Sugar-Daddys unterstützen schöne junge Studentinnen

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In Großbritannien lassen sich tausende schöne junge Studentinnen ihr Studium von einem Sugar-Daddy finanzieren. Sie gehen mit reichen Männern aus, die im Gegenzug nicht nur für ihre Studiengebühren und die Miete aufkommen, sondern ihnen auch ein luxuriöses Leben ermöglichen.

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Tausende britische Studentinnen finanzieren ihr Studium mithilfe von Sugar-Daddy-Webseiten. Dort wird damit geworben, dass „schöne, ehrgeizige Menschen“ ihr Studium ohne Schulden abschließen können, indem sie „Vereinbarungen“ mit älteren „Sponsoren“ eingehen.

Die Webseite SeekingArrangement.com hat nach eigenen Angaben 12.600 männliche und weibliche registrierte Studenten. Eine 20-jährige Studentin sagte zu Sky News, dass sie 2.000 Pfund (2.800 Euro) pro Monat durch eine „Vereinbarung“ bei SeekingArrangement.com verdient. Dabei gehe es um Sex.

„Ich habe eine Menge angespart. Damit finanziere ich Reisen und meine Bücher. Ich musste keinen Studentenkredit aufnehmen. Ich bin ziemlich wohlhabend.“

Doch die junge Studentin sagt, dass Vereinbarungen mit Sugar-Daddys manchmal auch schiefgehen können. Es sei ein schmaler Grat zwischen Prostitution und dem Leben als Sugar-Baby. „Studentinnen sind so verletzlich, weil es schnelles Geld ist und sie Geld brauchen.“

Sugar-Babys verbessern ihren Lifestyle

Laut einer Umfrage der Webseite verwenden die Studentinnen die Einnahmen aus den Beziehungen zu ihren Sugar-Daddys für ihre Universitätsgebühren, Miete, Bücher und Transportkosten.

Brandon Wade ist der Gründer von SeekingArrangement.com. Er widerspricht Aussagen, wonach es sich bei seiner Webseite um eine Escort-Seite handle. Vielmehr gehe es darum, den Sugar-Babys ein „Upgrade ihres Lifestyles“ zu ermöglichen.

Sex werde dabei nie vorausgesetzt, aber angestrebt, sagt Brandon Wade. Die Webseite habe schon zu unzähligen Eheschließungen weltweit geführt. „Man will jemanden finden, der gebildet ist und der finanziell für einen sorgen kann, es ist sozusagen der Disney-Traum.“

Der Anstieg der Universitätsgebühren auf bis zu 9.000 Pfund (13.800 Euro) pro Jahr habe zu einem massiven Anstieg an Registrierungen geführt, sagt Brandon Wade. Heute gebe es zwölfmal so viele Studentinnen auf der Webseite wie noch im Jahr 2009.

Sugar-Daddys bekommen schöne junge Studentinnen

Ein verheirateter 62-jähriger Sugar-Daddy, der sich zurzeit mit vier Sugar-Babys trifft, sagte zu Sky News. „Auf einer normalen Dating-Webseite könnte ich nicht so junge und so schöne Mädchen treffen wie hier.“

„Sex ist ein wesentlicher Bestandteil der Webseite“, so der Sugar-Daddy. Solche Beziehungen mit beiderseitigem Einverständnis seien „wirklich angemessen für Studentinnen“, die ihre Bankkonten aufstocken wollen.

„Was für eine wunderbare Möglichkeit, ein bisschen zusätzliches Geld zu verdienen, und viel besser, als acht Stunden in einer Bar für den Mindestlohn zu schuften“, sagt der Sugar-Daddy.

7 COMMENTS

  1. Sugar-Daddys und Sugar-Babies sind für mich nichts anderes, als eine charmante Erklärung und Umschreibung der Begriffe „Reicher Freier“ trifft auf „Edelnutte“ (salopp gesagt). Mit dem Unterschied, dass die vermeintliche Prostituierte in ihrer eigenen, vom Sugar-Daddy bezahlten Luxuswohnung lebt, während andere in normalen, oder auch Luxusbordellen arbeiten. Natürlich gibt es verschiedene Arbeiten, das Studium und den Lebensstandard zu finanzieren, wobei man jedoch keine der vielen Arten verurteilen sollte, wenn diejenige oder derjenige damit „innerlich leben“ kann. Die Art, wofür man sich entscheidet, hängt immer von der inneren Einstellung ab, und wie man selbst glaubt, damit dann im späteren Leben innerlich klar zu kommen. Ich kommuniziere täglich mit sehr vielen Menschen, und bin dabei bereits sowohl auf ehemalige Edelprostituierte (übrigens sogar sehr gebildete und nette) gestoßen, als auch auf einige, die ihr Studium durch Arbeit bei MacDonalds oder in einem Supermarkt hinter der Kasse, oder mit Waren in Regale zu schlichten, finanziert haben. Interessanterweise schleppten die ehemaligen „Edelprostituierten“ innerlich jede Menge Gewissensbisse und Reue mit sich umher, während die anderen glücklich und stolz darauf waren, ihr Studium durch anstrengende Arbeit im Supermarkt finanziert zu haben. Interessante Erkenntnis.

  2. Wie gesagt, nochmals, damit sich hier kein Lesender oder keine Lesende auf die Zehen getreten fühlt. Es ist KEINE der vielen Arten, sein Studium zu verdienen, zu verurteilen. Gut ist immer das, was jeder einzelne für sich für gut befindet.

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