Neuer Porsche 911 GT3 RS überzeugt im Fahrtest

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Neuer Porsche 911 GT3 RS
Der neue Porsche 911 GT3 RS hat uns überzeugt. (Foto: Screenshot)

Der Porsche 911 GT3 RS ist traditionell die höchste auf der Straße zugelassene Ausbaustufe des 911. In der nunmehr fünften Generation verwischt er die Grenze zwischen Straßensportwagen und Rennfahrzeug mehr denn je. YouTube-Star Chris Harris ist begeistert – nicht nur von dem großen Heckflügel.

Den Porsche 911 GT3 RS gibt es in der nunmehr fünften Generation. Er ist die höchste straßenzugelassene Ausbaustufe des 911. Seit 2003 bietet er Sportfahrern hochkarätige Rennsport-Technik für den Rundstreckeneinsatz in einem dennoch alltagstauglichen Sportwagen. Andreas Preuninger, Gesamtprojektleiter GT-Fahrzeuge, sagt:

„Die 911 RS-Modelle stehen schon immer für ein Maximum an Sportlichkeit und Emotionalität. Die direkte Verwandtschaft zum Motorsport ermöglicht eine kompromisslose Fahrdynamik mit einem gleichzeitig intensiven Fahr-Erlebnis, egal ob auf der Rundstrecke oder auf öffentlichen Straßen.“

Mit einer Rundenzeit von 7 Minuten und 20 Sekunden übertrifft der 911 GT3 RS auf der Nordschleife des Nürburgring nach Angaben von Porsche sogar den historischen Bestwert des Supersportwagens Carrera GT von 7 Minuten 29 Sekunden.

Neuer Porsche 911 GT3 RSDer RS hat einen Vierliter-Sechszylinder mit 368 kW (500 PS) und 460 Newtonmeter Drehmoment kombiniert mit einem speziell entwickelten PDK-Getriebe.

Der hubraumgrößte und leistungsstärkste Saugmotor mit Direkteinspritzung in der 911-Familie beschleunigt den 911 GT3 RS in 3,3 Sekunden von null auf 100 Kilometer pro Stunde und in 10,9 Sekunden auf 200 Kilometer pro Stunde.

Das Magnesium-Dach, Motor- und Kofferraumhaube sowie Kotflügel aus Kohlefaser und weitere Leichtbauteile aus alternativen Werkstoffen machen den RS trotz der im Heckbereich nochmals breiteren Turbo-Karosserie um 10 Kilogramm leichter als den 911 GT3. Zudem senkt das leichte Dach den Schwerpunkt des Sportwagens und verbessert damit die schon bisher beeindruckende Querdynamik.

Die breitere Spur an Vorder- und Hinterachse ergibt noch mehr Wankstabilität als beim 911 GT3. Zudem verfügt der 911 GT3 RS über die breiteste Serienbereifung aller 911-Modelle. Das Ergebnis: Noch mehr mechanischer Grip und damit noch höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Funktionen wie das Auskuppeln per „Paddle-Neutral“ – vergleichbar mit dem Treten der Kupplung bei einem konventionellen Schaltgetriebe, und die Geschwindigkeitslimitierung über die Pit-Speed-Taste sind sowohl auf gesteigerten Fahrspaß als auch auf den motorsportlichen Einsatz zugeschnitten. Sie geben dem Fahrer mehr Einflussmöglichkeiten und mehr Unterstützung beim Fahren auf der Rundstrecke.

YouTube-Star Chris Harris hat den neuen RS in Schwaben getestet, sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke. Und Harris ist begeistert – nicht nur vom großen Heckflügel.

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