernden
Marktumfeld aus. Trotz dieser Rahmenbedingungen plant die Aragon AG ihren
eingeschlagenen Wachstumskurs bei gleichzeitiger konsequenter Verbesserung
der Profitabilität fortzusetzen. Wulf U. Schütz, Finanzvorstand der Aragon
AG, erläutert: ‚Unser Beteiligungsportfolio ist nun straff genug
organisiert, um uns voll auf das organische Wachstum und die Verbesserung
der Ertragskraft zu konzentrieren. Trotz unserer komfortablen
Liquiditätssituation sind derzeit keine weiteren Akquisitionen geplant.‘
Der Geschäftsbericht der Aragon AG kann ab sofort auf der Website des
Unternehmens unter http://www.aragon.ag abgerufen werden.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo606175/dgap-news-aragon-ag-ergebnisse-geschaeftsjahr-2011.html
Silvia Quandt&Cie. AG, Merchant&Investment Banking: Silvia Quandt&Cie. AG erweitert Aufsichtsrat von drei auf sechs Mitglieder
———————————————————————
Silvia Quandt&Cie. AG erweitert Aufsichtsrat von drei auf sechs
Mitglieder
Die Hauptversammlung der Silvia Quandt&Cie. AG vom 24. Oktober 2011 hat
wie vorgeschlagen die Erweiterung des Aufsichtsrates von drei auf sechs
Mitglieder beschlossen. Zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates der
Gesellschaft wurden einstimmig Joachim Paech, Ralph Konrad und Dr.
Sebastian Grabmaier gewählt. Ihre Bestellung wird mit der Eintragung der
Satzungsänderung im Handelsregister wirksam. Weiterhin gehören dem Gremium
die bisherigen Aufsichtsräte Dr. Friedrich Schmitz, Christian Angermayer
und Dr. Christian Waigel an.Über die Silvia Quandt&Cie. AG
Die eigentümergeführte und zur Angermayer, Brumm&Lange Unternehmensgruppe
sowie zur Familie Silvia Quandt gehörende Silvia Quandt&Cie. AG bietet
umfassende Investment Banking Services für den deutschen Mittelstand.
Das Dienstleistungsspektrum der Silvia Quandt&Cie. AG umfasst
Institutional Brokerage, Corporate Finance und Debt Advisory. Investment
Research wird durch die Tochtergesellschaft Silvia Quandt Research GmbH
erbracht und Designated Sponsoring Mandate werden durch den
Kooperationspartner biw AGübernommen.
Die Silvia Quandt&Cie. AG ist in den Finanz- und Wirtschaftszentren
Frankfurt und München direkt sowie in London und Zürichüber
Tochtergesellschaften für ihre Unternehmerkunden sowie für ihre
institutionellen Investoren aktiv.
Die Silvia Quandt&Cie. AG handelt in Deutschland als gebundener Agent im
Sinne des§2 Abs. 10 Kreditwesengesetz (KWG) namens und auf Rechnung der
biw Bank für Investments und Wertpapiere AG (biw AG), soweit sie
Dienstleistungen erbringt, die der Anlage- und Abschlussvermittlung sowie
dem Platzierungsgeschäft im Sinne des§1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1, 1c und Nr.
2 KWG zuzurechnen sind. Designated Sponsoring Mandateübernimmt als
Kooperationspartner der Silvia Quandt&Cie. AG die biw AG für Kunden der
Silvia Quandt&Cie. AG.
In Großbritannien ist die Silvia Quandt&Cie. Ltd. von der Financial
Services Authority (FSA) reguliert.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo506380/dgap-news-silvia-quandtundcie-ag-merchantundinvestment-banking-silvia-quandtundcie-ag-erweitert-aufsichtsrat-von-drei-auf-sechs-mitglieder.html
ARAGON AG: Aragon AG und DAB bank AG unterzeichnen Kaufvertragüber den Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der SRQ FinanzPartner AG
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– Aragon AG und DAB bank AG unterzeichnen Kaufvertragüber den Erwerb der
Mehrheitsbeteiligung an der SRQ FinanzPartner AG
– Führende Beratungsgesellschaft im Mass Affluent Markt entsteht
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzdienstleistungsunternehmen im
deutschsprachigen Raum, hat mit der DAB bank AG, München, einer Tochter der
UniCredit Bank AG, einen Kaufvertragüber den Erwerb der 82,25 prozentigen
Mehrheitsbeteiligung des DAB bank-Tochterunternehmens SRQ FinanzPartner AG,
Berlin, unterzeichnet. Die restlichen Anteile verbleiben bei Management,
Finanzplanern und Mitarbeitern der SRQ. Der Kaufvertrag steht unter
aufschiebenden Bedingungen, unter anderem dem Vorbehalt der Zustimmung
verschiedener Aufsichtsbehörden, die die Parteien im Laufe des vierten
Quartals erwarten.Über die Modalitäten des Kaufvertrags wurde
Stillschweigen vereinbart.
Die SRQ FinanzPartner AG, Berlin, gegründet 2003, berät deutschlandweit mit
derzeit rund 90 FinanzPartnernüber 10.500 anspruchsvolle und
dienstleistungsorientierte Privatkunden mit einem Kundenvermögen (Assets
under Administration) von in Summe rund 1,4 Mrd. Euro. Im Geschäftsjahr
2010 hat die Gesellschaft Umsatzerlöse von rund 11 Mio. Euro erzielt.
‚Wir freuen uns sehr darüber, den hoch qualifizierten Beratern der SRQ eine
neue Heimat in unserem Konzern bieten zu können‘, erläutert Wulf U. Schütz,
Finanzvorstand der Aragon AG, die geplante Transaktion. ‚Mit derÜbernahme
der SRQ treibt die Aragon die Fokussierung auf die Beratung von
anspruchsvollen Privatkunden konsequent voran. Gemeinsam mit der im Jahr
2009übernommenen ehemaligen MLPÖsterreich, der heutigen Scopia AG, Wien,
sowie der im letzten Jahrübernommenen FiNUM.FINANZHAUS GmbH soll die SRQ
FinanzPartner AG zukünftig mit rund 250 Beratern,über 60.000 Endkunden undüber 1,5 Mrd. Euro betreutes Kundenvermögen zu dem führenden Unternehmen in
der Beratung und Betreuung anspruchsvoller und dienstleistungsorientierter
Privatkunden im deutschsprachigen Raum werden.‘
‚DieÜbernahme der SRQ ist mehr als eine weitere Akquisition im Rahmen der
Buy-and-Build Strategie der Aragon AG. Vielmehr steht sie für unsere
künftige Fokussierung auf wenige, attraktive Kernmärkte‘, erläutert Dr.
Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Aragon AG. ‚Der Mass
Affluent Markt, also der Markt für ganzheitliche Vermögens- und
Vorsorgeberatung, istäußerst attraktiv und wird zukünftig neben dem Broker
Pool- und dem Massenmarkt-Segment eine der drei Säulen im Aragon Konzern
sein‘.Über die Aragon AG
Die Aragon AG ist ein breit diversifizierter Finanzdienstleistungskonzern
mit den operativen Geschäftsbereichen Broker Pools und Financial Consulting
sowie dem Geschäftsbereich Holding, welcher neben der Beteiligung an der
Aragon IT Service GmbH auch eine Minderheitsbeteiligung an der biw Bank für
Investments und Wertpapiere AG umfasst. In den operativen
Geschäftsbereichen ist die Aragon AG mit mehreren, eigenständig
auftretenden Tochtergesellschaften im Markt aktiv. Ziel ist es,
verschiedene Vertriebsmodelle unter einem Dach zu integrieren, ohne dem
jeweils einzelnen Vertrieb die eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist
eine breite Diversifikationüber verschiedene Asset-Klassen und
Vertriebskanäle hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der
Unternehmenserträge. Nähere Informationen zum Unternehmen und den
Tochtergesellschaften finden Sie unter http://www.aragon.ag.Über SRQ FinanzPartner AG
Die SRQ FinanzPartner AG gehört mit knapp 1,4 Milliarden Euro an betreuten
Kundenvermögen zu den führenden unabhängigen Finanzdienstleistern in
Deutschland. Von dem innovativen Konzept des Mobilen Private Banking zeigen
sich seit Gründung der SRQ AGüber 10.000 Kundenüberzeugt.
Die Gesellschaft und Ihre Berater agieren unabhängig und unterliegen keinen
Absatzinteressen anderer Gesellschaften oder Gruppen des Finanzmarktes.Über DAB bank AG
Die DAB bank (www.dab-bank.de) ist als Direktbank auf das
Wertpapiergeschäft spezialisiert und in Deutschland und -über ihre Tochter
direktanlage.at – inÖsterreich aktiv. Ihr Angebot wendet sich an
Privatkunden wie an Geschäftskunden.
Zum 30. Juni 2011 verwaltete die DAB bank konzernweit 621.128 Depots mit
einem Kundenvermögen von 27,08 Milliarden Euro. Die DAB bank mit Sitz in
München wurde 1994 als erster Discount-Broker in Deutschland gegründet.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo492597/dgap-news-aragon-ag-aragon-ag-und-dab-bank-ag-unterzeichnen-kaufvertragueber-den-erwerb-der-mehrheitsbeteiligung-an-der-srq-finanzpartner-ag.html
ARAGON AG: Aragon setzt Wachstum im 1. Halbjahr 2011 gegen Markttrend fort
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– Aragon setzt Wachstum im 1. Halbjahr 2011 gegen Markttrend fort
– 12 Prozent Anstieg der Umsatzerlöse auf 54 Mio. EUR im ersten Halbjahr
– Positives Halbjahresergebnis trotz volatilem Marktumfeld
– 35 Prozent Anstieg des Produktabsatzes auf fast 1 Mrd. EUR
– Weiteres anorganisches Wachstum und Portfoliostraffung geplant
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzdienstleistungsunternehmen in
Deutschland undÖsterreich, konnte trotz eines extrem herausfordernden
Marktumfeldes das erste Halbjahr 2011 mit starkem Wachstum abschließen.
Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zum ersten
Halbjahr 2010 um 12,2 Prozent auf 54,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2010: 48,1
Mio. Euro) und liegen damit erstmalig in der Geschichte der Aragon AGüber
der Marke von 50 Mio. Euro. Im Quartalsvergleich stiegen die Umsatzerlöse
auf 26,2 Mio. Euro im zweiten Quartal 2011 (2. Quartal 2010: 24,4 Mio.
Euro) und erreichen damit den historisch höchsten Quartalsumsatz der Aragon
AG in einem zweiten Quartal.
Die Ergebnisse der Aragon AG, beeinflusst durch transaktionsbedingte
Einmalaufwendungen in Höhe von rund 0,3 Mio. Euro, entwickelten sich wie
folgt: das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der
fortgeführten Geschäftsbereiche in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
liegt mit 1.163 TEUR auf Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2010: 1.162 TEUR).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der fortgeführten
Geschäftsbereiche liegt bei 91 TEUR (1. Halbjahr 2010: 332 TEUR). Das
Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei -323 TEUR (1. Halbjahr 2010: -160
TEUR). Das Nettoergebnis nach Minderheiten nahm im im ersten Halbjahr 2011
von 340 TEUR auf 128 TEUR ab und liegt damit unter dem Vorjahreszeitraum.
‚Trotz hoher Volatilität der Finanzmärkte, anhaltender Unsicherheit und
daraus resultierender Kaufzurückhaltung unserer Kunden, hat die Aragon ein
erfolgreiches erstes Halbjahr absolviert und sämtliche Wachstumsziele
erreicht‘ sagt Wulf U. Schütz, CFO der Aragon AG.
Die weiteren Kennzahlen der Aragon AG entwickelten sich in den ersten sechs
Monaten dieses Jahres positiv: Der Produktabsatz liegt im ersten Halbjahr
2011 mit rund 983 Mio. EUR auf einem historischen Höchstwert für ein erstes
Halbjahr und damit um 35 Prozentüber dem Vergleichszeitraum des
vorangegangen Jahres. Hierbei setzte sich der Trend des ersten Quartals
2011, dass alle von der Aragon AG vertriebenen Produktklassen ein
zweistelliges Wachstum zu verzeichnen haben, auch im zweiten Quartal fort.
Der von der Aragon AG verwaltete Bestand an Investmentfonds (‚Assets under
Administration‘) blieb im Vergleich zum 30. Juni 2010 stabil und liegt bei
rund 4,0 Mrd. EUR.
Auch bei den relevanten bilanziellen Eckdaten ist die Aragon AG nach wie
vor positiv aufgestellt: Zum 30. Juni 2011 beträgt das Eigenkapital 52,5
Mio. EUR bei einer Eigenkapitalquote von 52,7 Prozent (30. Juni 2010: 52,9
Mio. EUR und 56,7 Prozent). Nach der Tilgung langfristiger
Verbindlichkeiten in Höhe von 1,0 Mio. Euro belaufen sich die liquiden
Mittel zum 30. Juni 2011 auf 6,1 Mio. EUR (30. Juni 2010: 5,6 Mio. EUR).
Die fortgeführten Geschäftsbereiche der Aragon AG entwickelten sich wie
folgt:
Der Geschäftsbereich Broker Pools konnte bei einem Umsatz von 36,3 Mio. EUR
im ersten Halbjahr 2011 um 5,5 % wachsen (1. Halbjahr 2010: 34,4 Mio. EUR)
und ist nach diesem erneuten Anstieg auch weiterhin der umsatzstärkste
Geschäftsbereich der Aragon AG. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) betrug im ersten Halbjahr 2011 1,4 Mio. EUR im
Vergleich zu 1,2 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2010. Das Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) war im ersten Halbjahr 2011 mit 0,8 Mio. EUR besser als
im Vergleichszeitraum des Jahres 2010 (1. Halbjahr 2010: 0,5 Mio. EUR).
Der Geschäftsbereich Financial Consulting konnte seine Umsatzerlöse im
ersten Halbjahr 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32,8% auf 18,2 Mio.
EUR stark steigern (1. Halbjahr 2010: 13,7 Mio. EUR). Er bleibt damit der
Wachstumstreiber der Aragon AG. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) des Segments Financial Consulting betrug im ersten
Halbjahr 2011 0,1 Mio. EUR (1. Halbjahr 2010: 1,1 Mio. EUR). Das Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt im ersten Halbjahr 2011 bei -0,4 Mio.
EUR (1. Halbjahr 2010: 1,0 Mio. EUR). Hintergrund für das negative Ergebnis
ist neben dem starken Vertriebsaufbau vor allem die traditionell starke
saisonale Verteilung auf das zweite Halbjahr, sowie transaktionsbedingte
Einmalaufwendungen in Höhe von rund 0,3 Mio. EUR.
Der Geschäftsbereich Holding verzeichnete im Vergleich der ersten sechs
Monate 2011 zum Vorjahreszeitraum eine Verbesserung des Ergebnisses vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf -0,3 Mio. EUR nach -1,1
Mio. EUR in den ersten sechs Monaten 2010.
Ausblick auf das zweite Halbjahr 2011
‚Aufgrund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres
2011 blicken wir vorsichtig zuversichtlich auf die kommenden sechs Monate.
In Abhängig von der Stabilität der Kapitalmärkte gehen wir davon aus,
unsere zu Anfang des Jahres gesetzten Ziele für das Gesamtjahr 2011 zu
erreichen. Die gute Positionierung der Aragon AG sowie die eingeleiteten
Maßnahmen für eine Straffung des Beteiligungsportfolios als auch mögliche
weitere Zukäufe werden weiteres profitables Wachstum im zweiten Halbjahr
ermöglichen‘, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der Aragon AG.
Der Quartalsbericht kann ab sofort unter http://www.aragon.ag abgerufen werden.
Die Bekanntgabe der Ergebniszahlen für das dritte Quartal 2011 ist für den
30. November 2011 geplant.
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo470635/dgap-news-aragon-ag-aragon-setzt-wachstum-im-1-halbjahr-2011-gegen-markttrend-fort.html
Altira AG: David Zimmer wird neuer CEO der Altira AG ++ Michael Rieder scheidet aus privaten Gründen aus dem Vorstand aus
Michael Rieder, CEO der Altira AG, wird zum 31. Juli 2011 aus privaten
Gründen aus dem Vorstand ausscheiden. David Zimmer, bereits seit 2009 im
Vorstand vertreten, wird ihm als CEO nachfolgen.
Michael Rieder wird bis zum Ende des Jahres der Altira AG weiterhin als
Berater zur Verfügung stehen und damit dieÜbergabe seiner Aufgaben und
Kundenkontakte an die Kollegen nach bester Möglichkeit unterstützen.
Michael Rieder: ‚Es gibt Momente im Leben, in denen sich die private
Verantwortung nicht mit beruflichen Aufgaben in Einklang bringen lässt. Ich
scheide schweren Herzens aus dem Vorstand der Altira AG aus und werde
meinen Kollegen auchüber das Jahresende 2011 hinaus freundschaftlich mit
Rat und Tat zur Verfügung stehen.‘ Dr. Sebastian Grabmaier, Co-CEO der
Muttergesellschaft Angermayer, Brumm&Lange Group, bedankt sich: ‚Michael
Rieder hat in den letzten dreieinhalb Jahren als CEO der Altira AG einen
wesentlichen Beitrag zum Aufbau der Altira beigetragen und hervorragende
Arbeit geleistet. Gesellschafter, Vorstandskollegen und Aufsichtsrat danken
ihm für das Geleistete und wünschen ihm für den weiteren Lebensweg nur das
Beste.‘
++Über die Altira Group
Die Altira Group ist eine eigentümergeführte, börsennotierte Asset
Management-Gesellschaft, die sich auf alternative Investmentstrategien für
institutionelle wie auch private Investoren fokussiert. Sie konzentriert
sich hierbei sowohl auf etablierte als auch neu entstehende,
zukunftsorientierte Wachstumsmärkte im Rahmen ihrer Schwerpunktbereiche
Quelle: http://www.firmenpresse.de/pressinfo450329/dgap-news-altira-ag-david-zimmer-wird-neuer-ceo-der-altira-ag-michael-rieder-scheidet-aus-privaten-gruenden-aus-dem-vorstand-aus.html
(fair-NEWS) Die Internetplattform Fellowhome erobert den Vertriebsmarkt für Immobilien und schließt eine Kooperation mit Deutschlands größtem Maklerpool Jung, DMS & Cie. (JDC). Damit baut Fellowhome seine Partnerschaften mit Finanzvertrieben deutlich aus.
„Die Kooperation mit Fellowhome bietet ein enormes Potential für unsere Berater, da viele risikobewusste Anleger vermehrt nach zuverlässigen Immobilien-investitionen suchen. Fellowhome bietet die richtige Mischung aus sicheren Kapitalanlagen und einem breiten Angebot an Wohnimmobilien“, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Jung, DMS & Cie. AG
Die Partnerschaft soll Schritt für Schritt über den gesamten Maklerpool der Jung, DMS & Cie. AG ausgebaut werden. Zu Beginn können 60 ausgewählte Poolpartner sämtliche Denkmalimmobilien von Fellowhome an ihre Kunden vermitteln. Im kommenden Jahr werden Rendite- und Konzeptimmobilien folgen.
„Das Interesse an einer Kooperation mit Fellowhome unterstreicht den deutlich gestiegenen Bedarf an qualitätsgeprüften Immobilien in Deutschland. Neben Jung, DMS & Cie. AG konnten wir vor kurzem bereits MLP von unserem Konzept überzeugen. Wir planen mittelfristig Marktführer in der Vermittlung von Anlageimmobilien zu werden. Aktuell nutzen schon über 2.000 Finanzberater unser Angebot“, erklärt Udo Schloemer, Vorstand der Fellowhome AG.
Quelle: http://www.fair-news.de/pressemitteilung-247565.html
Maklerchampions 2013: Jung, DMS & Cie. ausgezeichnet
Der Grünwalder Maklerpool Jung, DMS & Cie. AG (JDC) zählt zu den Gewinnern der diesjährigen „Maklerchampions“-Awards, mit denen das Kölner Beratungsunternehmen Servicevalue GmbH zum dritten Mal diejenigen Versicherer und Maklerpools ausgezeichnet hat, die ihren Maklern den besten Service bieten. Dies teilte JDC in einer Presseerklärung mit.
(fw/an) Die Umfrage unter rund 1500 Maklern lieferte Antworten darauf, ob die Service- und Technikleistungen der Pools mit den Strukturen und Prozessen der Makler kompatibel sind (Integration), ob sich die Service- und Unterstützungsleistungen der Pools positiv auf den Vertriebserfolg auswirken (Befähigung) und ob die angebotenen Service- und Zusatzleistungen der Pools auch einen Mehrwert für die eigene Unternehmenstätigkeit schaffen (Zusatznutzen).
„Bei allen Leistungskriterien, die für unabhängige Versicherungsmakler wichtig sind, lieferte Jung, DMS & Cie. gleichmäßig starke und überdurchschnittlich gute Ergebnisse“, heißt es von Seiten des Maklerpools. „Der Gewinn des Awards Maklerchampion 2013 ist für Jung, DMS & Cie. die Bestätigung des eigenen Anspruchs, unseren Poolpartnern ein umfassender und effektiver Dienstleister zu sein“, sagte Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie.
Die Jung, DMS & Cie. AG ist ein Maklerpool mit Sitz in Grünwald bei München. Das Unternehmen stellt den über 14.800 angeschlossenen Poolpartnern in Deutschland sowie über 4.000 Vermittlern in Österreich und Osteuropa eigenen Angaben zufolge über 12.000 Produkte von mehr als 1.000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen, Managed Futures und Finanzierungen zur Verfügung.
Quelle: http://www.openbroadcast.de/article/275310/maklerchampions-2013-jung-dms-cie.-ausgezeichnet.html
Neues Studium: „Master of Financial Sales Management“ – die Expertenlösung für Finanzdienstleister
Im März 2012 startet in Berlin und Zweibrücken der neue Studiengang Master of Financial Sales Management.
Damit können Diplom- und Bachelor-Absolventen eine Top-Qualifikation in der Finanzdienstleistungsbranche erreichen sowie ihr Expertenwissen ausbauen. Die Finanzdienstleistungsbranche erhält eine hervorragende Qualifikationslösung, Fach- und Führungskräfte für den Vertrieb und vertriebsnahe Tätigkeiten selbst auszubilden.
Berlin, 10. November 2011 – Der neue Master of Financial Sales Management (Master of Arts) vermittelt Expertenwissen im Bereich Sales Management und Marketing der Finanzwirtschaft. Das Studium ist somit die Lösung für alle Finanzdienstleister, die Führungspositionen im Bereich Verkauf, Vertrieb oder Marketing anstreben bzw. innehaben und ihre Fachkompetenz in diesen Bereichen noch stärken möchten.
Basierend auf der Entwicklung in der Finanzwirtschaft und auf intensiven Gesprächen mit führenden Beratungs- und Vertriebsunternehmen der Finanzbranche haben sich für den Masterstudiengang folgende Kernziele herauskristallisiert:
Weiterbildungsweg
– Wert- und marktorientierte Unternehmensführung - Finanzwirtschaft - Kommunikation und Führung - Produktmanagement im Finanzvertrieb - Kundenmanagement im Finanzvertrieb - Recht, Organisation und Personal im Finanzvertrieb - Projektmanagement im Finanzvertrieb
Das Studium dauert vier Semester und wird als „Externenstudium“ mit unterstützenden Seminaren (mit Anwesenheitspflicht) und Internetunterstützung angeboten. So wird auch hier das „Blended-Learning-Konzept“ realisiert. Studienorte sind die Fachhochschule Kaiserslautern, Campus Zweibrücken sowie The West Pomeranian Business School, Fakultät Berlin.
Studienanbieter ist die BZB Berlin-Zweibrücken Business-School GmbH. Sie wurde im Rahmen der Kooperation mit der FH-Kaiserslautern sowie der europäischen Stiftung Finanzwirtschaft Zweibrücken und der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG im Jahr 2010 gegründet. Die akademische Lehre wird von hochkarätigen und fachkompetenten Professoren und Lehrbeauftragten getragen, z.B.
– Dr. Sebastian Grabmaier, Partner der Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH/CEO der Aragon AG/ Vorstandsvorsitzender der Jung, DMS & Cie AG, - Prof. Dr. Christian Armbruster, Professur an der FH Kaiserlautern Bereich Finanzdienstleistung - Prof. Dr. Matthias Beenken, Professur „Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Versicherungswirtschaft“ an der Fachhochschule Dortmund und freier Fachjournalist sowie - Prof. Horst Müller-Peters, Lehrgebiet Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Vertrieb am Institut für Versicherungswesen der Fachhochschule Köln/ Mitgründer, langjähriger Vorstandsvorsitzender und heute Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats von YouGovPsychonomics
Eine vollständige Liste der Dozenten ist hier online.
Alle weisen höchstes fachliches Know-How und große Praxiserfahrung vor. Dadurch wird auch der richtige Mittelweg zwischen Praxis und Theorie während der Vorlesungen gefunden. Den Studierenden fällt es somit deutlich leichter, Gelerntes auch mit dem Berufsalltag in Verbindung zu bringen.
„Dass Spezialisten derzeit in Deutschland sehr gefragt sind, ist allgemein bekannt. Gerade jetzt, wo auch immer mehr Kunden ein Augenmerk auf die Qualifikation ihrer Finanzberater werfen, ist es wichtig, dass auch hier entsprechende Fachkompetenz vorhanden ist“, berichtet Ronald Perschke, Vorstand der Akademie für Finanzberatung AG und einer der Geschäftsführer der BZB Berlin-Zweibrücken Business-School GmbH.
Studierende können zum ersten Studienstart noch bis zum 15.12.2011 von einem Rabatt in Höhe von 2.000€ profitieren. Der Grundpreis reduziert sich somit auf 9.900€ zzgl. einem Semesterbeitrag von 93€.
Als berufsbegleitend konzipiertes Studium setzt der Master of Financial Sales Management einen ersten, für den Beruf befähigenden Hochschulabschluss, einen Diplom- oder Bachelor Abschluss, sowie einen Nachweis über eine einschlägige berufspraktische und fachspezifische Tätigkeit von mindestens einem Jahr voraus. Ferner ist zur Studienzulassung eine erfolgreiche Teilnahme an einem Auswahlgespräch (und ggf. an einem Eignungsfeststellungsverfahren) notwendig.
Das Bildungskonzept von GOING PUBLIC! ermöglicht aber auch denjenigen ein akademisches Studium, die kein Abitur vorweisen können.
Quelle: http://www.presseanzeiger.de/pa/Neues-Studium-Master-of-Financial-Sales-Management-die-539503
FELLOWHOME auf Erfolgkurs ++ Kooperation mit Maklerpool Jung, DMS & Cie.
Die Internetplattform Fellowhome erobert den Vertriebsmarkt für Immobilien und schließt eine Kooperation mit Deutschlands größtem Maklerpool Jung, DMS & Cie. (JDC). Damit baut Fellowhome seine Partnerschaften mit Finanzvertrieben deutlich aus.
„Die Kooperation mit Fellowhome bietet ein enormes Potential für unsere Berater, da viele risikobewusste Anleger vermehrt nach zuverlässigen Immobilien-investitionen suchen. Fellowhome bietet die richtige Mischung aus sicheren Kapitalanlagen und einem breiten Angebot an Wohnimmobilien“, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der Jung, DMS & Cie. AG
Die Partnerschaft soll Schritt für Schritt über den gesamten Maklerpool der Jung, DMS & Cie. AG ausgebaut werden. Zu Beginn können 60 ausgewählte Poolpartner sämtliche Denkmalimmobilien von Fellowhome an ihre Kunden vermitteln. Im kommenden Jahr werden Rendite- und Konzeptimmobilien folgen.
„Das Interesse an einer Kooperation mit Fellowhome unterstreicht den deutlich gestiegenen Bedarf an qualitätsgeprüften Immobilien in Deutschland. Neben Jung, DMS & Cie. AG konnten wir vor kurzem bereits MLP von unserem Konzept überzeugen. Wir planen mittelfristig Marktführer in der Vermittlung von Anlageimmobilien zu werden. Aktuell nutzen schon über 2.000 Finanzberater unser Angebot“, erklärt Udo Schloemer, Vorstand der Fellowhome AG.
Quelle: http://www.presseanzeiger.de/pa/FELLOWHOME-auf-Erfolgkurs-Kooperation-mit-Maklerpool-Jung-DMS-439489
Scoredex: Krone der Maklerpools – Aragon AG
Posted on Dezember 31, 2014 in Bauträger, Finanzberater, Finanzvertrieb, GoMoPa, Maklerpools, Scoredex, Seriösitätsrating author: argumente
Die Krone Aragon (spanisch Corona de Aragón, katalanisch Corona d’Aragó) war ein historisches Staatsgebilde, das von 1137 bis zum Ende des Mittelalters bestand und sich im Laufe der Zeit von den ursprünglichen Kerngebieten Aragón im engeren Sinne und Katalonien auf einen großen Teil des Mittelmeerraumes ausdehnte.
Anders die Aktiengesellschaft Aragon, welche sich zu einem der großen Player des Marktes entwickelte.
Angaben zu den Handelsdaten:
Gesamtzahl der Aktien: 10.849.974 Euro
Höhe des Grundkapitals: 10.849.974 Euro
Aktionärsstruktur:
Aragon Holding GmbH 23%
Grace Beteiligungs-GmbH 23%
Superior Finanzbeteiligungen GmbH 9%
Citigroup Financial Products Inc. 7%
Credit Suisse International ULC 5%
Streubesitz 33%
Antragsteller: biw Bank für Investments und Wertpapiere AG
Deutsche Börse Listing Partner: KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank
Skontoführer: ICFKURSMAKLER AG
Designated Sponsor: KochBank GmbH Wertpapierhandelsbank
II. Unternehmensinformationen
Gründungsjahr: 2004
Ende des Geschäftsjahres: 31. Dezember
Rechnungslegungsart: IFRS
Vorstand: Dr. Sebastian Grabmaier (CEO), Ralph Konrad (CFO)
Aufsichtsrat: Dr. Herbert Walter (Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Christian Waigel (stellvertretender Vorsitzender), Anne Connelly, Jens Harig, Emmerich Kretzenbacher, Stefan Schütze
III. Geschäftsbeschreibung
Die Aragon AG ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen, welches über seine Tochtergesellschaften in der Beratung zu und Vermittlung von Finanzprodukten tätig ist. Diese Tochtergesellschaften sind mit jeweils eigener Strategie und Marke in Deutschland, Österreich und Osteuropa tätig. Sie betreuen über 18.000 unabhängige Finanzvermittler, davon rund 4.500 gebundene Handelsvertreter, und rund 975.000 Endkunden. Umsatzerlöse erzielt Aragon überwiegend als Provisionserlöse aus der Vermittlung von Finanzprodukten. Aber auch die Umsätze aus Honorarvereinbarungen (provisionsfreie Vermittlung) spielen zunehmend eine Rolle.
Mit ihrer integrierten Vertriebsplattform bietet die Aragon AG Finanzintermediären und deren Endkunden ein über die Assetklassen Investment- und Geschlossene Fonds, Strukturierte Produkte, Versicherungen und (Bau-)Finanzierungen breit diversifiziertes Produktsortiment. Rund 12.000 Produkte von über 500 Produktgesellschaften sind über die Aragon AG vermittel- bzw. vermarktbar. Im Geschäftsjahr 2013 konnte die Aragon AG einen Produktabsatz von rund 1,6 Mrd. Euro erzielen. Der Bestand an verwalteten Investmentprodukten (Assets under Administration) liegt zum Jahresende 2013 bei rund 4,0 Mrd. Euro.
Bereits im vergangenen Jahr 2012 hatte sich die Aragon AG von dem weiteren Ausbau des Markenportfolios durch einen Buy-and-Build-Ansatz verabschiedet. Vielmehr konzentriert sich Aragon auf die Kernbereiche. Das sind die Vermittlung von Finanzprodukten über freie Makler (Maklerpool – Jung, DMS & Cie.) sowie die Vermittlung von Finanzprodukten über Handelsvertreter (Finanzvertrieb – FiNUM.Private Finance und FiNUM.Finanzhaus). Diese Kernbereiche sollen vornehmlich organisch wachsen. Damit will Aragon wieder an die alte Ertragskraft anschließen, die vor der Finanz- und Wirtschaftskrise bis 2009 gezeigt werden konnte.
Die Aktivitäten der Aragon AG sind nach Zielgruppen und Dienstleistungen in die zwei operativen Vertriebsgeschäftsbereiche „Broker Pools“ und „Financial Consulting“ sowie die „Holding“ segmentiert.
In den Geschäftsbereichen operieren die einzelnen Tochterunternehmen der Aragon AG mit einer Mehrmarkenstrategie, das heißt, dass die einzelnen Tochterunternehmen jeweils mit eigener Identität in ihren Zielmärkten agieren und ihre Zielgruppen mit der jeweils geeigneten Marketing- und Vertriebsstrategie ansprechen.
Die Aragon AG und andere Holdinggesellschaften übernehmen unter anderem zentrale Managementfunktionen wie zum Beispiel den Produkteinkauf, die Finanzen, die Kapitalmarktkommunikation sowie die Informationstechnologie und die Administration. Die Zentralisierung dieser Funktionen und Tätigkeiten erlaubt der Aragon AG die Hebung von Kostensynergien.
Eine ausführliche Seriösitätsbewertung über Aragon lesen Sie unter anderem bei Scoredex.
JDC Group-Aktie: Aktienanalyse
Die Aktienexperten von „Vorstandswoche.de“ raten in einer aktuellen Aktienanalyse die JDC Group-Aktie (ISIN: DE000A0B9N37, WKN: A0B9N3, Ticker-Symbol: A8A) zu kaufen.
Bei der JDC Group hätten sich die Quellen der Experten als zuverlässig herausgestellt, dass bei den Wiesbadenern starke News anstünden und ein Auftrag eines DAX-Konzerns folge. JDC werde der exklusive strategische Partner beim Thema Versicherungen für die Lufthansa. Die Lufthansa-Tochter Albatros wolle die Versicherungsverträge ihrer rund 150.000 Kunden komplett auf die Plattform von JDC übertragen sowie zukünftig das gesamte Neugeschäft über die JDC-IT und Infrastruktur abwickeln.
Die JDC Group-Aktie sei aus drei Gründen ein Kauf: Zum einen durchstoße JDC gerade die wichtige Marke von 100 Mio. Euro Marktkapitalisierung. Zum anderen stünden weitere Partnerschaften in ähnlichen Größenordnungen noch in diesem Jahr auf dem Programm. Durch dieses neue B2B-Geschäft erschließe sich die JDC Group eine völlig neue Wachstumsdynamik. Drittens ist die Aktie im Vergleich zum Beispiel zu Hypoport
Quelle: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-JDC_Group_Aktie_Hallo_Lufthansa_Aktienanalyse-8124177
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